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Beleg gesucht für: mala
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
sed a quo incepto studioque me ambitio mala detinuerat, eodem regressus statui res gestas populi Romani carptim, ut quaeque memoria digna videbantur, perscribere, eo magis, quod mihi a spe, metu, partibus rei publicae animus liber erat. Sall.Cat.4,2sondern ich nahm mir vor, zu meinem erwählten Lieblingsberuf, von dem mich der böse Ehrgeiz abgebracht hatte, zurückzukehren und die Geschichte des römischen Volkes zu schreiben, und zwar in Auswahl, was mir jeweils als das Denkwürdigste erschien; um so mehr als ich innerlich frei war von Hoffnungen, Befürchtungen und staatlichen Parteiinteressen.
incitabant praeterea conrupti civitatis mores, quos pessuma ac divorsa inter se mala, luxuria atque avaritia, vexabant. Sall.Cat.5,8Außerdem stachelten ihn die verderbten Sitten der Bürgerschaft auf, an denen die schlimmsten und einander entgegengesetzten Übel rüttelten: Üppigkeit und Habsucht.
Sed iuventutem, quam, ut supra diximus, inlexerat, multis modis mala facinora edocebat. Sall.Cat.16,1Den jungen Leute nun, die er, wie oben erwähnt, an sich gelockt hatte, brachte er auf vielerlei Art verbrecherisches Handeln bei.
at nobis est domi inopia, foris aes alienum, mala res, spes multo asperior: denique quid relicui habemus praeter miseram animam? Sall.Cat.20,13Aber uns wohnt im Haus der Kehraus, vor der Tür steht der Wucherer; schlimme Zeit, viel bösere Zukunft! Ja, was haben wir noch außer dem elenden Leben?
Postquam accepere ea homines, quibus mala abunde omnia erant, sed neque res neque spes bona ulla, tametsi illis quieta movere magna merces videbatur, tamen postulavere plerique, ut proponeret, quae condicio belli foret, quae praemia armis peterent, quid ubique opis aut spei haberent. Sall.Cat.21,1Nachdem dies die Leute vernommen hatten, die alle Nöte in Fülle, aber kein Glück in Gegenwart und Zukunft sahen, forderten dennoch die meisten, obwohl es schon reichlich lohnend schien, die Ruhe zu stören, er möge vorlegen, welcher Art denn die Aussichten für den Krieg seien, welchen Lohn sie mit ihren Waffen erringen sollten, welche Mittel und Erwartungen sie jeweils hätten.
postquam illos videt queri de avaritia magistratuum, accusare senatum, quod in eo auxili nihil esset, miseriis suis remedium mortem expectare, 'at ego', inquit, 'vobis, si modo viri esse voltis, rationem ostendam, qua tanta ista mala effugiatis'. Sall.Cat.40,3Als er sieht, dass sie sich über die Habsucht der Beamten beschweren, den Senat anklagen, weil bei ihm keine Hilfe sei, und den Tod als einziges Heilmittel für ihr Leiden erwarten, sagte er: "Wollt ihr euch als Männer beweisen, so will ich euch einen Weg zeigen, auf dem ihr euerem so großen Unglück entfliehen könnt."
de poena possum equidem dicere, id quod res habet, in luctu atque miseriis mortem aerumnarum requiem, non cruciatum esse; eam cuncta mortalium mala dissolvere; ultra neque curae neque gaudio locum esse. Sall.Cat.51,20Von der Strafe aber darf ich sagen, was in der Natur der Sache begründet ist, dass in Kummer und Leiden der Tod ein Ausruhen von Mühsal, keine Qual ist, dass er alles Elend der Sterblichen in nichts auflöst, dass im Jenseits weder Sorge noch Freude Raum hat.
omnia mala exempla ex rebus bonis orta sunt. sed ubi imperium ad ignaros eius aut minus bonos pervenit, novom illud exemplum ab dignis et idoneis ad indignos et non idoneos transfertur. Sall.Cat.51,27Alle schlechten Regeln sind aus guten Beispielen hervorgegangen. Natürlich, wenn die Macht an unkundige oder wenig rechtschaffene Leute gelangt, wird das früher außerordentliche Verfahren von solchen, die es verdient hatten und auf die es anwendbar war, auf Leute übertragen, die es nicht verdienen und auf die es nicht anwendbar ist.
Iam vocis et spiritus et totius corporis et ipsius linguae motus et exercitationes non tam artis indigent quam laboris; quibus in rebus habenda est ratio diligenter, quos imitemur, quorum similes velimus esse. Intuendi nobis sunt non solum oratores, sed etiam actores, ne mala consuetudine ad aliquam deformitatem pravitatemque veniamus. Cic.de_orat.1,156.Ferner die Bewegungen und Übungen der Stimme, des Atems und des ganzen Körpers und der Zunge selbst bedürfen nicht so sehr der Kunstregeln als vielmehr der Anstrengung. Hierbei muss man sorgfältig darauf achten, wen wir nachahmen, wem wir ähnlich sein wollen. Nicht allein auf die Redner müssen wir unseren Blick richten, sondern auch auf die Schauspieler, damit wir nicht durch eine schlechte Angewöhnung hässliche und verunstaltende Gebärden annehmen.
quod Erucio accidebat in mala nugatoriaque accusatione, idem mihi usu venit in causa optima. Ille, quo modo crimen commenticium confirmaret, non inveniebat, ego, res tam levis qua ratione infirmem ac diluam, reperire non possum. Cic.S.Rosc.42.bWas dem Erucius bei seiner schlechten und gehaltlosen Anklage begegnet ist, das erfahre ich jetzt in Verteidigung der besten Sache. Er fand keine Bestätigungsgründe für seine erdichtete Anschuldigung; ich weiß nichts zu finden, um so geringfügige Dinge zu entkräften und zu widerlegen.
sed cum ea, quae praeterierunt, acri animo et attento intuemur, tum fit ut aegritudo sequatur, si illa mala sint, laetitia, si bona. Cic.fin.1,57,4Aber wenn wir das Vergangene mit einem scharfen und aufmerksamen Blick betrachten, so geschieht es, dass Kummer folgt, wenn jenes in Übeln, und Freude, wenn es aus Gutem bestand.
Huic si muttonis verbis mala tanta videnti Hor.sat.1,2,68.Spräche zu diesem im Namen des Dings, das solcherlei Übel
Quae mala sunt, spectes. 'o crus, o bracchia.' verum Hor.sat.1,2,92.Hin auf das Schlechtere schaun. "O des Schenkels! der Arme!" Doch ist sie
Usque ad mala citaret 'Io Bacchae' modo summa Hor.sat.1,3,7.Bis zum Apfel erscholl es "Io Bacchae!" mit dem höchsten
Cum tua pervideas oculis mala lippus inunctis, Hor.sat.1,3,25.Wenn du dich selbst dzrchschaust triefäugig, gesalbeten Blickes,
Natura aut etiam consuetudo mala; namque Hor.sat.1,3,36.Bei der Geburt einflößt', ob böse Gewohnheit; da Acker,
Vespertina tepet regio, quin per mala praeceps Hor.sat.1,4,30.Abendlich dämmert das Land; ja selbst jählings in Verderben
Si neque avaritiam neque sordes nec mala lustra Hor.sat.1,6,68.Wenn nicht selbstischer Gier, nicht Geiz, noch garstige Winkel,
Sed mala tollet anum vitiato melle cicuta. Hor.sat.2,1,56.Nur mit Schierling gefälschter Honig befördert die Alte.
Si mala condiderit in quem quis carmina, ius est Hor.sat.2,1,82.Denn wer schlechte Gedicht' auf jemand fertigt, derselbe
Iudiciumque." - "Esto, siquis mala; sed bona siquis Hor.sat.2,1,83.Steht zu Urteil und Recht! – Ja schlechte, doch machte er gute,
2014.03.22 Franciscus pontifex, hoc Veneris die vesperi cum cognatis eorum quindecim milium hominum, qui praeteritis decenniis victimae Mafiae organisationis facti sunt, in ecclesia Sancti Gregorii VII. vigiliam precationum exhibuit. Ipse permotus permoventibus verbis noxios consciosque graviter monuit, ut ab inceptis nefariis desisterent eosque facinorum paeniteret: "Resipiscite, quaeso!" inquit, "Ad bonas fruges vos recipite! Desinite mala facere! Et nos pro vobis orabimus. Resipiscite! Id supplex vos precor. Vestrae utilitati salutique servietis. Vita, quam nunc agitis, nobis displicet, vos non laetificabit, neque felices vos reddet." lc20140322Papst Franciscus hielt an diesem Freitag Abend mit den Angehörigen der 15000 Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten Opfer der Mafia geworden sind, in der Kirche San Gregorio VII. Eine Gebetsvigil. Selbst bewegt redete er mit bewegenden Worten den Schuldigen und ihren Mitwissern ins Gewissen, sich von ihrem frevelhaften Tun abzuwenden und Ihre Taten zu bereuen: Er sagte: "Bekehrt euch, Ich bitte euch, ändert euer Leben, bekehrt euch, hört auf, das Böse zu tun. Und wir beten für euch: bekehrt euch. Darum bitte ich euch auf Knien. Es ist für euer eigenes Wohl. Das Leben, das ihr jetzt lebt, gefällt uns nicht und wird keine Freude bringen, euch wird es nicht glücklich machen." (Rad.Vatic.)
nec Plancina se intra decora feminis tenebat, sed exercitio equitum, decursibus cohortium interesse, in Agrippinam, in Germanicum contumelias iacere, quibusdam etiam bonorum militum ad mala obsequia promptis, quod haud invito imperatore ea fieri occultus rumor incedebat. nota haec Germanico, sed praeverti ad Armenios instantior cura fuit. Tac.ann.2,55,6.Auch Plancina hielt sich nicht in den Schranken weiblichen Anstandes: sie wohnte den Übungen der Reiterei, den Manövern der Kohorten bei, ließ gegen Agrippina und Germanicus Schmähreden los, und schon zeigte sich selbst mancher der Besseren im Heer bereit, schlimme Befehle auszuführen, weil insgeheim die Sage ging, es geschehe nicht gegen den Willen des Imperators. Germanicus wusste dies, aber für ihn war es jetzt dringender, vor Piso nach Armenien zu kommen.
contra alii fatum quidem congruere rebus putant, sed non e vagis stellis, verum apud principia et nexus naturalium causarum; ac tamen electionem vitae nobis relinquunt, quam ubi elegeris, certum imminentium ordinem. neque mala vel bona, quae vulgus putet: multos, qui conflictari adversis videantur, beatos, at plerosque, quamquam magnas per opes miserrimos, si illi gravem fortunam constanter tolerent, hi prospera inconsulte utantur. Tac.ann.6,22,2.Andere dagegen glauben, eine Vorbestimmung stimme mit dem Gang der Dinge überein; aber der Schlüssel dazu liege nicht in planlos wandelnden Gestirnen, sondern in den ersten Anfängen und der weiteren Verkettung natürlicher Ursachen; dabei lassen sie dem Menschen noch eine freie Wahl des Lebenspfades; habe man diesen gewählt, so sei damit die Abfolge der anstehenden Entwicklungen festgelegt. Glück und Unglück sei aber nicht, was der Pöbel dafür halte. Viele seien, obwohl sie mit Missgeschick zu kämpfen scheinen, innerlich glücklich, und sehr viele trotz großen Besitzes höchst elend: jene, wenn sie ein schweres Geschick standhaft ertragen, diese, wenn sie vom Glück einen törichten Gebrauch machen.
quae, quamquam popularia, in inritum cadebant, quia pervaserat rumor ipso tempore flagrantis urbis inisse eum domesticam scaenam et cecinisse Troianum excidium, praesentia mala vetustis cladibus adsimulantem. Tac.ann.15,39,3.So erwünscht diese Maßregeln waren, so verfehlten sie doch ihre Wirkung, weil sich das Gerücht verbreitet hatte, eben zur Zeit des Brandes der Stadt sei Nero auf seiner Privatbühne aufgetreten und habe die Zerstörung Trojas besungen, indem er das Unglück der Gegenwart als eine Darstellung von Unglücksfällen der alten Zeit betrachtete.
Per idem tempus gladiatores apud oppidum Praeneste temptata eruptione praesidio militis, qui custos adesset, coerciti sunt iam Spartacum et vetera mala rumoribus ferente populo, ut est novarum rerum cupiens pavidusque. Tac.ann.15,46,1.Um diese Zeit versuchten die Gladiatoren in der Stadt Präneste auszubrechen, wurden jedoch durch die Wache haltende Besatzung bezwungen. Schon hörte man im Mund des Volkes, wie es ja nach Neuerungen verlangt und sich zugleich davor fürchtet, von Spartacus und der alten schlimmen Zeit reden.
venalia cuncta, praepotentes liberti, servorum manus subitis avidae et tamquam apud senem festinantes, eademque novae aulae mala, aeque gravia, non aeque excusata. ipsa aetas Galbae inrisui ac fastidio erat adsuetis iuventae Neronis et imperatores forma ac decore corporis, ut est mos vulgi, comparantibus. Tac.hist.1,7,3.Die Käuflichkeit von allem, die Übermacht der Freigelassenen, die nach der plötzlichen Wendung der Dinge gierigen und, wie bei einem Greis naheliegend, hastigen Hände, alle anderen Übel, die ebenso auch beim neuen Hof sich fanden, in gleichem Maße lästig, nicht in gleichem Maße entschuldigt. Schon das Alter Galbas war Gegenstand des Hohnes und Widerwillens für solche, die an die Jugend Nero gewöhnt waren und beide Kaiser, wie es die Menge liebt, nach Schönheit und äußerer Strahlkraft verglichen.
Nam neque vetustate minui mala nec fieri praemeditata leviora, stultamque etiam esse meditationem futuri mali aut fortasse ne futuri quidem: satis esse odiosum malum omne, cum venisset; Cic.Tusc.3,32,3Denn weder würden Übel durch ihr Alter vermindert, noch durch Vorüberlegungen leichter; ja, der Gedanke an ein künftiges, vielleicht nicht einmal künftiges Übel sei sogar töricht. Jedes Übel sei widerwärtig genug, wenn es gekommen sei;
Duplex est igitur ratio veri reperiendi non in is solum, quae mala, sed in is etiam, quae bona videntur. Cic.Tusc.3,56,1Es gibt nun einen doppelten Weg, die Wahrheit zu finden, nicht nur bei dem, was als ein Übel, sondern auch bei dem, was als ein Gut gilt.
non enim video, quo modo sedare possint mala praesentia praeteritae voluptates. Cic.Tusc.5,74,3Denn ich sehe nicht, wie vergangene Lust gegenwärtige Übel lindern kann.
Democritus luminibus amissis alba scilicet discernere et atra non poterat, at vero bona mala, aequa iniqua, honesta turpia, utilia inutilia, magna parva poterat, et sine varietate colorum licebat vivere beate, sine notione rerum non licebat. Cic.Tusc.5,114,1Demokritos konnte ohne Augenlicht Weiß und Schwarz gewiss nicht unterscheiden; aber Gut und Böse, Gerecht und Ungerecht, Ehrbar und Schändlich, Nützlich und Unnütz, Groß und Klein; und ohne die verschiedenen Farben zu schauen, konnte er glückselig leben; was ohne die Kenntnis der Dinge unmöglich war.
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13.05.2015 Israelia et Germania relationes diplomaticas sexaginta annorum in memoriam revocant. Quare Reuven Rivlin, Israeliticus praeses statalis, ex Lunae die tres dies publice Berolini versatur. Primo die a praeside Ioachimo Gauck receptus altero Germanicum administrum a rebus externis, Gualterium Steinmeier, et cancellariam Angelam Merkel convenit. Duo controversa themata in centro colloquiorum posita sint: primum, num Palaestinensibus sit sui iuris res publica concedenda, quod Europaeis placet, Israelitibus displicet; alterum, utrum pactio de nucleari Iranorum programmate provisa israeliae plus securitatis an periculi afferat. Eodem tempore Germanica administra a defensione, Ursula de Leyen, et Henricus Maaß, administer iustitiae, Hierosolymis versantur. In holocaustomatis monumento Yad Vashem serta posuerunt et superstites convenerunt. Ex tertia parte Avi Primor, qui olim officio legationis fungebatur, Germanos, ne conscientia mala verecundius cum Israelitibus agerent, neve rationes eorum politicas submissius percenserent, monuit. Quam demum veram et firmam amicitiam esse. lc201505Israel und Deutschland gedenken der 60 Jahre ihrer diplomatischen Beziehungen. Daher hält sich der israelische Präsident Reuven Rivlin seit Montag für drei Tage in Berlin auf. Am ersten Tag wurde er von Präsident Joachim Gauck empfangen. Am zweiten traf er mit Walter Steinmeier und Kanzlerin Angela Merkel zusammen. Zwei kontroverse Themen dürften im Zentrum der Gespräche stehen: das erste, ob die Palästinenser einen autonomen Staat haben sollten, was die Europäer befürworten, die Israelis ablehnen; das zweite, ob die vorgesehene Vereinbarung über das iranische Atomprogramm Israel mehr Sicherheit oder mehr Gefahr bringt. Gleichzeitig halten sich die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und der Justizminister Heiko Maaß in Jerusalem auf. An der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem haben sie Kränze niedergelegt und Überlebende getroffen. Den dritten Part spielt der frühere Botschafter Avi Primor, der die Deutschen auffordert, nicht aus Gewissensbissen zu zurückhaltend mit den Israelis umzugehen und ihre Politik nicht zu unterwürfig zu beurteilen. Darauf beruhe schließlich feste und echte Freundschaft.
  Quod aerios ictus in PKK confectos attinet, etiam Ban Ki Moon, ne vetera mala redintegrentur, Turcas, ut ad dialogum redeant, adhortatur. lc201507Was die Luftschläge gegen die PKK angeht, hat auch Ban Ki Moon die Türken, damit nicht das alte Leid erneuert werde, aufgefordert, zum Dialog zurückzukehren.
07.10.2015  Ex illo nefasto mense Aprili anni CMLXXXVI, quo in Ucranica urbe Chernobyl ergasterium nucleare diruptum est et CCL milia hominum sua domicilia relinquere debebant, spatiosae regiones circa istum calamitosum locum vastae et desertae sunt. Eo magis opprimit, quod Jim Smith, investigator quidam universitatis Portus Ostii, scribit ibi nunc plures feras, imprimis lupos et apros, sed etiam alces et dammas et cervos vivere, quam ante calamitatem. Eam regionem esse quasi viridarium ad feras tuendas circumsaeptum vel reservatum naturale. Neque tamen feras, quae hominum cultu et humanitate imperturbatae magnifice augescunt, valetudine mala et deformitatibus non impediri atque ista loca rursus habitabilia esse colligere licet. (cf. n-tv) lc201509Seit jenem unheilvollen April des Jahres1986, als im ukrainischen Tschernobyl das Atomkraftwerk explodierte und 250’000 Menschen ihre Wohnungen aufgeben mussten, sind weite Gebiete um diesen Unglücksort unbewohnt und verlassen. Um so mehr überrascht es, wenn Jim Smith, ein Forscher der Universität Portsmouth, schreibt, dass dort jetzt mehr Wildtiere, insbesondere Wölfe und Wildschweine, aber auch Elche, Rehe und Rotwild leben als vor dem Unglück. Diese Gegend sei gleichsam ein Schutzpark für Wildtiere, bzw. ein Naturreservat. Dennoch darf man nicht schlussfolgern, dass die Tiere, die fern menschlicher Zivilisation und Kultur prächtig gedeihen, von Gesundheitsschäden und Missbildungen unbehelligt blieben und diese Gebiete wieder bewohnwar wären. (cf. n-tv)
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