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Beleg gesucht für: limen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
[5,2,1] Invitata Psyche talium locorum oblectatione propius accessit et paulo fidentior intra limen sese facit; mox prolectante studio pulcherrimae visionis rimatur singula et altrinsecus aedium horrea sublimi fabrica perfecta magnisque congesta gazis conspicit. nec est quicquam quod ibi non est. (Apul.met.5,2,1) Apul.met.5,2,1[5,2,1] Vom Reiz solcher Räumlichkeiten angetan tritt Psyche näher und überschreitet etwas mutiger die Schwelle. Ihr Verlangen, sich am schönen Anblick zu efreuen, lässt sie alle Einzelheiten durchforschen und auch auf der anderen Seite des Hauses die kunstvoll gefertigten und mit großen Schätzen angefüllten Lagerräume besichtigen. Nichts gibt es, was es dort nicht gab.
Ea Germanico haud minus ira quam per metum accepta. si limen obsideretur, si effundendus spiritus sub oculis inimicorum foret, quid deinde miserrimae coniugi, quid infantibus liberis eventurum? lenta videri veneficia; festinare et urgere, ut provinciam, ut legiones solus habeat. sed non usque eo defectum Germanicum, neque praemia caedis apud interfectorem mansura. Tac.ann.2,70,1.Dies vernahm Germanicus nicht weniger mit Zorn als Besorgnis: Wenn seine Schwelle bewacht würde, wenn er unter den Augen seiner Feinde seinen Geist aufgeben müsste, was würde dann aus seiner armen Gattin, was aus seinen zarten Kindern werden. Zu langsam wirke Piso das Gift; er eile und dränge, die Provinz, die Legionen allein zu haben. Noch aber sei Germanicus nicht so weit entkräftet, und der Lohn des Mordes solle nicht bei dem Mörder bleiben.
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27.11.2015  Cancellaria Merkel die Mercurii vesperi Francisco Hollande, Francogallico praesidi, cum peteret, ut sibi post insidias Parisiacas contra Islamicum Statum belligeranti plus auxilii afferretur, quodlibet subsidium promiserat. Quod promissum nunc Germanici politici citant, cum ad limen belli transgrediendum parati sint. Fractiones enim regiminis foederalis die Iovis complura aeroplana exploratoria atque unum aeroplanum liquoris propulsorii excipiens ad actiones Francogallicas in Syria adiuvandas atque unum lembum ad navem aeroplanigeram Francogallicam tuendam expedienda esse decreverunt. Cancellaria quidem ipsa nonnullique alii argumentum addunt Islamicum Statum non modo politice, sed etiam militariter impugnandum esse, sed Franciscus-Gualterius Steinmeier, administer a rebus externis, non ex re argumentatur dicens Germanos in gestu peccaturos fuisse, nisi nunc fidem servarent, neque praestarent, quae praestare et defendere possent. Etiamsi Ursula de Leyen, administra a defensione, id decretum perarduum sed necessarium fuisse dicit, sunt (imprimis inter sinistros), quibus Germania nequiter fortunae committi, idque decretum, etiam quod ad ius gentium attineat, claudicare videatur. lc201511Kanzlerin Merkel hatte am Mittwoch Abend in Paris derm französischen Präsidenten Francois Hollande, als er darum bat, nach den Anschlägen von Paris mehr Unterstützung in seinem Kampf gegen den Islamischen Staat zu erhalten, jede erdenkliche Hilfe versprochen. Auf dieses Versprechen berufen sich jetzt die deutschen Politiker, da sie bereit sind, die Grenze zum Krieg zu überschreiten. Jedenfalls haben die Fraktionen der Bundesregierung am Donnerstag entschieden, mehrere Aufklärungsflugzeuge und ein Tankflugzeug zur Unterstützung der frnzösischen Aktionen in Syrien und eine Fregatte zum Schutz des französischen Flugzeugträgers bereitzustellen. Die Kanzlerin selbst und einige anderen argumentieren zwar zusätzlich, der Islamische Staat könne nicht nur politisch, sondern müsse auch militärisch bekämpft werden, aber Außenminister Frank-Walter Steinmeier argumentiert nicht aus der Sache, wenn er sagt, Deutschland würde eine falsche Geste zeigen, wenn es jetzt nicht zu seinem Wort stehe und nicht leiste, was es leisten und verantworten könne. Auch wenn die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sagt, dieser Beschluss sei sehr schwer gefallen, aber notwendig gewesen, gibt es einige (besonders unter den Linken), die den Eindruck haben, Deutschland lasse sich leichtfertig auf ein Abenteuer ein, und der Beschluss stehe auch völkerrechtlich auf schwachen Beinen.
01.12.2015  Americanus praeses Baracus Obama conventum ad clima mundanum stabiliendum Lutetiae exhibitum fortasse cardinem in calefactione globali reprimenda fore aestimavit: "Coram", inquit "hic adsum, ut Foederatas Civitates problema non modo cognovisse dicam, sed se etiam ad reluctandum obstrinxisse." Praeteritos annos addidit demonstrasse circumiectorum tutelam atque incrementum oeconomicum non disparata esse. Itaque non iam esse, cur circumiecta non essent tuenda. Eadem et Vladimirus Putin, Russicus praeses, prae se gessit dicens: "Demonstravimus nos potis esse et progressum oeconomicum praestare et eodem tempore nostro ambitui consulere." Xi Jinping, Sinensis praeses, se Parisienses disceptationes neque cardinem neque finem aestimare dixit, sed limen. Britannus David Cameron se, nisi Lutetiae foedus iceretur, nescire dixit, qua excusatione uteretur, si nepotes aliquando quaererent, quare convenire nimis difficile fuisset. Enele Sopoaga, administer primarius insularum Tuvaluensium, quae adhuc ex Oceano Pacifico exstant, magnopere animos audientium tetigit dicens: "Si Tuvalu servaverimus, certe mundum servabimus." Satis est dictum, nunc agite quaeso! (cf. bbc) lc201512Der amerikanische Präsident Barack Obama urteilte, die Pariser Weltklimakonferenz könne zum Wendepunkt für die Bekämpfung der Erderwärmung werden. Er sagte: "Ich bin persönlich hierher gekommen, um zu sagen, dass die Vereinigten Staaten das Problem nicht nur erkannt, sondern auch sich verpflichtet haben, etwas dagegen zu tun." Er fügte hinzu, die vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass Umweltschutz und Wirtschaftswachstum sich nicht gegenseitig ausschließen. Deshalb gebe es keinen Grund mehr, die Umwelt nicht zu schützen. Dieselbe Äußerung machte auch der russische Präsident Wladimir Putin, indem er sagte: "Wir haben bewiesen, dass wir in der Lage sind, die wirtschaftliche Entwicklung zu sichern und gleichzeitig für unsere Umwelt zu sorgen." Der chinesische Präsident Xi Jinping wollte die Pariser Verhandlungen weder als Wendepunkt noch als Ziel, sondern als Startlinie sehen. Der Brite David Cameron sagte, er wisse, wenn in Paris kein Abkommen zustande käme, nicht, welche Entschuldigung er seinen Enkeln sagen solle, wenn sie ihn dereinst fragten, warum das zu schwierig gewesen sei. Was Enele Sopoaga, der Ministerpräsident der Tuvalu-Inseln, die bisher noch aus dem Pazisfischen Ozean herausschauen, sagte, beeindruckte die Zuhörer stark: "Wenn wir Tuvalu retten, werden wir gewiss die Welt retten." Genug geredet, jetzt handelt bitte! (cf. bbc)
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finn
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