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Beleg gesucht für: oblatus
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
consularia insignia Nymphidio, quia nunc primum oblatus est, pauca repetam: nam et ipse pars Romanarum cladium erit. igitur matre libertina ortus, quae corpus decorum inter servos libertosque principum vulgaverat, ex G. Caesare se genitum ferebat, quoniam forte quadam habitu procerus et torvo vultu erat, sive G. Caesar, scortorum quoque cupiens, etiam matri eius inlusit. Tac.ann.15,72,2.Die konsularischen Ehrenzeichen erhielt Nymphidius. Über diesen will ich, da er hier zum ersten Mal vorkommt, weniges nachholen. Denn auch er wird bei dem Unglück Roms eine Rolle spielen. Er war der Sohn einer Freigelassenen, die ihren schönen Leib Sklaven und Freigelassenen der Fürsten preisgegeben hatte, und behauptete nun, er sei der Sohn des Gaius Caesar, weil er zufällig hochgewachsen war und einen wilden Blick hatte; vielleicht ließ sich Gaius Caesar, der an Buhldirnen Gefallen fand, auch wirklich mit ihr ein.
Infecit ea tabes legionum quoque et auxiliorum motas iam mentis, postquam vulgatum erat labare Germanici exercitus fidem. adeoque parata apud malos seditio, etiam apud integros dissimulatio fuit, ut postero iduum die redeuntem a cena Othonem rapturi fuerint, ni incerta noctis et tota urbe sparsa militum castra nec facilem inter temulentos consensum timuissent, non rei publicae cura, quam foedare principis sui sanguine sobrii parabant, sed ne per tenebras, ut quisque Pannonici vel Germanici exercitus militibus oblatus esset, ignorantibus plerisque, pro Othone destinaretur. Tac.hist.1,26,1.Diese Seuche steckte auch die bereits unruhigen Soldaten der Legionen und Hilfsvölker an, seitdem bekannt geworden war, dass die Treue des germanischen Heeres wanke; und so bereit zur Empörung waren die Übelgesinnten, so bereit sie zu vertuschen selbst die Unbeteiligten, dass sie gleich am folgenden Tag (11. Januar) den Otho auf dem Heimweg von der Abendtafel mit sich genommen hätten, wenn sie nicht die Unsicherheit der Nacht, die in der ganzen Stadt verstreuten Militärposten, und das erschwerte Zusammenwirken unter Betrunkenen gefürchtet hätten; nicht aus Sorge um das Vaterland, das mit Blut ihres Fürsten zu beflecken sie nüchtern sich anschickten, sondern damit nicht im Dunkel irgendeiner, der den Soldaten des pannonischen und germanischen Heeres aufstieße, an Othos Statt, den viele nicht kannten, ausgerufen würde.
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