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Beleg gesucht für: oculi
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
ita conscientia mentem excitam vastabat. igitur colos exanguis, foedi oculi, citus modo, modo tardus incessus: prorsus in facie voltuque vecordia inerat. Sall.Cat.15,5Das Gewissen erregte sein Denken und machte es wüst. Daher seine blutlose Farbe, sein widerlicher Blick, sein bald rennender, bald schleppender Gang; kurz: in Antlitz und Miene waren von Wahnwitz gekennzeichnet.
Multorum te etiam oculi et aures non sentientem, sicut adhuc fecerunt, speculabuntur atque custodient. Cic.Catil.1,6Es werden dich, ohne dass du es wahrnimmst, viele, wie bisher, mit Augen und Ohren belauern und hüten.
unde habitus quoque corporum, tamquam in tanto hominum numero, idem omnibus: truces et caerulei oculi, rutilae comae, magna corpora et tantum ad impetum valida. Tac.Germ.4,2Daher ist auch die Körperbeschaffenheit trotz der großen Menschenzahl bei allen die gleiche: blaue Augen mit wildem Ausdruck, rötliches Haar, hochgewachsene und nur für den Angriff starke Leiber.
ceterum Harii super vires, quibus enumeratos paulo ante populos antecedunt, truces insitae feritati arte ac tempore lenocinantur: nigra scuta, tincta corpora; atras ad proelia noctes legunt ipsaque formidine atque umbra feralis exercitus terrorem inferunt, nullo hostium sustinente novum ac velut infernum aspectum; nam primi in omnibus proeliis oculi vincuntur. Tac.Germ.43,5Übrigens sind Harier noch über ihre Kräfte hinaus - durch die sie die kurz zuvor aufgezählten Völker übertreffen - von grimmigem Wesen und steigern ihre angeborene Wildheit mit bewusster Kunst und Zeitwahl: Schwarz sind ihre Schilde, die Leiber bemalt, finstere Nächte wählen sie zu ihren Angriffen und jagen schon durch das Grauen und die Dunkelheit ihres Höllenheeres Schrecken ein, da kein Feind den ungewohnten und gleichsam gespentischen Anblick aushält. Denn das Auge ist in allen Schlachten das erste, was besiegt wird.
Sed si est tantus dolor, quantus Philoctetae? "Bene plane magnus mihi quidem videtur, sed tamen non summus; nihil enim dolet nisi pes; possunt oculi, potest caput, latera, pulmones, possunt omnia. Longe igitur abest a summo dolore. Ergo," inquit, "dolor diuturnus habet laetitiae plus quam molestiae". Cic.Tusc.2,44,4Aber wenn der Schmerz so groß ist, wie der des Philoktet? – "Allerdings groß genug scheint mir dieser, doch nicht der höchste. Denn ihn schmerzt nur der Fuß. Es könnten ihn auch die Augen, es könnte ihn das Haupt, die Lenden, die Lunge, – alles könnte ihn schmerzen. Da fehlt also noch viel zum höchsten Schmerz. Also hatte", sagte er, "ein langer Schmerz mehr Erfreuliches als Beschwerliches." –
haec, quae sunt minima, tamen bona dicantur necesse est, candiduli dentes, venusti oculi, color suavis et ea, quae Anticlea laudat Ulixi pedes abluens: "Lenitudo orationis, mollitudo corporis." Cic.Tusc.5,46,4Nein! Das, was das Unbedeutendste ist, muss man dennoch ein Gut nennen: hübsche weiße Zähne, liebliche Augen, gefällige Farbe und was Antikleia an Odysseus rühmt, als sie ihm die Füße abwäscht: "Der Sprache sanfter Ton, des Körpers weiche Haut." –
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