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Beleg gesucht für: montium
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
igitur ubi iter eius ex perfugis cognovit, castra propere movit ac sub ipsis radicibus montium consedit, qua illi descensus erat in Galliam properanti. Sall.Cat.57,3Als er daher von Überläufern von seinem Abmarsch erfuhr, rückte er rasch aus und lagerte dicht am Fuß der Berge, wo jener auf seinem Eilmarsch nach Gallien in die Ebene hinabsteigen musste.
partem tributorum Sarmatae, partem Quadi ut alienigenis imponunt: Cotini, quo magis pudeat, et ferrum effodiunt. omnesque hi populi pauca campestrium, ceterum saltus et vertices montium insederunt. Tac.Germ.43,2Einen Teil der Steuern legen ihnen, als Leuten von auswärtigem Ursprung, die Sarmaten, einen anderen die Quaden auf. Die Cotiner graben zur Steigerung ihrer Schmach aus Eisen aus. Diese Völker haben sich alle nur zu einem kleinen Teil auf ebenem Land, vielmehr in Waldtälern und auf Berggipfeln niedergelassen.
dirimit enim scinditque Suebiam continuum montium iugum, ultra quod plurimae gentes agunt, ex quibus latissime patet Lugiorum nomen in plures civitates diffusum. valentissimas nominasse sufficiet, Harios, Helveconas, Manimos, Helisios, Naharvalos. Tac.Germ.43,3Denn Suebien trennt und durchschneidet eine zusammenhängende Gebirgskette, hinter der viele Völkerschaften wohnen. Unter diesen hat der Name der Lugier die größte Verbreitung und zerfällt in mehrere Stämme. Es wird genügen, die bedeutendsten zu nennen, die Harier, Helveconen, Manimer, Helisier, Nahanarvaler.
Venethi multum ex moribus traxerunt; nam quidquid inter Peucinos Fennosque silvarum ac montium erigitur, latrociniis pererrant. hi tamen inter Germanos potius referuntur, quia et domos figunt et scuta gestant et pedum usu et pernicitate gaudent: quae omnia diversa Sarmatis sunt in plaustro equoque viventibus. Tac.Germ.46,2Von ihren Sitten haben die Veneter viel angenommen; denn was sich zwischen den Peukinern und Fennen an Wäldern und Gebirgen emporhebt, durchstreifen sie in Raubzügen. Doch zählt man sie eher noch unter die Germanen, weil sie feste Wohnungen bauen, Schilde führen, rasche Läufer und gen zu Fuß sind, was bei den Sarmaten alles verschieden ist, die ihr Leben auf dem Wagen und zu Pferd zubringen.
ne dimissis quidem finem esse militiae, sed apud vexillum tendentis alio vocabulo eosdem labores perferre. ac si quis tot casus vita superaverit, trahi adhuc diversas in terras, ubi per nomen agrorum uligines paludum vel inculta montium accipiant. Tac.ann.1,17,3.Nicht einmal nach erhaltenem Abschied sei der Kriegsdienst zu Ende, sondern um die Veteranenstandarte her spannten sie ihre Zelte auf und hätten unter neuem Namen die alten Beschwerden zu erdulden. Und sei einer lebend über all dies Ungemach hinausgekommen, so schleppe man ihn noch in entlegene Lande und weise ihm da unter dem Namen Ackerland Pfützen von Moorgrund oder dürres Bergland an.
quadragesimum id stipendium Caecina parendi aut imperitandi habebat, secundarum ambiguarumque rerum sciens eoque interritus. igitur futura volvens non aliud repperit, quam ut hostem silvis coerceret, donec saucii quantumque gravioris agminis anteirent; nam medio montium et paludum porrigebatur planities, quae tenuem aciem pateretur. Tac.ann.1,64,4.Es war das vierzigste Jahr seit Caecina im Feld diente oder befehligte, im Glück und in Nöten erfahren und darum unerschrocken. Er erwog also, was möglicherweise zu erwarten war, und fand keinen anderen Rat, als dass er den Feind in den Wäldern hielt, während die Verwundeten und alles Schwerbewegliche vorauszöge; denn zwischen den Bergen und den Sümpfen zog sich eine Ebene hin, die eine Schlachtlinie, wenn sie wenig Tiefe hatte, zuließ.
Sic accensos et proelium poscentis in campum, cui Idistaviso nomen, deducunt. is medius inter Visurgim et collis, ut ripae fluminis cedunt aut prominentia montium resistunt, inaequaliter sinuatur. pone tergum insurgebat silva, editis in altum ramis et pura humo inter arborum truncos. Tac.ann.2,16,1.Sie, die so zum Kampf entflammt sind, ja ihn fordern, führen sie nun in eine Ebene namens Idistaviso. Sie zieht sich zwischen der Weser und einer Hügelkette hin, in ungleichmäßigen Krümmungen, je nachdem das Ufer zurückweicht oder vortretende Berge den Raum beengen. Im Rücken erhob sich ein hochstämmiger Wald ohne Untergehölz zwischen den Baumstämmen.
C. Caelio L. Pomponio consulibus Germanicus Caesar a. d. VII. Kal. Iunias triumphavit de Cheruscis Chattisque et Angrivariis, quaeque aliae nationes usque ad Albim colunt. vecta spolia, captivi, simulacra montium, fluminum, proeliorum; bellumque, quia conficere prohibitus erat, pro confecto accipiebatur. Tac.ann.2,41,2.Unter den Konsuln Gaius Caecilius und Lucius Pomponius (17 n. Chr.) feierte Caesar Germanicus am 26. Mai seinen Triumph über die Cherusker, Chatten, und Angrivarier, samt den andern Volksstämmen, die bis zur Elbe hin wohnen. Man führte Waffenbeute, Gefangene, Abbildungen von Bergen, Flüssen und Schlachten mit, und weil er den Krieg nicht hatte beenden dürfen, wurde er für beendet aufgefasst.
Ceterum Germanicus aliis quoque miraculis intendit animum, quorum praecipua fuere Memnonis saxea effigies, ubi radiis solis icta est, vocalem sonum reddens, disiectasque inter et vix pervias arenas instar montium eductae pyramides certamine et opibus regum, lacusque effossa humo, superfluentis Nili receptacula; atque alibi angustiae et profunda altitudo, nullis inquirentium spatiis penetrabilis. Tac.ann.2,61,1.Auch noch auf andere Wunder zogen Germanicus in ihren Bann. Die wichtigsten von ihnen waren das steinerne Bild des Memnon, das, sobald die Sonnenstrahlen darauftreffen, einen singenden Ton von sich gibt; mitten in der kaum zugänglichen Flugsandwüste Pyramiden, die durch wetteifernde Königsmacht zu Bergeshöhen aufgetürmt sind; der ausgegrabenen Seen, Auffangbecken für austretendes Nilwasser, und anderswo die Flussenge mit ihren für kein Senkblei ergründlichen Tiefen.
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