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Beleg gesucht für: limina
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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09.01.2017  Hoc temporis Germanos et Tunesianos similes sollicitudines anxiant: Magnus scilicet numerus eorum, qui, ut efflorescentem Islamicum Statum adiuvarent, in Syriam aut Iraquiam profecti erant, nunc autem exspectationibus frustrati deflorescentem relinquunt et non minus fanatici et fortasse periculosiores in suas patrias redeuntes interiorem securitatem infestant. Quod interest: In Germania multi politici multa loquuntur et ad instantes electiones spectantes sua quisque excogitat lineamenta reformandae iuridicae et biocolyticae operae. Quae autem ambitiosae et plausibiles voluntatis declarationes maximam partem limina non relinquunt neque umquam ad effectum perducentur. At cives aliquatenus sibi acquiescunt. In Tunesia cives sunt exacerbati et politicos, qui sibi parum moliri videantur, in publico reclamitantes, ut severioria adhibeant et gihadistis civitatem adimant, permovere conantur. Ceterum, ne Tunesiani, quandoquidem in Germania furiati sunt, e Germania recipiantur, postulant. Quantopere tempora mutantur! Ne Germani capite et fortunis periclitantes mox in Tunesia tuta quietaque asylum petere debeant! - P.S.: Istam parabolam, cum eam incongruam esse intellexi, effugientem non iam retinere potui. Lector amicus mihi ignoscat! lc201701Zur Zeit ängstigen die Deutschen und die Tunesier ähnliche Sorgen: Nämlich eine große Zahl von Leuten, die, um den aufblühenden Islamischen Staat zu unterstützen, nach Syrien oder in den Irak gezogen waren, ihn jetzt aber, da er verblüht, in ihren Erwartungen enttäuscht verlassen und nicht weniger fanatisch und vielleicht noch gefährlicher in ihre Heimatländer zurückkehren und die innere Sicherheit gefährden. Der Unterschied: In Deutschland reden viele Politiker viel, und jeder denkt sich mit Blick auf die anstehenden Wahlen einen eigenen Reformentwurf für die gerichtliche und polizeiliche Arbeit aus. Allerdings kommen diese ambitionierten und nach Beifall haschenden Absichtserklärungen größtenteils nicht aus den Startlöchern und werden nie verwirklicht werden. Doch die Bürger beruhigen sich dabei einigermaßen. In Tunesien sind die Bürger erbost und versuchen die Politiker, die ihnen zu wenig auf den Weg zu bringen scheinen, durch Demonstrationen auf der Straße dazu zu bringen, schwereres Geschütz aufzufahren und den Dschihadisten die Staatsbürgerschaft abzuerkennen. Außerdem fordern sie, dass keine Tunesier, da sie sich ja in Deutschland radikalisiert haben, aus Deutschland zurückgenommen werden. Wie sich die Zeiten doch ändern! Hoffentlich müssen nicht bald an Leib und Leben bedrohte Deutsche in einem sicheren und friedlichen Tunesien Asyl beantragen! - P.S.: Als ich merkte, dass dieser Vergleich unangemessen ist, konnte ich ihn in seinem Lauf nicht mehr zurückhalten. Der geneigte Leser möge mir verzeihen!
27.02.2017  Postquam Christdemocratae imprimisque Sociodemocratae suos ordines ad certamen electorium gerendum iam diutius componere incohaverunt, Christianus Lindner, praefectus Liberalium Democratarum heri demum locum ad limina relinquenda opportunum capiebat. Eius factioni, ut minimum quinque centesimas suffragiorum assequens ad conventum foederalem admittatur, contentendum erit. Lindner heri difficultates immigrationis primo loco posuit. Germaniam, ne falsi remitterentur falsique manerent, lege immigratoria indigere, qua expulsio quoque perfugarum reiectorum ordinaretur, se sibi persuasisse dixit. Praeterea, ut Europa suos fines exteriores ipsa praemunire posset, praesidium quindecim milium custodum limitaneorum institui iussit. Sibi placere, quod novus praefectus Socialis Democraticae Factionis id temporis tot fautores recuperare posset. Nam decem delegatos, quos Sociodemocratae plus acquirerent, Alternativam pro Germania minus facturam esse censuit. Materia subiacebit electoribus. lc201702Nachdem die Christdemokraten und bedonders die Sozialdemokraten schon länger damit begonnen haben, ihre Reihen für den Wahlkampf zu ordnen, versuchte Christian Lindner, der Vorsitzende der Freidemokraten, erst gestern, einen guten Startplatz einzunehmen. Seine Partei muss um die Untergrenze von 5% kämpfen, um in den Bundestag zu kommen. Lindner stellte gestern die Probleme der Einwanderung in den Vordergrund. Er sagte, er sei davon überzeugt, dass Deutschland, um nicht die Falschen zurückzuschicken und die Falschen zu behalten, ein Einwanderungsgesetz brauche, das auch die Abschiebung abgelehnter Flüchtlinge regele. Außerdem forderte er, damit Europa seine Außengrenzen selbst verteidigen könne, dazu auf, eine Schutztruppe von 15.000 Grenzwächtern aufzustellen. Er habe nichts dagegen, dass der neue Chef der SPD so viele Anhänger zurückgewinnen könne. Denn er glaube, dass die AfD 10 Abgeordneten verlöre, wenn die Sozialdemokraten 10 Abgeordnete zusätzlich gewännen. Die Sache liegt in der Hand des Wählers.
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finn
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