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Beleg gesucht für: oderit
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Quid est enim, Catilina, quod te iam in hac urbe delectare possit? in qua nemo est extra istam coniurationem perditorum hominum, qui te non metuat, nemo, qui non oderit. Cic.Catil.1,13Denn was, Catilina, kann für dich in dieser Stadt noch einen Reiz haben, in der, jene verschworene Bande verzweifelter Menschen ausgenommen, niemand ist, der dich nicht fürchtet, niemand, der dich nicht hasst?
quis autem est, qui Tarquinium Superbum, qui Sp. Cassium, Sp. Maelium non oderit? Cic.Lael.28.cWer dagegen sollte nicht einen Tarquinius, den Despoten, einen Spurius Cassius und Spurius Maelius hassen?
Cum duobus ducibus de imperio in Italia est decertatum, Pyrrho et Hannibale; ab altero propter probitatem eius non nimis alienos animos habemus, alterum propter crudelitatem semper haec civitas oderit. Cic.Lael.28.dMit zwei Feldherrn haben wir um die Oberherrschaft in Italien gekämpft, mit Pyrrhus und Hannibal. Gegen den Ersteren haben wir um seiner Rechtschaffenheit willen keine zu große Abneigung; den Letzteren wird dieser Staat wegen seiner Grausamkeit stets mit Hass verfolgen.
Quod si curam fugimus, virtus fugienda est, quae necesse est cum aliqua cura res sibi contrarias aspernetur atque oderit, ut bonitas malitiam, temperantia libidinem, ignaviam fortitudo; Cic.Lael.47.dSind wir sorgenscheu, so müssen wir auch tugendscheu werden; denn es liegt im Wesen der Tugend, mit einer gewissen Sorge ihr Gegenteil zu verabscheuen und zu hassen, wie das Gute das Schlechte, Enthaltsamkeit die Ausschweifung, Tapferkeit die Feigheit.
Quin etiam si quis asperitate ea est et immanitate naturae, congressus ut hominum fugiat atque oderit, qualem fuisse Athenis Timonem nescio quem accepimus, tamen is pati non possit, ut non anquirat aliquem, apud quem evomat virus acerbitatis suae. Cic.Lael.87.bWäre auch jemand von so rauher und unempfindlicher Gemütsart, dass er allen Umgang mit Menschen flieht und hasst, wie uns ein Beispiel aus Athen in der Person eines gewissen Timon überliefert wird, so könnte ein solcher Mensch es doch nicht über sich bringen, sich nicht nach jemandem umzusehen, bei dem er das Gift seiner bitteren Laune ausschütten könnte.
[Cic.fin.1,4,2] Quis enim tam inimicus paene nomini Romano est, qui Ennii Medeam aut Antiopam Pacuvii spernat aut reiciat, quod se isdem Euripidis fabulis delectari dicat, Latinas litteras oderit? Synephebos ego, inquit, potius Caecilii aut Andriam Terentii quam utramque Menandri legam? Cic.Fin.1,4,2Denn wer wäre wohl dem römischen Namen so abgeneigt, dass er des Ennius Medea oder die Antiopa des Pacuvius verschmähen oder verwerfen sollte, weil er behauptet, er finde an den entsprechenden Dramen des Euripides Gefallen, die lateinischen Schriften hingegen seien ihm zuwider? Die Jugendfreunde des Caecilius, meinst du, oder die Andria des Terentius soll ich wohl lieber lesen als beide Stücke des Menander?
quae gravis et fortis civis et in re publica dignus principatu fugiet atque oderit tradetque se totum rei publicae neque opes aut potentiam consectabitur totamque eam sic tuebitur, ut omnibus consulat. Cic.off.1,86,2Solche Fehler wird der gesetzte und mutige Bürger, wert, an der Spitze des Staates zu stehen, meiden und verabscheuen; er wird sich, ohne nach Anhang und Macht zu streben, ganz dem Staat hingeben und als Ganzes so verwalten, dass er für alle sorgt.
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