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Beleg gesucht für: praepositi
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
exactioni triginta equites Romani praepositi, novum officii genus et ambitu ac numero onerosum: ubique hasta et sector, et inquieta urbs actionibus. ac tamen grande gaudium, quod tam pauperes forent, quibus donasset Nero, quam quibus abstulisset. Tac.hist.1,20,2.Dreißig römische Ritter wurden mit der Eintreibung beauftragt; ein neuer Geschäftszweig, lästig durch Umfang und Menge. Überall sah man Zwangsversteigerungen und Aufkäufe; und die Stadt wurde durch Gerichtsverhandlungen in Unruhe versetzt. Aber doch war die Freude groß, dass die von Nero Beschenkten nun bald so arm sein würden, wie die von ihm Beraubten.
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24.10.2015  Ioannes Claudius Juncker XVI proposita vel postulata exaravit, quibus inordinatam affluentiam profugorum cohiberi posse opinatur, et regiminibus civitatum Balcanicarum, Austriae Germaniae, Graeciae, Hungariae misit: Gubernatoribus non certandum esse inter se, sed cooperandum. Perperitudini ac temeritati profugos in tabulas non relatos in civitates finitimas transmittendi esse medendum. Praepositi rerum publicarum die Solis Bruxellas convenientes haec proposita disceptabunt. Eo conventu dissoluto cis XXIV horas speciales curatores usu coniunctos designandos esse, qui coniunctissimi inter se assidue de numeris advenientium profugorum et de liberis capacitatibus se invicem certificent. Num haec proposita plus valebunt, quam aliae rationes iam infeliciter temptatae? Dum Europa disputante civitatibus inopibus relictis agendum est, res non meliores fient. lc201509Jean Claude Juncker hat 16 Vorschläge, bzw. Forderungen ausgearbeitet, von denen er glaubt, mit ihnen könne man den ungeordneten Zustrom von Flüchtlingen in den Griff bekommen, und sie den Regierungen der Balkanstaaten, Österreichs, Deutschlands, Griechenlands und Ungarns geschickt. Die Regierungen dürften nicht im Widerspruch zueinander handeln, sondern müssten zusammenarbeiten. Das fehlerhafte und unbesonnene Verfahren, die Flüchtlinge unregistiert in die Nachbarländer weiterzureichen, müsse abgestellt werden. Die Regierungschefs werden sich am Sonntag in Brüssel treffen und diese Vorschläge diskutieren. Nach Abschluss dieses Treffens sollen innerhalb 24 Stunden spezielle Kontaktbeauftragte benannt werden, die sich in engster Verbindung untereinander ständig über die Zahlen der ankommenden Flüchtlinge und die freien Kapazitäten informieren. Ob diese Vorschläge etwa mehr taugen als andere, die schon gescheitert sind? Solange Europa diskutiert und die Lander hilflos allein gelassen handeln müssen, werden die Zustände sich nicht bessern.
25.09.2016  Praepositi undecim rerum publicarum Europaearum die Sabbato Viennam convenerant, ut politicas rationes immigrationis deliberarent. Cancellaria Merkel vix quicquam novi proposuisse videtur. Hortata est, ut illegalis immigratio quam maxime supprimeretur, ut Graecia et Italia cumulatius adiuvarentur. Promisit Germaniam in menses aliquot centum perfugas, quibus ius manendi addictum esset, ex his duabus terris recepturam. Hortata est, ut organizatio finibus protegendis Frontex nomine roboraretur, ut civitates, ex quibus perfugae affluerent, foederibus, ut eos reciperent, alligarentur. Donaldus Tusk, ut iter Balcanicum in perpetuum interclusum maneret, postulavit. Victor Orban, Ungaricus primus administer, ut Unio Europaea plenam tutelam suorum externorum finium recuperaret et magnum campum profugorum excipiendorum in Libycis litoribus collocaret, suasit. Ast Demetrius Avramopoulos, Europaeus commissarius ab immigratione, solidaritatem et dignitatem in Europaea Unione valores essentiales esse neque e charta ciborum habendas esse monuit. - Cunctos assidue copulam "illegalis immigrationis" adhibere, cum de immigratione prohibenda loquuntur, mihi aliquid offensionis habere videtur, praesertim cum non clare definiatur, quid intersit inter legalem et illegalem immigrationem vel asyli petitionem. Effera et rabida immigratio praeteriti anni, cum cancellaria fines Germaniae sua sponte aperuisset, utrum legalis an illegalis fuit? Quotus est quisque, qui haec diiudicare audeat! lc201609Die Staatschefs von elf europäischen Ländern haben am Samstag in Wien getagt, um die Einwanderungspolitik zu beraten. Kanzlerin Merkel scheint kaum etwas Neues vorgebracht zu haben. Sie forderte dazu auf, die illegale Einwanderung möglichst zu stoppen, und Griechenland und Italien verstärkt zu helfen. Sie stellte in Aussicht, dass Deutschland monatlich einige hundert Flüchtlinge mit anerkanntem Bleiberecht aus diesen beiden Ländern aufnehme. Sie forderte, die Grenzschutzorganisation Frontex zu verstärken, und dass die Länder, aus denen die Flüchtlinge zuströmten, vertraglich verpflichtet würden, sie zurückzunehmen. Donald Tusk forderte, dass die Balkanroute für immer geschlossen bleibe. Der ungarische Premier Victor Orban empfahl der Europäischen Union die volle Grenzkontrolle zurückzugewinnen und an der libyschen Küste ein großes Auffanglager für Flüchtlinge einzurichten. Andererseits erinnerte Dimitris Avramopoulos, der Europäische Kommissar für Migration daran, dass Solidarität und Würde in der Europäischen Union Grundwerte seien, die nicht à la carte zu haben seien. Dass alle, wenn sie über Immigrationsvermeidung sprechen, ständig die Wortverbindung "illegale Immigration" verwenden, scheint mir etwas anstößig zu sein, zumal nicht klar definiert wird, was legale von illegaler Migration oder Asylsuche unterscheidet. War die wilde und unkontrollierte Einwanderung des letzten Jahres, als die Kanzlerin im Alleingang die deutschen Grenzen öffnete, legal oder illegal? Wie wenige doch trauen sich zu, dies zu entscheiden!
19.11.2016  Quinque praepositi rerum publicarum Europaearum (Britanniae, Franciae, Germaniae, Hispaniae, Italiae), qui, ut cum Americano praeside, antequam iter Limam, in Peruvianum caput, pergeret, de rationibus et inclinationibus politicis deliberarent, Berolinum in curiam cancellariae convenerant, ad Russiae et Syriae et Iraniae praesides, ut impetus graves in Alepum factos incunctati intermitterent et auxiliaribus aditum praeberent, appellaverunt. Num ipsi se quid effecturos esse sperant? lc201611Die fünf Regierungschefs europäischer Staaten (Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien), die nach Berlin ins Kanzleramt gekommen waren, um mit dem amerikanischen Präsidenten vor seiner Weiterreise nach Lima, in die Hauptstadt Perus, über politische Weichenstellungen zu beraten, appellierten an die Präsidenden von Russland, Syrien und Iran, die Angriffe auf Aleppo unverzüglich einzustellen und den Hilfsmannschaften Zugang zu gewähren. Ob sie selbst etwa auf einen Erfolg hoffen? kam keiner zu Schaden. Das Gebäude liegt jetzt in Trümmern, das Personal wurde an einen sicheren Ort gebracht.
07.01.2017  Liberalis et Democratica Germaniae Factio (FDP), quae de salute, non de cancellariatu certat, hesterno die Trium Orientalium Magorum Stutgardiae traditionale concilium partiale exhibuit. Christiani Lindner praepositi erat animos deputatorum et asseclarum componere ad comitia trium regionalium conventuum et conventus foederalis hoc anno transigenda. Percenset magnam coalitionem, quae suam dicionem amiserit, invehitur in prasinos, dextroversus se delimitat. Nonnullas ambitiosas format sententias velut: "Si mundus delirat, vestrum est rationabilem factionem eligere!" Vel "Germania liberalem factionem non habet, nisi nostram factionem!" Tum symbolum suae liberalis factionis profitetur: Societatis sedes sit singula et individua persona, quam res publica ita in libertatem vindicet, ut suas facultates explicet et vitam, cuius rationem a se ipsa repetat, degere possit. Iactationem habet in conventu sodalium. Num habebit etiam in populo electorum? Quattuor huius anni comitia huic quaestioni respondebunt. lc201701Die Freie Demokratische Partei Deutschlands (FDP), die ums Überleben, nicht um das Kanzleramt kämpft, hat am gestrigen Fest der Heiligen drei Könige in Stuttgart ihr traditionelles Parteitreffen abgehalten. Die Aufgabe des Vorsitzenden Christian Lindner war es, die Abgeordneten und Anhänger auf drei Landtagswahlen und die Bundestagswahl einzustimmen, die in diesem Jahr zu bewältigen sind. Er kritisiert die Große Koalition, die die Kontrolle verloren habe, attackiert die Linken und grenzt sich nach rechts hin ab. Er bildet einige wirkungsvolle Sätze wie "Wenn die Welt verrückt ist, müsst ihr eine vernünftige Partei wählen!" Oder: "Deutschland hat nur eine Partei der Freiheit, nämlich unsere!" Dann trägt er das Glaubenbekenntnis seiner Freiheitspartei vor: Mittelpunkt der Gesellschaft soll das einzelne Individuum sein, das der Staat so in Freiheit setzt, dass es seine Möglichkeiten entfalten und ein selbstverantwortetes Leben führen kann. Im Kreis seiner Parteifreunde findet er Beifall. Wird er ihn etwa auch beim Wahlvolk finden? Die vier Wahlen dieses Jahren werden diese Frage beantworten.
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