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Beleg gesucht für: placet
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Placet igitur eos dimitti et augeri exercitum Catilinae? minume. sed ita censeo: publicandas eorum pecunias, ipsos in vinculis habendos per municipia, quae maxume opibus valent; neu quis de iis postea ad senatum referat neve cum populo agat; qui aliter fecerit, senatum existumare eum contra rem publicam et salutem omnium facturum.' Sall.Cat.51,43Stimme ich also dafür, sie zu entlassen und dadurch Catilinas Heer zu verstärken? Durchaus nicht, sondern ich stelle folgenden Antrag: Ihr Vermögen ist zu konfiszieren, sie selbst aber sind in den Municipien, die über die meisten Mittel verfügen, gefangen zu halten. Niemand soll in Zukunft einen auf sie bezogenen Antrag im Senat stellen noch vor dem Volk verhandeln. Wer zuwider handelt, gilt dem Senat als Hochverräter am Staat und am Gemeinwohl."
quocumque ire placet, ferro iter aperiundum est. Sall.Cat.58,7Wohin immer wir zu gehen beschließen, wir müssen uns den Weg mit der Waffe freikämpfen.
Sed, si placet, sermonem alio transferamus et nostro more aliquando, non rhetorico, loquamur.' 'Minime vero,' inquit Cotta; 'nunc enim te iam exoremus necesse est, quoniam retines nos in hoc studio nec ad aliam dimittis artem, ut nobis explices, quicquid est istud, quod tu in dicendo potes; - neque enim sumus nimis avidi; ista tua mediocri eloquentia contenti sumus - idque ex te quaerimus, (ut ne plus nos adsequamur, quam quantulum tu in dicendo adsecutus es), quoniam, quae a natura expetenda sunt, ea dicis non nimis deesse nobis, quid praeterea esse adsumendum putes?' Cic.de_orat.1,133.Aber, wenn’s beliebt, lasst uns das Gespräch auf einen andern Gegenstand lenken und uns einmal wieder nach unserer Weise unterhalten und nicht mehr die Sprache der Redekünstler führen!" "Mitnichten", fiel Cotta ein. "Denn jetzt gerade, weil du uns nun bei dieser Wissenschaft festhalten willst und uns nicht ein anderes Fach ergreifen heißt, müssen wir dich recht dringend bitten, dass du uns belehrst. Wie viel oder wie wenig du als Redner zu leisten verstehst, soll uns nicht kümmern; denn gar zu gierig sind wir nicht, wir begnügen uns gern mit deiner mittelmäßigen Beredsamkeit und wünschen weiter nichts von dir uns anzueignen als die Kleinigkeit, die du dir im Reden angeeignet hast. Weil du nun sagst, dass uns die Gaben, die von der Natur zu erstreben sind, nicht gänzlich fehlen, so ersuchen wir dich, uns auseinanderzusetzen, was wir uns sonst noch nach deiner Meinung aneignen müssen."
[Cic.fin.1,29,1] Tum (L. Manlius Torquatus) dicere exorsus est. Primum igitur, inquit, sic agam, ut ipsi auctori huius disciplinae placet: constituam, quid et quale sit id, de quo quaerimus, non quo ignorare vos arbitrer, sed ut ratione et via procedat oratio. Cic.Fin.1,29,1Dann begann L.Manlius Torquatus zu sprechen: "Zunächst", sagte er, "werde ich also so vorgehen, wie es dem Begründer dieser Schule selbst entspricht: Ich will unser Thema sachlich und inhaltlich bestimmen; nicht als ob ihr es nicht wüsstet, sondern damit meine Abhandlung methodisch korrekt verläuft.
Quam ob rem id primum videamus, si placet, quatenus amor in amicitia progredi debeat. Cic.Lael.36.aWir wollen daher, wenn es euch beliebt, zunächst untersuchen, wie weit die Liebe in der Freundschaft gehen darf.
alter, si dis immortalibus placet, testimonium etiam in Sex. Roscium dicturus est; quasi vero id nunc agatur, utrum, is quod dixerit, credendum, ac non, quod fecerit, vindicandum sit. Cic.S.Rosc.102.bDer andere wird sogar (wenn es den unsterblichen Göttern gefällt) ein Zeugnis gegen Sextus Roscius ablegen. Als ob es sich jetzt darum handelte, ob das, was dieser sagt, glaubwürdig sei, und nicht vielmehr, ob das, was er getan hat, zu bestrafen sei.
placet igitur in his rebus aliquid imprudentia praeteriri? non placet, iudices, sed necesse est. Cic.S.Rosc.131.aSoll man es also billigen, dass in in diesen Dingen etwas aus Unachtsamkeit übersehen wird? Es ist nicht zu billigen, ihr Richter, aber es ist unvermeidlich.
Ut placet, inquam. Tum dicere exorsus est (L. Manlius Torquatus). Cic.fin.1,29,3"Wie es dir beliebt!" versetzte ich. Hierauf begann er (L. Manlius Torquatus) seinen Vortrag.
Primum igitur, inquit, sic agam, ut ipsi auctori huius disciplinae placet: constituam, quid et quale sit id, de quo quaerimus, non quo ignorare vos arbitrer, sed ut ratione et via procedat oratio. Cic.fin.1,29,4"Zuerst nun", sagte er, "will ich so verfahren, wie es der Stifter der Schule selbst für gut hält; ich will den Gegenstand und die Beschaffenheit unserer Untersuchung festsetzen, nicht als ob ich meinte, dies sei euch unbekannt, sondern damit sich mein Vortrag schulgerecht entwickelt.
sin autem summa voluptas est, ut Epicuro placet, nihil dolere, primum tibi recte, Chrysippe, concessum est nihil desiderare manum, cum ita esset affecta, secundum non recte, si voluptas esset bonum, fuisse desideraturam. Cic.fin.1,39,6Besteht aber die höchste Lust, wie Epikur meint, darin, dass man keinen Schmerz hat, so wird dir, Chrysippos, der erste Satz mit Recht zugestanden, dass deine Hand in solchem Zustand nichts begehre, der zweite aber nicht mit Recht, dass, wenn Lust ein Gut wäre, sie sie begehrt hätte;
Eademque ratione ne temperantiam quidem propter se expetendam esse dicemus, sed quia pacem animis afferat et eos quasi concordia quadam placet ac leniat. Cic.fin.1,47,1Und auf gleiche Weise werden wir behaupten, dass auch die Mäßigkeit nicht um ihrer selbst willen zu erstreben ist, sondern, weil sie dem Gemüt Frieden bringt und es gleichsam durch Eintracht mit sich selbst versöhnt und besänftigt.
Non placet autem detracta voluptate aegritudinem statim consequi, nisi in voluptatis locum dolor forte successerit, at contra gaudere nosmet omittendis doloribus, etiamsi voluptas ea, quae sensum moveat, nulla successerit, eoque intellegi potest, quanta voluptas sit non dolere. Cic.fin.1,56,2Es ist also unsere Ansicht nicht, dass nach Entfernung der Lust sogleich der Kummer nachfolgt, wenn nicht etwa an die Stelle der Lust der Schmerz tritt, im Gegenteil, dass wir uns über die Beseitigung des Schmerzes freuen, auch wenn gar keine Lust, die auf den Sinn einwirkt, nachfolgt. Und hieraus lässt sich einsehen, welch große Lust Schmerzlosigkeit ist.
plurimis Chattorum hic placet habitus, iamque canent insignes et hostibus simul suisque monstrati. omnium penes hos initia pugnarum; haec prima semper acies, visu nova: nam ne in pace quidem vultu mitiore mansuescunt. Tac.Germ.31,4Sehr vielen Chatten gefällt diese Aufmachung: sie ergrauen sogar in diesem Schmuck, ein Gegenstand der Aufmerksamkeit für die Feinde zugleich wie die Ihrigen. Sie sind es, die jeden Kampf eröffnen, sie bilden immer das Vordertreffen, ein überraschender Anblick. Denn auch im Frieden mildert sich ihr Blick nicht zu freundlicherem Aussehen.
[5,11,1] Placet pro bono duabus malis malum consilium totisque illis tam pretiosis muneribus absconditis comam trahentes et proinde ut merebantur ora lacerantes simulatos redintegrant fletus. (Apul.met.5,11,1) Apul.met.5,11,1[5,11,1] Den bösen Plan finden die beiden bösen Schwestern gut. Sie verbergen alle ihre so kostbaren Geschenke, raufen sich die Haare und zerkratzen sich, wie sie es verdienten, das Gesicht und vergießen erneut heuchlerische Tränen.
[Cic.off.1,22,1] Sed quoniam, ut praeclare scriptum est a Platone, non nobis solum nati sumus ortusque nostri partem patria vindicat, partem amici, atque, ut placet Stoicis, quae in terris gignantur, ad usum hominum omnia creari, homines autem hominum causa esse generatos, ut ipsi inter se aliis alii prodesse possent, in hoc naturam debemus ducem sequi, communes utilitates in medium adferre, mutatione officiorum, dando accipiendo, tum artibus, tum opera, tum facultatibus devincire hominum inter homines societatem. Cic.off.1,22,1Da wir aber, wie Platon trefflich bemerkt, nicht für uns allein auf der Welt sind, sondern auch das Vaterland, die Eltern, die Freunde teilweise auf unser Dasein Anspruch erheben, da ferner, wie die Stoiker annehmen, die Erde alles, was sie erzeugt, zum Gebrauch der Menschen hervorbringt, und die Menschen selbst der Menschen wegen geschaffen sind, um sich gegenseitig nützen zu können, so ist es unsere Pflicht, hierin der Leitung der Natur zu folgen, zum Nutzen aller das Unsrige bereitzustellen, im Austausch gegenseitiger Pflichtleistungen zu geben und zu nehmen, und durch unsere Geschicklichkeit, durch unsere Anstrengung, durch die uns zu Gebote stehenden Mittel das Band der menschlichen Gesellschaft zu befestigen.
numquam enim iratus qui accedet ad poenam mediocritatem illam tenebit, quae est inter nimium et parum, quae placet Peripateticis et recte placet, modo ne laudarent iracundiam et dicerent utiliter a natura datam. Cic.off.1,89,3Denn wer im Zorn straft, wird nie jene Mitte treffen, die zwischen dem Zuviel und Zuwenig verläuft, die die Peripatetiker mit Recht so schätzen; nur sollten sie nicht auch dem Zorn das Wort reden, und ihn für ein nützliches Geschenk der Natur erklären.
Nam, sive honestum solum bonum est, ut Stoicis placet, sive, quod honestum est, id ita summum bonum est, quemadmodum Peripateticis vestris videtur, ut omnia ex altera parte collocata vix minimi momenti instar habeant, dubitandum non est, quin numquam possit utilitas cum honestate contendere. Cic.off.3,11,2Denn mag die Sittlichkeit das einzige Gut sein, wie die Stoiker annehmen, oder mag sie, was eure peripatetischen Schule vertritt, so ausschließlich das höchste Gut sein, dass alles ihr gegenüber kaum einen Schatten von Gewicht hat, so ist es unzweifelhaft, dass sich der Nutzen nie mit der Sittlichkeit messen darf.
Itemque, si ad honestatem nati sumus eaque aut sola expetenda est, ut Zenoni visum est, aut certe omni pondere gravior habenda quam reliqua omnia, quod Aristoteli placet, necesse est, quod honestum sit, id esse aut solum aut summum bonum, quod autem bonum, id certe utile, ita, quicquid honestum, id utile. Cic.off.3,35,4Ferner, wenn das Sittlich-Gute die Bestimmung unseres Daseins und entweder allein wert ist, dass wir danach streben, wie Zenon annimmt, oder wenn es, nach Ansicht des Aristoteles alles andere unverhältnismäßig überwiegt, so muss es notwendig entweder einziges oder doch höchstes Gut und also, da jedes Gut seinen Nutzen hat, zugleich auch nützlich sein.
[Cic.Tusc.1,7] Sed ut Aristoteles, vir summo ingenio, scientia, copia, cum motus esset Isocratis rhetoris gloria, dicere docere etiam coepit adulescentes et prudentiam cum eloquentia iungere, sic nobis placet nec pristinum dicendi studium deponere et in hac maiore et uberiore arte versari. hanc enim perfectam philosophiam semper iudicavi, quae de maximis quaestionibus copiose posset ornateque dicere; in quam exercitationem ita nos studiose [operam] dedimus, ut iam etiam scholas Graecorum more habere auderemus. ut nuper tuum post discessum in Tusculano cum essent complures mecum familiares, temptavi, quid in eo genere possem. ut enim antea declamitabam causas, quod nemo me diutius fecit, sic haec mihi nunc senilis est declamatio. ponere iubebam, de quo quis audire vellet; ad id aut sedens aut ambulans disputabam. Cic.Tusc.1,7Aber wie Aristoteles, ein Mann von großem Geist, reich an Wissenschaft und Fülle des Stoffes, bewogen durch den Ruhm des Redners Isokrates anfing, seine Jünglinge auch im Reden zu unterrichten und Weisheit mit Beredsamkeit zu verbinden, so gedenke nun auch ich, auf die alte Neigung zur Beredsamkeit nicht zu verzichten, indem ich mit dieser größeren und reichhaltigeren Kunst mich beschäftige. Denn das war mir immer eine vollkommene Philosophie, die sich über die wichtigsten Untersuchungen mit Fülle und Schmuck des Ausdrucks vernehmen zu lassen im Stande war. Dazu habe ich mich denn auch so sorgfältig eingeübt, dass ich jetzt sogar freie Unterredungen, wie in den griechischen Schulen, zu halten wagte. So machte ich neulich nach deinem Abgang auf meinem tuskulanischen Landgut in Gegenwart mehrerer meiner Freunde einen Versuch mit meiner Geschicklichkeit hierin. Denn wie ich zuvor über öffentliche Gegenstände Reden zur Übung hielt – und ich tat dies länger als irgend einer – so ist dies nun die Redeübung des Greises. Ich ließ einen Satz aufstellen, den man untersucht wünschte; darüber sprach ich bald sitzend, bald auf- und abgehend.
[Cic.Tusc.1,19] Empedocles animum esse censet cordi suffusum sanguinem; aliis pars quaedam cerebri visa est animi principatum tenere; aliis nec cor ipsum placet nec cerebri quandam partem esse animum, sed alii in corde, alii in cerebro dixerunt animi esse sedem et locum; animum autem alii animam, ut fere nostri declarat nomen: nam et agere animam et efflare dicimus et animosos et bene animatos et ex animi sententia; ipse autem animus ab anima dictus est; Zenoni Stoico animus ignis videtur. X. sed haec quidem quae dixi, cor, cerebrum, animam, ignem volgo, reliqua fere singuli. ut multo ante veteres, proxime autem Aristoxenus, musicus idemque philosophus, ipsius corporis intentionem quandam, velut in cantu et fidibus quae harmonia dicitur: sic ex corporis totius natura et figura varios motus cieri tamquam in cantu sonos. Cic.Tusc.1,19Empedokles hielt die Seele für das unter dem Herzen strömende Blut; anderen schien ein Teil des Gehirns das Wesentliche der Seele auszumachen. Wieder andere wollen weder vom Herzen, noch von einem Teil des Gehirns als Seele wissen, sondern im Herzen oder im Gehirn suchen sie Sitzt und Ort der Seele. Andere glauben, die Seele sei an den Hauch oder Atem gebunden, was in lateinischer Sprache schon durch die verwandten Wörter animus und anima bezeichnet wird; weswegen auch den “Atem aushauchen” und “den Geist aufgeben” dasselbe ausdrückt. Der Stoiker Zeno hielt die Seele für Feuer. X. Doch, was ich soeben von Herz, Blut, Gehirn, Hauch, Feuer sprach, sind allgemeine Ansichten; individuelle dagegen folgende. So haben manche Alte schon zuvor, und ihnen zunächst dann Aristoxenoss, ein Musiker und Philosoph zugleich, von einer gewissen Stimmung des Körpers selbst gesprochen; und wie bei Gesang und Saitenspiel (was dort Harmonie genannt wird) so werden aus dem Wesen und dem Bau des ganzen Körpers verschiedene Schwingungen hervorgebracht, gleich wie beim Gesang die Töne.
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13.05.2015 Israelia et Germania relationes diplomaticas sexaginta annorum in memoriam revocant. Quare Reuven Rivlin, Israeliticus praeses statalis, ex Lunae die tres dies publice Berolini versatur. Primo die a praeside Ioachimo Gauck receptus altero Germanicum administrum a rebus externis, Gualterium Steinmeier, et cancellariam Angelam Merkel convenit. Duo controversa themata in centro colloquiorum posita sint: primum, num Palaestinensibus sit sui iuris res publica concedenda, quod Europaeis placet, Israelitibus displicet; alterum, utrum pactio de nucleari Iranorum programmate provisa israeliae plus securitatis an periculi afferat. Eodem tempore Germanica administra a defensione, Ursula de Leyen, et Henricus Maaß, administer iustitiae, Hierosolymis versantur. In holocaustomatis monumento Yad Vashem serta posuerunt et superstites convenerunt. Ex tertia parte Avi Primor, qui olim officio legationis fungebatur, Germanos, ne conscientia mala verecundius cum Israelitibus agerent, neve rationes eorum politicas submissius percenserent, monuit. Quam demum veram et firmam amicitiam esse. lc201505Israel und Deutschland gedenken der 60 Jahre ihrer diplomatischen Beziehungen. Daher hält sich der israelische Präsident Reuven Rivlin seit Montag für drei Tage in Berlin auf. Am ersten Tag wurde er von Präsident Joachim Gauck empfangen. Am zweiten traf er mit Walter Steinmeier und Kanzlerin Angela Merkel zusammen. Zwei kontroverse Themen dürften im Zentrum der Gespräche stehen: das erste, ob die Palästinenser einen autonomen Staat haben sollten, was die Europäer befürworten, die Israelis ablehnen; das zweite, ob die vorgesehene Vereinbarung über das iranische Atomprogramm Israel mehr Sicherheit oder mehr Gefahr bringt. Gleichzeitig halten sich die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und der Justizminister Heiko Maaß in Jerusalem auf. An der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem haben sie Kränze niedergelegt und Überlebende getroffen. Den dritten Part spielt der frühere Botschafter Avi Primor, der die Deutschen auffordert, nicht aus Gewissensbissen zu zurückhaltend mit den Israelis umzugehen und ihre Politik nicht zu unterwürfig zu beurteilen. Darauf beruhe schließlich feste und echte Freundschaft.
31.05.2015 Postquam democrata christianus Carolus Georgius Wellmann nuperrime, quominus Russicam terram intraret, in ipso aeroporto prohibitus est, nunc Russicum regimen "tabellam nigram" divulgavit, in qua nomina undenonaginta magis minusve celebrium personarum occidentalium, quae in Russiam proficisci vetitae essent, inscripta sunt. Quoniam Russi idem faciunt, quod Unio Europaea Russis post Crimaeam annexam sanctiones imponens fecerat, exsuperans nonnullorum politicorum occidentalium indignatio vix fidem habere videtur. Magis placet, quod Daniel Cohn-Bendit dixit: se honestatum esse, quod a Russis hostis totalitarismi denotaretur. lc201505Nachdem der Christdemokrat Karl-Georg Wellmann erst kürzlich direkt am Flughafen gehindert wurde, russischen Boden zu betreten, hat jetzt die russische Regierung eine "Schwarze Liste" mit den Namen von 89 mehr oder weniger namhaften Persönlichkeiten des Westens, die nicht nach Russland reisen dürfen, veröffentlicht. Da ja die Russen nur dasselbe machen, was die Europäische Union nach der Annexion der Krim mit ihren Sanktionen gegen die Russen gemacht hatte, erscheint die überbordende Empörung einiger westlicher Politiker kaum glaubwürdig. Einleuchtender ist die Stellungnahme von Daniel Cohn-Bendit: er fühle sich dadurch, dass ihn die Russen als Feind des Totalitarismus brandmarkten, geehrt.
08.11.2016  Hesterno die Lunae in Helvetia sub custodia Unitarum Nationum inter Cypriacos Graecos et Turcas ultimum, si dis placet, capitulum colloquiorum de readunatione insulae, quae ex anno 1974 in duas partes divisa est, evolutum est. Ban Ki-moon disceptationes hoc ipso anno feliciter expunctum iri exspectat. Utriusque partis conciliator, et Graecus Nicos Anastasiades et Turcicus Mustafa Akinci confoederationem amplectuntur, in qua utraque pars quam maxime semet ipsam administret. Simul foedus inter conciliatores erit compositum, res ad utriusque nationis cives reicietur, quibus separatis plesbiscitis erit aut annuendum aut abnuendum. lc201611Am gestrigen Montag wurde in der Schweiz unter der Ägide der Vereinten Nationen zwischen den zyprischen Griechen und Türken das – so Gott will – letzte Kapitel der Verhandlungen über die Wiedervereinigung der Insel, die seit 1974 in zwei Teile aufgeteilt ist, aufgeschlagen. Ban Ki-moon erwartet, dass die Verhandlungen noch in diesem Jahr erfolgreich zum Abschluss kommen. Die Verhandlungsführer beider Seiten, der Grieche Nikos Anastasiades und der Türke Mustafa Akinki favorisieren beide eine Konföderation, in der sich jeder Teil möglichst selbst verwaltet. Sobald der Vertrag unter den Verhandlungsführern fertig ausgehandelt ist, wird er den Bürgern jeder Volksgruppe vorgelegt, die ihn in getrennten Abstimmungen entweder billigen oder ablehnen müssen.
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