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Beleg gesucht für: platone
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
[Cic.div.2,3,3] Atque his libris adnumerandi sunt sex de re publica, quos tum scripsimus, cum gubernacula rei publicae tenebamus: magnus locus philosophiaeque proprius a Platone, Aristotele, Theophrasto totaque Peripateticorum familia tractatus uberrime. Cic.div.2,3,3Auch sind diesen Büchern die sechs Vom Staat beizuzählen, die wir damals schrieben, als wir das Ruder des Staates lenkten: ein wichtiger und der Philosophie ganz eigentümlicher Gegenstand, der von Platon, Aristoteles, Theophrastos und der ganzen Schule der Peripatetiker sehr ausführlich behandelt worden ist.
[Cic.div.2,6,3] Id enim ipsum a Platone philosophiaque didiceram, naturales esse quasdam conversiones rerum publicarum, ut eae tum a principibus tenerentur, tum a populis, aliquando a singulis. Cic.div.2,6,3Denn das gerade hatte ich von Platon und der Philosophie gelernt, dass es in den Staaten gewisse natürliche Umwälzungen gebe, so dass sie bald von den Vornehmen, bald vom Volk und bald von einem einzelnen regiert werden.
[Cic.fin.1,5,3] Mihi quidem nulli satis eruditi videntur, quibus nostra ignota sunt. an “Utinam ne in nemore . . .” nihilo minus legimus quam hoc idem Graecum, quae autem de bene beateque vivendo a Platone disputata sunt, haec explicari non placebit Latine? Cic.Fin.1,5,3Ich wenigstens kann keinen für hinlänglich gebildet halten, dem das Unsrige unbekannt ist. Oder lesen wir nicht “Oh dass nicht im Haine . . .” ebenso gern wie die Entsprechung im Griechischen? Und wenn Platons Vorträge über das tugendhafte und glückselige Leben in lateinischer Sprache entwickelt würden, sollten wir es nicht billigen?
[Cic.off.1,22,1] Sed quoniam, ut praeclare scriptum est a Platone, non nobis solum nati sumus ortusque nostri partem patria vindicat, partem amici, atque, ut placet Stoicis, quae in terris gignantur, ad usum hominum omnia creari, homines autem hominum causa esse generatos, ut ipsi inter se aliis alii prodesse possent, in hoc naturam debemus ducem sequi, communes utilitates in medium adferre, mutatione officiorum, dando accipiendo, tum artibus, tum opera, tum facultatibus devincire hominum inter homines societatem. Cic.off.1,22,1Da wir aber, wie Platon trefflich bemerkt, nicht für uns allein auf der Welt sind, sondern auch das Vaterland, die Eltern, die Freunde teilweise auf unser Dasein Anspruch erheben, da ferner, wie die Stoiker annehmen, die Erde alles, was sie erzeugt, zum Gebrauch der Menschen hervorbringt, und die Menschen selbst der Menschen wegen geschaffen sind, um sich gegenseitig nützen zu können, so ist es unsere Pflicht, hierin der Leitung der Natur zu folgen, zum Nutzen aller das Unsrige bereitzustellen, im Austausch gegenseitiger Pflichtleistungen zu geben und zu nehmen, und durch unsere Geschicklichkeit, durch unsere Anstrengung, durch die uns zu Gebote stehenden Mittel das Band der menschlichen Gesellschaft zu befestigen.
Hinc ille Gyges inducitur a Platone, qui cum terra discessisset magnis quibusdam imbribus, descendit in illum hiatum aeneumque equum, ut ferunt fabulae, animadvertit, cuius in lateribus fores essent; Cic.off.3,38,3In dieser Hinsicht führt Platon jene Erzählung von Gyges an. Er habe sich, lautet sie, als sich durch starke Regengüsse einmal ein Erdspalt aufgetan hatte, in diesen hinabbegeben und dort ein ehernes Pferd mit einer Tür an seiner Seite vorgefunden.
Atque hoc loco philosophi quidam minime mali illi quidem, sed non satis acuti, fictam et commenticiam fabulam prolatam dicunt a Platone, quasi vero ille aut factum id esse aut fieri potuisse defendat. Cic.off.3,39,1In diesem Zusammenhang bemerken einige ganz gute, aber eben nicht sehr scharfsinnige Philosophen, die Erzählung sei nur von Platon erdichtet und ausgeschmückt; als ob Platon behauptete, sie sei wahr oder auch nur möglich.
[Cic.Tusc.1,20] hic ab artificio suo non recessit et tamen dixit aliquid, quod ipsum quale esset erat multo ante et dictum et explanatum a Platone. Xenocrates animi figuram et quasi corpus negavit esse ullum, numerum dixit esse, cuius vis, ut iam ante Pythagorae visum erat, in natura maxuma esset. eius doctor Plato triplicem finxit animum, cuius principatum, id est rationem, in capite sicut in arce posuit, et duas partes parere voluit, iram et cupiditatem, quas locis disclusit: iram in pectore, cupiditatem supter praecordia locavit. Cic.Tusc.1,20Dieser Mann entfernte sich nicht von seiner Kunst und doch sagte er etwas, über dessen Beschaffenheit schon zuvor und deutlicher Platon geredet hatte. Xenokrates leugnete, dass die Seele eine Gestalt und Körperlichkeit habe, er nannte sie eine Zahl; denn die Kraft der Zahl hatte er, wie schon zuvor Pythagoras, in der ganzen Natur als höchst bedeutend erkannt. Sein Lehrer Platon dachte sich eine dreifache Seele: ihrem ersten Teil, d.h. der Vernunft, wies er den Sitz im Haupte, wie in einer Burg an; die beiden anderen Teile, Affekt und Begierde betrachtete er als unterworfen, trennte den Sitz beider und ließ den Affekt in der Brust, die Begierde unter dem Zwerchfell wohnen.
[Cic.Tusc.1,58,1] cumque nihil esset, ut omnibus locis a Platone disseritur — nihil enim putat esse, quod oriatur et intereat, idque solum esse, quod semper tale sit, quale est, (idean appellat ille, nos speciem) —, non potuit animus haec in corpore inclusus adgnoscere, cognita attulit; Cic.Tusc.1,58,1Überhaupt, da es ein Nichts gibt, wie sich Platon überall äußert — denn ein Nichts ist ihm, was entsteht und wieder vergeht, während das allein Ist, was immer so ist, wie es ist (das nennt er Idee, wir Urbild): so konnte die Seele, im Körper eingeschlossen, von dergleichen nicht die Kenntnis erwerben;
[Cic.Tusc.1,39] Platonem ferunt, ut Pythagoreos cognosceret, in Italiam venisse et didicisse Pythagorea omnia primumque de animorum aeternitate, non solum sensisse idem quod Pythagoram, sed rationem etiam attulisse. quam, nisi quid dicis, praetermittamus et hanc totam spem inmortalitatis relinquamus. An tu cum me in summam exspectationem adduxeris, deseris? errare mehercule malo cum Platone, quem tu quanti facias scio et quem ex tuo ore admiror, quam cum istis vera sentire. Cic.Tusc.1,39Übrigens gaben die alten Pythagoreer gar nicht leicht einen Beweis für ihre Ansichten, außer wenn sich der Gegenstand durch Zahlen und mathematische Konstruktion entwickeln ließ. Platon kam, wie erzählt wird, die Pythagoreer kennen zu lernen, nach Italien, wurde mit dem pythagoreischen System bekannt und machte nicht nur in die Idee des Pythagoras von der Ewigkeit der Seelen zu der seinigen, sondern er war auch der erste, der einen Beweis dafür beibrachte. Doch lassen wir das, wenn du meinst, unberührt, und wenden wir uns nun ganz hinweg von der Hoffnung auf Unsterblichkeit! – Wie doch? Meine Erwartung willst du aufs höchste gesteigerte haben und nun nicht verlassen? Wahrlich, ihren billig lieber mit Platon, dem von dir so hoch geschätzten und von mir nach deinem Vorgang bewunderten Mann, als mit anderen Philosophen die Wahrheit erkennen. –
[Cic.Tusc.1,55] licet concurrant omnes plebei philosophi —sic enim ii, qui a Platone et Socrate et ab ea familia dissident, appellandi videntur —, non modo nihil umquam tam eleganter explicabunt, sed ne hoc quidem ipsum quam subtiliter conclusum sit intellegent. sentit igitur animus se moveri; quod cum sentit, illud una sentit, se vi sua, non aliena moveri, nec accidere posse ut ipse umquam a se deseratur. ex quo efficitur aeternitas, nisi quid habes ad haec. Ego vero facile sim passus ne in mentem quidem mihi aliquid contra venire; ita isti faveo sententiae. Cic.Tusc.1,55
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finn
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