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Beleg gesucht für: persequeretur
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
An ille tempus aut in poetis evolvendis, ut ego et Triarius te hortatore facimus, consumeret, in quibus nulla solida utilitas omnisque puerilis est delectatio, aut se, ut Plato, in musicis, geometria, numeris, astris contereret, quae et a falsis initiis profecta vera esse non possunt et, si essent vera, nihil afferrent, quo iucundius, id est quo melius viveremus, eas ergo artes persequeretur, vivendi artem tantam tamque et operosam et perinde fructuosam relinqueret? Cic.fin.1,72,1Oder hätte er seine Zeit mit Lesung der Dichter zubringen sollen, wie ich und Triarius es auf deine Aufforderung hin tun, wobei man keinen wirklichen Nutzen hat, sondern nur einen kindlichen Genuss? Oder hätte er sich, wie Platon, mit Musik, Geometrie, Zahlenlehre und Sternkunde abmühen sollen, Wissenschaften, die, weil sie von falschen Grundlagen ausgehen, nicht wahr sein können und, wären sie wahr, nichts zu einem angenehmen, d.h. zu einem besseren Leben beitragen würden? Also diesen Wissenschaften hätte er sich widmen sollen und die Wissenschaft des Lebens, die so große, so mühevolle und ebenso segensreiche, unbeachtet lassen?
2014.05.28 Brüxellis praefecti rerum Europaearum lacrimas abstergent: Francogallicus praeses Hollande suffragiorum Frontis Nationalis victoriam Gallis traumaticam fuisse confitetur. Fieri non posse, ut Gallia seiuncta existeret. Postulavit, ut Europa redirectionem politicorum scoporum persequeretur. Pro austeritate impetum oeconomicum et occupationem omnium petendam esse; fines nationales conventione Schengeniana non neglecta melius protegendos esse. Britannus Cameron, victoria Independentiae Partis (UKIP) debilitatus postulavit, ut Europa e medio recederet singulaeque nationes suo ipsarum magis arbitrio ac voluntate agerent. Praesidium parlamenti Europaei Ioanni Claudio Juncker primo candidatorum apicatorum occasionem permisit, ut animos satis multorum legatorum, ut se praesidendatum commissionis petentem sublevarent, incitaret. 2014.05.28In Brüssel wischen sich die europäischen Regierungschefs die Tränen ab: Der französische PräsidentHollande gesteht, dass der Wahlsieg der Front National für Frankreich traumatisch war.Frankreich könne unmöglich in der Isolation leben. Er forderte, dass Europa eine Neuausrichtung der politischen Ziele vornehme. Statt bitterer Spardisziplin müssten wirtschaftlicher Aufschwung und Vollbeschäftigung angestrebt werden; die nationalen Grenzen müssten ungeachtet der Gültigkeit des Schengener Abkommens besser geschützt werden. Der Brite Cameron, der durch den Sieg der Unabhängigkeitspartei (UKIP) geschwächt wurde, fordert, dass Europa sich aus dem Mittelpunkt zurückziehe und die einzelnen Nationen mehr Entscheidungen in eigener Verantwortung träfen. Das Präsidium des Parlaments hat Jean-Claude Juncker als erstem Spitzenkandidaten die Gelegenheit eingeräumt, eine ausreichende Zahl von Abgeordneten zu begeistern, ihn bei seiner Bewerbung als Kommissionspräsident zu unterstützen.
2014.10.03 Turcicum parlamentum regimini ius ictuum militarium in Gihadistas Islamici Status et in Syria et in Iraquia initiandorum dedit. Praeses Erdogan consilium, ne militantes bello persequeretur, minuerat, postquam quadraginta quattuor Turcici obsides in libertatem vindicati sunt. Sed Ismet Yilmaz, administer a defensione, actiones militares actutum perfectum iri sperari posse negavit. Etiam Australia se coalitioni antiislamisticae accessuram declaravit. Antonius Abbott, administer primarius, istum "cultum ritumque mortis", qui toti orbi bellum denuntiavisset, sufflaminandum esse dixit. 2014.10.03Das türkische Parlament hat der Regierung die Erlaubnis erteilt, in Syrien und im Irak Militärschläge gegen die Dschihadisten des Islamischen Staates auszuführen. Präsident Erdogan war von seiner Absicht, gegen die Kämpfer militärisch nicht vorzugehen, abgerückt, nachdem die 46 türkischen Geiseln in Freiheit gekommen waren. Aber Verteidigungsminister Ismet Yilmaz sagte, man dürfe nicht erwarten, dass sofort militärische Aktionen ausgeführt würden. Auch Australien erklärte, es werde der antiislamistischen Koalition beitreten. Premierminister Tony Abbott sagte, dieser "Kult des Todes", der der ganzen Welt den Krieg erklärt habe, müsse gestoppt wreden.
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30.09.2015  Petro Poroshenko occasione ad coetum generalem Unitarum Nationum orationem habendi ita usus est, ut cis XXV minuta liberam vocem mittens suam Russicae politiae interpretationem commemoraret ac rationes cum Vladimiro Putin disputaret: Eundem Neo-Eboraci libertatem nationum verbis defendere, qui Ucrainos armis belloque persequeretur. Bellum in Ucraina gestum neque bellum civile neque rem intestinam esse (quod Putin pridie praedicaverat): Russos esse aggressores, violatores iurum humanorum, opitulatores terrorismi. Perbonam esse fabulam, quod Putin coalitionem globalem contra terrorismum condendam proponeret, vix tamen credendam. Fieri non posse, ut foris terrorismum impugnaret, qui ei domi aspiraret. Ucrainos petere pacem, libertatem, territorialem integritatem, neque plus neque minus. Apertum esse videtur Petro Poroshenko civitates occidentales pervellere voluisse, ne ob Proximum Orientem ac numerum profugorum Ucrainae obliviscerentur, neve cum Vladimiro Putin negotiantes Ucrainam amissam spe pacatae Syriae permutarent. lc201509Petro Poroschenko nutzte die Gelegenheit, vor der Generalversammlung der UN zu sprechen so, dass er während 25 Minuten freimütig seine Deutung der russischen Politik vortrug und mit Wladimir Putin abrechnete. Es sei derselbe, der in New York verbal die Freiheit der Völker verteidige und die Ukraine mit Krieg überziehe. Der Krieg in der Ukraine sei kein Bürgerkrieg und keine innere Angelegenheit (wie Putin tags zuvor behauptet hatte): Die Russen seien die Angreifer, die Verletzer der Menschenrechte und die Handlanger des Terrorismus. Es sei eine coole Geschichte, wenn Putin die Gründung einer globalen Koalition gegen den Terrorismus vorschlage, aber auch eine kaum glaubürdige. Der könne nicht draußen den Terrorismus bekämpfen, der ihn zu Hause belebe. Die Ukraine wolle nichts anderes als Frieden, Freiheit und territoriale Integrität, nicht mehr und nicht weniger. Offenbar wollte Petro Poroschenko die westlichen Staaten aufrütteln, nicht über dem Nahen Osten und der Masse der Flüchtlinge die Ukraine zu vergessen und nicht in einem Tauschgeschäft mit Putin die Ukraine gegen die Aussicht auf Frieden in Syrien verloren zu geben.
04.11.2015  Praesides rei publicae popularis Sinarum, Xi Jinping, et rei publicae Taivaniae, Ma Ying-jeou, die Saturni Singapuram conventuros esse Taipeio nuntiatur. Ma, qui gubernanti et philosinensi factioni Kuomintang usque ad annum MMXIV praesidebat, cuiusque praesidatus anno proximo post duas periodos finietur, primum in congressum popularis collegae veniet. Kuomintang, quod Sinensibus aspirant, gratiam multorum electorum amiserunt neque est, ut se ex electionibus XVI die mensis Ianuarii exhibendis victores abituros sperent. Multi cives, ne Taivania Sinensibus divendatur, timent. Colloquia de pace inter duas civitates confirmanda habebuntur. Duabus ex anno MCMIL simultas et ambitio intercesserant. Quo anno Sinenses nationales a communistis victi Chiang Kai-shek duce in insulam Formosam se receperant et sui iuis civitatem condiderant, quam Sinenses continentales numquam adhuc approbaverunt. Taivaniam suae civitatis provinciam rebellatricem esse asserunt, eamque se per vim militarem recuperaturos esse minantur, si officialiter dependentiam persequeretur. Interea etiam Pecinum conventum duorum praesidum locum habiturum affirmavit. lc201511Die Präsidenten der chinesischen Volksrepublik, Xi Jinping, und des taiwanesischen Staates, Ma Ying-jeou, werden sich am Samstag in Singapur treffen, wie aus Taipeh gemeldet wird. Ma, der der regierenden chinafreundlichen Partei der Kuomintang bis 12014 vorstand, und dessen Präsidentschaft im nächsten Jahr nach zwei Amtszeiten endet, wird zum ersten Mal auf seinen chinesischen Kollegen treffen. Weil die Kuomintang den Chinesen zuneigen, haben sie die Gunst vieler Wähler eingebüßt und können nicht darauf hoffen, die Wahlen am 16. Januar zu gewinnen. Viele Bürger fürchten den Ausverkauf Taiwans an China. Die Gespräche werden über die Festigung des Friedens zwischen beiden Ländern gehen. Zwischen beiden herrscht seit 1949 ein gespanntes und eifersüchtiges Verhältnis. In diesem Jahr hatten sich die von den Kommunisten besiegten Nationalchinesen unter der Führung von Chiang Kai-shek auf die Insel Formosa zurückgezogen und dort einen unabhängigen Staat gegründet, den die Festlandchinesen nie anerkannt haben. Sie bestehen darauf, dass Taiwan eine abtrünnige Provinz ihres Staates sei, und drohen, sie mit militärischer Gewalt zurückzuerobern, falls sie sich offiziell für unabhängig erklärt. Inzwischen hat auch Peking bestätigt, dass ein Treffen der beiden Präsidenten stattfinden wird.
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finn
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