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Beleg gesucht für: memores
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
ac mihi quidem, tametsi haudquaquam par gloria sequitur scriptorem et auctorem rerum, tamen in primis arduom videtur res gestas scribere: primum quod facta dictis exequenda sunt; dein quia plerique, quae delicta reprehenderis, malevolentia et invidia dicta putant, ubi de magna virtute atque gloria bonorum memores, quae sibi quisque facilia factu putat, aequo animo accipit, supra ea veluti ficta pro falsis ducit.  Sall.Cat.3,2Wird nun auch nicht gleicher Ruhm dem Darsteller wie dem Helden der Geschichte zuteil, so erachte ich es doch für äußerst gewagt, Geschichte zu schreiben; erstens, weil durch Worte ein vollkommen lebendig treues Bild von Taten zu geben ist, zweitens, weil die meisten von dem, was man als Vergehen tadelt, annehmen, es sei aus Böswilligkeit und Hass erwähnt, wenn man aber von großer Tugend und Ruhmestat edler Menschen berichtet, jeder nur das ohne weiteres hinnimmt, was er auch für sich selbst für leicht ausführbar hält, was aber darüber hinausgeht, für erdichtet und falsch erklärt. 
His amicis sociisque confisus Catilina, simul quod aes alienum per omnis terras ingens erat et quod plerique Sullani milites, largius suo usi, rapinarum et victoriae veteris memores civile bellum exoptabant, opprimundae rei publicae consilium cepit. Sall.Cat.16,4Im Vertrauen auf diese Freunde und Genossen, ferner weil in allen Ländern ungeheuere Schulden waren und weil die ehemaligen Soldaten des Sulla, nachdem sie ihr Gut verloren hatten, in Erinnerung an den nach dem früheren Sieg gewonnenen Raub einen Bürgerkrieg herbeisehnten, entwarf er den Plan, die Macht im Staat rasch an sich zu reißen.
deinde multi memores Sullanae victoriae, quod ex gregariis militibus alios senatores videbant, alios ita divites, ut regio victu atque cultu aetatem agerent, sibi quisque, si in armis foret, ex victoria talia sperabat. Sall.Cat.37,6Zweitens erinnerten sich viele noch an Sullas Sieg; jeder erwartete, weil er sah, dass manche aus gemeinen Soldaten Senatoren geworden waren, andere so reich, dass sie in dm Stil und der Pracht eines Königs lebten, für sich vom Sieg das gleiche, wenn er sich bewaffnet hätte.
quo audacius adgredimini memores pristinae virtutis. Sall.Cat.58,12Greift deswegen um so mutiger an, denkt an eure altbewährte Tapferkeit!
veterani pristinae virtutis memores comminus acriter instare, illi haud timidi resistunt: maxuma vi certatur. Sall.Cat.60,3Die Veteranen kämpften im Bewusstsein ihrer altbewährten Tapferkeit verbissen Mann gegen Mann. Jene leisten ohne Angst Widerstand: man kämpft mit aller Kraft.
Musa, velim memores, et quo patre natus uterque Hor.sat.1,5,53.Kürzlich vermeldetest, und von was für Ahnen entsprossen
denserent ictus, ora mucronibus quaererent: non loricam Germano, non galeam, ne scuta quidem ferro nervove firmata, sed viminum textus vel tenuis et fucatas colore tabulas; primam utcumque aciem hastatam, ceteris praeusta aut brevia tela. iam corpus ut visu torvum et ad brevem impetum validum, sic nulla vulnerum patientia: sine pudore flagitii, sine cura ducum abire, fugere, pavidos adversis, inter secunda non divini, non humani iuris memores. Tac.ann.2,14,3.Sie sollen nur Hieb auf Hieb fallen lassen und auf das Gesicht zielen. Der Germane habe weder Panzer noch Helm; selbst der Schild sei nicht durch Eisen oder Leder haltbar gemacht, sondern nur ein Weidengeflecht oder ein dünnes, mit Farbe übertünchtes Brett; allenfalls die erste Linie trage Lanzen; die übrigen hätten nur im Feuer gehärtete oder wenigstens kurze Spieße. Der Mann selbst habe zwar eine für das Auge grässliche Gestalt und sei für den Moment des Angriff kräftig genug, aber könne keine Wunden aushalten, sondern laufe weg und fliehe ohne Schamgefühl, ohne nach den Führern zu fragen, verzagt im Unglück, im Glück ohne einen Gedanken an göttliches und menschliches Recht.
Ille interritus poscit testamenti tabulas; ac denegante centurione conversus ad amicos, quando meritis eorum referre gratiam prohiberetur, quod unum iam et tamen pulcherrimum habeat, imaginem vitae suae relinquere testatur, cuius si memores essent, bonarum artium famam fructum tam constantis amicitiae laturos. Tac.ann.15,62,1.Er verlangte unerschrocken sein Testament; und da der Centurio dies nicht gestattete, wandte er sich seinen Freunden zu und erklärte: da man ihm verwehre, sich für ihre Verdienste um ihn dankbar zu erweisen, so vermache er ihnen das einzige, aber zugleich Schönste, was er habe, das Bild seines Lebens; wenn sie dessen Andenken bewahrten, so würden sie den Ruhm edlen Strebens als Lohn standhafter Freundesliebe davontragen.
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