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Beleg gesucht für: patienter
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
animi est ista mollitia, non virtus, paulisper inopiam ferre non posse. qui se ultro morti offerant, facilius reperiuntur, quam qui dolorem patienter ferant. Caes.Gall.7,77,5Unmännlicher Sinn ist es, keine Tapferkeit, den Mangel auch nicht eine Weile ertragen zu können. Leichter wird man jemanden finden können, der freiwillig in den Tod geht als solche, die den Schmerz mit Ausdauer ertragen.
Ut igitur et monere et moneri proprium est verae amicitiae et alterum libere facere, non aspere, alterum patienter accipere, non repugnanter, sic habendum est nullam in amicitiis pestem esse maiorem quam adulationem, blanditiam, assentationem; Cic.Lael.91.aSo wie es nun zur wahren Freundschaft gehört, sich gegenseitig zurechtzuweisen, was der eine Teil freimütig, jedoch ohne Bitterkeit tun, der andere mit Geduld und ohne Sträuben annehmen soll, so darf man auch überzeugt sein, dass es nichts Verderblicheres in der Freundschaft gibt als sklavische Kriecherei, niedrige Gefälligkeit und heuchlerische Beifallsbezeugung.
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21.02.2017  Septa est Hispanica exclavatura in Septentrionali Africa, simulque porta, per quam permulti Africani in Europam affluerent, nisi limes contra Marocum duplici saeptimento sex metrorum in altitudinem atque octo chiliometrorum in longitudinem, quod insuper ferro spinoso coronatur, munitus esset. Tamen decem milia iuvenum Africanorum desiderio Europae incensi hunc limitem insuperabilem esse non credere videntur, nam ibi occasionem transeundi exspectantes patienter permanent. Sunt etiam, qui suae indoli gymnasticae fidentes aut secenis armati neque iam patientiam adhibeant et suam fortunam temptent. Ita iam die Veneris circiter quingenti Africani in territorium Hispanicum pervenerant, hesterno die Lunae ad trecentos quinquaginta. In summa mille quadringenti Africani ibi, dum, ut asylum petant, in Hispanicam continentem traiciantur, opperiuntur. Fama est Marocanos moderatores fugientes adiuvare, ut cum Europaeis agentes meliora assequi possent. Estne novum negotiandi exemplar, ut perfugae magnanimiter missi tenui animo sed grandi faenore vix recipiantur? lc201702Ceuta ist eine spanische Exklave in Nordafrika und zugleich das Tor, durch das sehr viele Afrikaner nach Europa einströmen würden, wenn die Grenze zu Marokko nicht durch einen doppelten, 6 Meter hohen und 8 km langen Zaun, der überdies mit Stacheldraht überkrönt ist, befestigt wäre. Dennoch scheinen zehn tausend junge Afikaner von der Sehnsucht nach Europa getrieben diese Grenze nicht für unüberwindlich zu halten, denn sie harren dort in der Erwartung hinüberzugelangen geduldig aus. Aber einige bringen im Vertrauen auf ihre Sportlichkeit oder mit Schneidegerät bewaffnet keine Geduld mehr auf und nehmen ihr Glück in die eigene Hand. So waren schon am Freitag ungefähr 500 Afrikaner auf spanisches Gebiet gelangt, am gestrigen Montag bis zu 350. Insgesamt warten dort 1.400 Afrikaner darauf, dass sie, um Asyl zu beantragen, auf das spanische Festland übergesetzt werden. Es geht das Gerücht, dass die Marokaner die Flüchtlinge unterstützen, um mit den Europäern bessere Verhandlungsergebnisse erzielen zu können. Ist es ein neues Geschäftsmodell, dass Flüchtlinge großherzig geschickt, aber engherzig mit hohem Gewinn kaum zurückgenommen werden?
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finn
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