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Beleg gesucht für: jugend
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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quae res et cibi genere et cotidiana exercitatione et libertate vitae, quod a pueris nullo officio aut disciplina adsuefacti nihil omnino contra voluntatem faciunt, et vires alit et immani corporum magnitudine homines efficit. Caes.Gall.4,1,9Weil sie überdies von Jugend auf an kein zwingendes Geschäft, an keine Zucht gewöhnt werden, kurz durchaus nichts gegen ihren freien Willen tun, so verleiht ihnen diese ungebundene Lebensweise, vereint mit ihrer kräftigen Nahrung und täglichen Waffenübungen große Kraft und entwickelt Menschen von ungeheurer Körpergröße.
multa praeterea de sideribus atque eorum motu, de mundi ac terrarum magnitudine, de rerum natura, de deorum immortalium vi ac potestate disputant et iuventuti tradunt. Caes.Gall.6,14,6Überdies lehren sie noch vieles über die Gestirne und ihren Lauf, über die Größe des Weltalls und der Erde, über das Wesen der Dinge und die Gewalt und Macht der unsterblichen Götter und weihen die Jugend in diese Lehren ein.
vita omnis in venationibus atque in studiis rei militaris consistit; a parvulis labori ac duritiae student. Caes.Gall.6,21,3Ihr ganzes Leben bewegt sich zwischen Jagd und Kriegsbeschäftigung; von Jugend auf gewöhnen sie sich an Mühe und Abhärtung.
latrocinia nullam habent infamiam, quae extra fines cuiusque civitatis fiunt, atque ea iuventutis exercendae ac desidiae minuendae causa fieri praedicant. Caes.Gall.6,23,6Raub gilt nicht als schimpflich, wenn er außerhalb des eigenen Gebietes geschieht; ja sie rühmen ihn sogar als Mittel gegen den Müßiggang und zur Ertüchtigung der Jugend.
quae tametsi animus aspernabatur insolens malarum artium, tamen inter tanta vitia inbecilla aetas ambitione conrupta tenebatur; Sall.Cat.3,4Und wenn sich auch mein Herz, schlechter Praktiken ungewohnt, von alle dem fernhielt, so hielt doch trauriger Ehrgeiz meine zum Widerstand unfähige Jugend in dem so lasterhaften Leben fest;
huic ab adulescentia bella intestina caedes rapinae discordia civilis grata fuere, ibique iuventutem suam exercuit. Sall.Cat.5,2Sobald er erwachsen war, fand er nur an Bürgerkriegen, Morden, Rauben und Zwietracht unter den Bürgern Gefallen, und damit beschäftigte er sich in seiner Jugend.
igitur ex divitiis iuventutem luxuria atque avaritia cum superbia invasere: rapere consumere, sua parvi pendere, aliena cupere, pudorem pudicitiam, divina atque humana promiscua, nihil pensi neque moderati habere. Sall.Cat.12,2Also rissen infolge des Reichtums unter der Jugend Üppigkeit und Habsucht samt Frevelmut ein: überall Raffen und Prassen, Unzufriedenheit mit dem eigenen, Gier nach fremdem Gut, Gleichgültigkeit gegen Schamhaftigkeit und Keuschheit gegen alles Göttliche und Menschliche, kein Gewissen, keine Selbstbeherrschung.
Iam primum adulescens Catilina multa nefanda stupra fecerat, cum virgine nobili, cum sacerdote Vestae, alia huiusce modi contra ius fasque. Sall.Cat.15,1Schon in früher Jugend hatte Catilina viel ruchlose Unzucht getrieben, mit einer adligen Frau, mit einer Priesterin der Vesta, und dergleichen anderes, das göttlichem und menschlichem Recht Hohn sprach.
ceterum iuventus pleraque, sed maxume nobilium Catilinae inceptis favebat: quibus in otio vel magnifice vel molliter vivere copia erat; incerta pro certis, bellum quam pacem malebant. Sall.Cat.17,6Außerdem sympathisierte der größte Teil der Jugend, besonders der adligen, mit dem Vorhaben des Catilina. Sie, die mit Pracht oder zumindest bequem im Frieden hätten leben können, zogen das gewagte Spiel dem sicheren Besitz und den Krieg dem Frieden vor.
sed ubi ille adsedit, Catilina, ut erat paratus ad dissimulanda omnia, demisso voltu, voce supplici postulare a patribus coepit, ne quid de se temere crederent: ea familia ortum, ita se ab adulescentia vitam instituisse, ut omnia bona in spe haberet; ne existumarent sibi, patricio homini, quoius ipsius atque maiorum pluruma beneficia in plebem Romanam essent, perdita re publica opus esse, quom eam servaret M. Tullius, inquilinus civis urbis Romae. Sall.Cat.31,7Aber als er sich wieder gesetzt hatte, begann Catilina - er war ja entschlossen, alles zu leugnen - mit gesenktem Blick und in flehentlichem Ton zu bitten, die Väter sollten ihn nicht unbegründet verdächtigen; er stamme aus einer solchen Familie und habe von Jugend an solche Lebensgrundsätze gepflegt, dass er die schönste Zukunft erwarten dürfe. Sie sollten nicht glauben, dass er, ein Patrizier, der selbst wie seine Vorfahren dem römischen Volk sehr viele Dienste geleistet habe, einen Umsturz des Staates vonnöten habe, während ein Marcus Tullius, ein vom Dorf zugezogener Bürger der Stadt Rom, ihn erhalten werde.
ignoscite Cethegi adulescentiae, nisi iterum patriae bellum fecit. Sall.Cat.52,33Verzeiht der Jugend des Cethegus, wenn er nicht schon zum zweiten Mal gegen das Vaterland Krieg angefangen hat.
sed erat hoc non solum ingeni ac litterarum, verum etiam naturae atque virtutis, ut domus, quae huius adulescentiae prima favit, eadem esset familiarissima senectuti. Cic.Arch.5.fAber auch das ist nicht allein eine Wirkung seines Talents und seiner wissenschaftlichen Bildung, sondern auch seines Charakters und seiner Tugend, das dasselbe Haus, das ihm in seiner Jugend das erste war, ihm auch im Alter das befreundetste blieb.
nam nisi multorum praeceptis multisque litteris mihi ab adulescentia suasissem nihil esse in vita magno opere expetendum nisi laudem atque honestatem, in ea autem persequenda omnis cruciatus corporis, omnia pericula mortis atque exsili parvi esse ducenda, numquam me pro salute vestra in tot ac tantas dimicationes atque in hos profligatorum hominum cotidianos impetus obiecissem. Cic.Arch.14.aHätte ich mir nämlich nicht durch vielseitigen Unterricht und das Lesen vieler Schriften von früher Jugend an den Grundsatz eingeprägt, dass nichts im Leben in hohem Grad wünschenswert sei außer Ruhm und Tugend, und dass, um sie zu gewinnen, alle körperlichen Qualen, alle Todesgefahr und Verbannungen gering zu achten sind, so hätte ich mich nie für euer Wohl so vielen und so schweren Kämpfen und diesen täglichen Angriffen verworfener Menschen ausgesetzt.
at haec studia adulescentiam alunt, senectutem oblectant, secundas res ornant, adversis perfugium ac solacium praebent, delectant domi, non impediunt foris, pernoctant nobiscum, peregrinantur, rusticantur. Cic.Arch.16.fDiese Studien sind es, die der Jugend Geistesnahrung, dem Alter Ergötzung, dem Glück Verschönerung und dem Unglück einen Zufluchtsort und einen Trost gewähren; sie unterhalten zuhause, sie hindern nicht auswärts, sie bleiben bei uns über Nacht, auf Reisen, auf dem Land.
nam et Cimbricas res adulescens attigit et ipsi illi C. Mario, qui durior ad haec studia videbatur, iucundus fuit. Cic.Arch.19.eDenn er hat sich in seiner Jugend mit den Kimbernkriegen beschäftigt und verdiente sich sogar den Beifall jenes Gaius Marius, der für solche Studien ziemlich ungebildet schien.
Equidem et Ser. Galbam memoria teneo divinum hominem in dicendo et M. Aemilium Porcinam et C. ipsum Carbonem, quem tu adulescentulus perculisti, ignarum legum, haesitantem in maiorum institutis, rudem in iure civili; et haec aetas vestra praeter te, Crasse qui tuo magis studio quam proprio munere aliquo disertorum ius a nobis civile didicisti, quod interdum pudeat, iuris ignara est. Cic.de_orat.1,40.Es ist mir noch erinnerlich, wie Servius Galba, ein unvergleichlicher Redner, und Marcus Aemilius Porcina und selbst Gaius Carbo, den du in den ersten Jahren deiner Jugend niederschmettertest, unkundig der Gesetze, unsicher in den Einrichtungen der Vorfahren und unwissend im bürgerlichen Recht waren. Und unser Zeitalter ist, wenn ich dich ausnehme, Crassus, der du mehr aus eigener Neigung, als weil es der eigentliche Beruf des Redners erforderte, das bürgerliche Recht von mir gelernt hast, des Rechtes so unkundig, dass man sich zuweilen schämen muss.
Ego enim, qui ab ineunte aetate incensus essem studio utriusque vestrum, Crassi vero etiam amore, cum ab eo nusquam discederem, verbum ex eo numquam elicere potui de vi ac ratione dicendi, cum et per me ipsum egissem et per Drusum saepe temptassem; quo in genere tu, Antoni, - vere loquar - numquam mihi percontanti aut quaerenti aliquid defuisti et persaepe me, quae soleres in dicendo observare, docuisti. Cic.de_orat.1,97.Denn ich, der ich von Jugend an euch beiden von ganzem Herzen zugetan war, ja zu Crassus die innigste Liebe hegte, konnte, obwohl ich nirgends von seiner Seite wich, ihm doch nie ein Wort über den kunstmäßigen Lehrgang der Beredsamkeit entlocken, sooft ich auch teils selbst ihm meinen Wunsch mitgeteilt, teils ihn durch den Drusus angegangen hatte. In dieser Hinsicht hast du, Antonius, ich will die Wahrheit sagen, nie meine Erkundigungen oder Fragen unbefriedigt gelassen, und sehr oft belehrtest du mich über die Beobachtungen, die du beim Reden zu machen pflegtest.
Sed profecto studia nihil prosunt perveniendi aliquo, nisi illud, quod eo, quo intendas, ferat deducatque, cognoris. Qua re quoniam mihi levius quoddam onus imponitis neque ex me de oratoris arte, sed de hac mea, quantulacumque est, facultate quaeritis, exponam vobis non quandam aut perreconditam aut valde difficilem aut magnificam aut gravem rationem consuetudinis meae, qua quondam solitus sum uti, cum mihi in isto studio versari adulescenti licebat. Cic.de_orat.1,135.Aber wahrlich, der Eifer, nach einem Ziel zu gelangen, hilft nichts, wenn man nicht auch den Weg kennt, der nach dem Ziel führt und leitet. Weil ihr mir nun insofern eine minder drückende Last auferlegt, als ihr von mir nicht über die Redekunst selbst, sondern nur über meine Geschicklichkeit, wie gering sie auch immerhin sein mag, belehrt zu werden wünscht, so will ich euch mein gewöhnliches Verfahren auseinandersetzen, das weder tiefe Geheimnisse enthält noch mit großen Schwierigkeiten verbunden ist noch sich durch Großartigkeit und Erhabenheit auszeichnet, wie ich es einst zu befolgen pflegte, als es mir in meiner Jugend noch erlaubt war, dieser Wissenschaft obzuliegen."
In cotidianis autem commentationibus equidem mihi adulescentulus proponere solebam illam exercitationem maxime, qua C. Carbonem nostrum illum inimicum solitum esse uti sciebam, ut aut versibus propositis quam maxime gravibus aut oratione aliqua lecta ad eum finem, quem memoria possem comprehendere, eam rem ipsam, quam legissem, verbis aliis quam maxime possem lectis, pronuntiarem; sed post animadverti hoc esse in hoc viti, quod ea verba, quae maxime cuiusque rei propria quaeque essent ornatissima atque optima, occupasset aut Ennius, si ad eius versus me exercerem, aut Gracchus, si eius orationem mihi forte proposuissem: ita, si eisdem verbis uterer, nihil prodesse; si aliis, etiam obesse, cum minus idoneis uti consuescerem. Cic.de_orat.1,154.Bei den täglichen Vorübungen pflegte ich in meiner frühen Jugend besonders das Verfahren zu wählen, das, wie ich wusste, mein bekannter Widersacher Gaius Carbo zu beobachten pflegte. Ich legte mir nämlich recht inhaltschwere Dichterstellen vor oder las eine Rede, bis ich sie im Gedächtnis behalten konnte, und trug dann denselben Gegenstand, den ich gelesen hatte, mit anderen, möglichst gewählten Worten wieder vor. Doch später bemerkte ich, dieses Verfahren sei mit dem Übelstand verbunden, dass die für den jedesmaligen Gegenstand geeignetsten, schönsten und besten Ausdrücke entweder Ennius, wenn ich mich nach dessen Versen übte, oder Gracchus, wenn ich mir etwa eine Rede von diesem zum Vorbild gewählt hatte, vorweggenommen hatten; auf solche Weise nütze mir eine solche Übung nichts, wenn ich mich derselben Worte bediene, ja schade mir sogar, wenn anderer, da ich mich gewöhnte, minder geeignete zu gebrauchen.
Postea mihi placuit, eoque sum usus adulescens, ut summorum oratorum Graecas orationes explicarem, quibus lectis hoc adsequebar, ut, cum ea, quae legeram Graece, Latine redderem, non solum optimis verbis uterer et tamen usitatis, sed etiam exprimerem quaedam verba imitando, quae nova nostris essent, dum modo essent idonea. Cic.de_orat.1,155.Hierauf hielt ich es für zweckmäßig – und dieses Verfahren wandte ich in der reiferen Jugend an –, griechische Reden der größten Redner in freier Übersetzung wiederzugeben. Beim Lesen derselben hatte ich den Gewinn, dass, wenn ich das im Griechischen Gelesene lateinisch wiedergab, ich mich nicht allein der besten und doch gebräuchlichen Worte bedienen, sondern auch gewisse Worte durch Nachbildung ausdrücken konnte, die den Unsrigen neu erscheinen mochten, wenn sie nur passend waren.
Omnino amicitiae corroboratis iam confirmatisque et ingeniis et aetatibus iudicandae sunt, nec, si qui ineunte aetate venandi aut pilae studiosi fuerunt, eos habere necessarios, quos tum eodem studio praeditos dilexerunt. Cic.Lael.74.a Überhaupt hat man den Wert der Freundschaft erst dann zu bestimmen, wenn Verstand, Charakter und Alter eine gewisse Festigkeit und Reife erlangt haben. Auch haben diejenigen, die etwa in früher Jugend die Jagd oder das Ballspiel leidenschaftlich liebten, nicht notwendigerweise mit denen enge Freundschaft, die sie damals eben wegen ihrer gleichen Leidenschaft liebten.
Hac nos adulescentes benevolentia senes illos, L. Paulum, M. Catonem, C. Galum, P. Nasicam, Ti. Gracchum, Scipionis nostri socerum, dileximus; Cic.Lael.101.aEin solches Gefühl der Wertschätzung und wohlwollender Liebe hegte ich in meiner Jugend gegen jene Greise, den Lucius Paulus, Marcus Cato, Gaius Galus, Publius Nasica, Tiberius Gracchus, den Schwiegervater unseres Scipio.
Itaque magnae mihi res iam moveri videbantur; nam Pompeius haec intellegit nobiscumque communicat, insidias vitae suae fieri, C. Catonem a Crasso sustentari, Clodio pecuniam suppeditari, utrumque et ab eo et a Curione, Bibulo ceterisque suis obtrectatoribus confirmari, vehementer esse providendum, ne opprimatur contionario illo populo a se prope alienato, nobilitate inimica, non aequo senatu, iuventute improba. Cic.ad Q.fr.2,3,4,1Daraufhin dachte ich, es stehen bedeutende Ereignisse bevor. Denn Pompeius merkt wohl und äußert sich auch darüber mir gegenüber, dass man ihm nach dem Leben trachte. C. Cato werde von Crassus unterstützt; dem Clodius werde Geld verschafft; beide würden von ihm und Curio, von Bibulus und den übrigen Feinden seiner Ehre (in ihren Umtrieben) bestärkt. Es sei, um nicht überwältigt zu werden, die äußerste Vorsicht nötig, da jene von den Volksrednern bearbeitete Bürgerklasse ihm fast abgeneigt, der Adel feind, der Senat nicht gewogen, und die Jugend schlecht gesinnt sei.
deinde quod ceterorum neque dictum obscurum potest esse propter nobilitatem et amplitudinem neque temere dicto concedi propter aetatem et prudentiam, ego si quid liberius dixero, vel occultum esse propterea, quod nondum ad rem publicam accessi, vel ignosci adulescentiae meae poterit; tametsi non modo ignoscendi ratio verum etiam cognoscendi consuetudo iam de civitate sublata est. Cic.S.Rosc.3.bWenn sodann von den anderen keine Rede verborgen bleiben kann wegen ihrer Berühmtheit und ihres Ranges, und kein keckes Wort Nachsicht finden kann wegen ihres Alters und ihrer Klugheit, so wird dagegen, wofern ich mich etwas frei ausdrücke, dies darum, weil ich noch kein Staatsamt begleite, verborgen bleiben oder meiner Jugend zugute gehalten werden können, wiewohl nicht allein der Grundsatz nachsichtiger Beurteilung, sondern auch die Gewohnheit umsichtiger Untersuchung jetzt aus dem Staat verschwunden ist.
nam commoditati ingenium, gravitati aetas, libertati tempora sunt impedimento. Cic.S.Rosc.9.bdenn der Zweckmäßigkeit steht mein Talent, der Kraft meine Jugend, der Freimütigkeit die politische Lage entgegen.
et forsitan in suscipienda causa temere impulsus adulescentia fecerim; quoniam quidem semel suscepi, licet hercules undique omnes minae et terrores periculaque impendeant omnia, succurram ac subibo. Cic.S.Rosc.31.aUnd mag ich auch verleitet durch meine Jugend bei der Übernahme dieser Sache unbesonnen gehandelt haben, mögen auch in der Tat alle Schrecken und alle Gefahren mich umdrohen, ich habe die Sache nun einmal übernommen, ich will mich ihnen unterziehen und ihm beistehen.
haec magnitudo malefici facit, ut, nisi paene manifestum parricidium proferatur, credibile non sit, nisi turpis adulescentia, nisi omnibus flagitiis vita inquinata, nisi sumptus effusi cum probro atque dedecore, nisi prorupta audacia, nisi tanta temeritas, ut non procul abhorreat ab insania. Cic.S.Rosc.68.aDiese Größe des Frevels macht einen Vatermord unglaublich, wenn er nicht fast ganz augenfällig bewiesen wird, wenn nicht eine in Schande zugebrachte Jugend, ein mit allen Lastern beflecktes Leben, eine zügellose, entehrende und schmähliche Verschwendung, eine alle Schranken durchbrechende Frechheit, eine nahe an Wahnsinn grenzende Tollkühnheit dargetan werden kann.
qui, si iam satis aetatis ac roboris haberet, ipse pro Sex. Roscio diceret. Quoniam ad dicendum impedimento est aetas et pudor, qui ornat aetatem, causam mihi tradidit, quem sua causa cupere ac debere intellegebat; Cic.S.Rosc.149.bWenn dieser schon alt genug und erstarkt wäre, so würde er selbst für Sextus Roscius sprechen. Weil aber Jugend und Schüchternheit, die dieser Altersstufe so wohl ansteht, ihn zurückhalten, so hat er die Verteidigung mir übergeben, da er wusste, dass ich ihm sehr gewogen und verpflichtet bin.
[Cic.div.2,4,3] Quod enim munus rei publicae adferre maius meliusve possumus, quam si docemus atque erudimus iuventutem, his praesertim moribus atque temporibus, quibus ita prolapsa est, ut omnium opibus refrenanda ac coercenda sit?  Cic.div.2,4,3Denn welchen größeren oder besseren Dienst könnten wir dem Staat erweisen, als wenn wir die Jugend belehren und bilden? Zumal bei diesem Sitten und zu diesen Zeiten, in denen sie so gesunken ist, dass sie nur durch gemeinsame Anstrengungen gezügelt und in Schranken gehalten werden kann.
paucissima in tam numerosa gente adulteria, quorum poena praesens et maritis permissa: abscisis crinibus nudatam coram propinquis expellit domo maritus ac per omnem vicum verbere agit; publicatae enim pudicitiae nulla venia: non forma, non aetate, non opibus maritum invenerit. Tac.Germ.19,2Fälle von Ehebruch sind bei dem so zahlreichen Volk eine große Seltenheit. Seine Bestrafung erfolgt auf der Stelle und ist dem Gatten überlassen. Mit abgeschnittenen Haaren, entkleidet, stößt sie der Gatte in Gegenwart der Verwandten aus dem Haus und treibt sie mit Schlägen durch das Dorf. Denn die Preisgabe der Keuschheit findet keine Nachsicht: nicht durch Schönheit, nicht durch Jugend, nicht durch Reichtum fände sie einen Mann.
in aliis gentibus seu cognatione aliqua Sueborum seu, quod saepius accidit, imitatione, rarum et intra iuventae spatium: apud Suebos usque ad canitiem horrentes capilli retorquentur, ac saepe in ipso vertice religantur. Tac.Germ.38,3Bei anderen Völkerschaften geschieht dies entweder infolge einiger Verwandtschaft mit den Sueben, oder - wie es öfter geht - infolge von Nachahmung, jedoch vereinzelt und nur auf die Dauer der Jugend beschränkt: bei den Sueben kämmt man bis ins graue Alter das struppige Haar nach hinten, und oftmals knotet man es gerade über dem Scheitel zusammen.
2014.02.24 Sotzii post septendecim dies ludi Olympici hiemales vicesimi secundi heri finiti sunt. Russia, quae sportivam totius mundi iuventutem hospitio acceperat, etiam ea terra est, quae plurima nomismata nacta est. 2014.02.24In Sotschi gingen nach 17 Tagen die 22. Olympischen Winterspiele zu Ende. Russland das die sportliche Jugend der ganzen Welt zu Gast hatte, ist auch das Land, das die meisten Medaillen gewonnen hat.
[Cic.rep.10074] is enim fueram, cui cum liceret aut maiores ex otio fructus capere quam ceteris propter variam suavitatem studiorum in quibus a pueritia vixeram, aut si quid accideret acerbius universis, non praecipuam sed parem cum ceteris fortunae condicionem subire, non dubitaverim me gravissimis tempestatibus ac paene fulminibus ipsis obvium ferre conservandorum civium causa, meisque propriis periculis parere commune reliquis otium. Cic.rep.1,7Ich hätte nämlich entweder in genussreicherer Muße als andere leben können, weil mir die von Jugend auf mit Lust betriebenen mannigfachen Studien die angenehmste Beschäftigung gewährten; oder ich hätte, falls ein allgemeines Unglück hereingebrochen wäre, kein besonders schlimmes Los, sondern ein dem der übrigen gleiches zu erwarten gehabt. Trotzdem trug ich keine Bedenken, den furchtbarsten Stürmen, ja fast den Blitzen sogar, zur Rettung meiner Mitbürger entgegengetreten, und erstrebte durch meine persönliche Gefahr die gemeinsame Ruhe der anderen Bürger.
[Cic.rep.10103] consul autem esse qui potui, nisi eum vitae cursum tenuissem a pueritia, per quem equestri loco natus pervenirem ad honorem amplissimum? Cic.rep.1,10Wie konnte ich aber Konsul sein, wenn ich nicht von Jugend an die Laufbahn verfolgt hätte auf der ich, obwohl nur im Ritterstand geboren, dennoch zum höchsten Rang emporsteigen konnte?
pro iuventa et errore filii veniam precor: filiam necessitate huc adductam fateor. tuum erit consultare, utrum praevaleat, quod ex Arminio concepit an quod ex me genita est." Tac.ann.1,58,4.Für die Jugend und Verirrung meines Sohnes flehe ich um Verzeihung. Dass meine Tochter nur durch Gewalt hierher gebracht wurde, bekenne ich. Es sei dir überlassen zu erwägen, was mehr Gewicht haben soll: dass sie ein Kind von Arminius unter dem Herzen trägt oder dass sie meine Tochter ist."
Caesar paulisper ad spem erectus, dein fesso corpore, ubi finis aderat, adsistentis amicos in hunc modum adloquitur: 'si fato concederem, iustus mihi dolor etiam adversus deos esset, quod me parentibus, liberis, patriae intra iuventam praematuro exitu raperent: nunc scelere Pisonis et Plancinae interceptus ultimas preces pectoribus vestris relinquo: referatis patri ac fratri, quibus acerbitatibus dilaceratus, quibus insidiis circumventus miserrimam vitam pessima morte finierim. Tac.ann.2,71,1.Noch einmal schöpfte der Caesar für kurze Zeit Hoffnung, dann aber sank die Lebenskraft zusammen; und als jetzt sein Ende nahte, spricht er so zu den umstehenden Freunden: "Würde ich von einer höheren Macht abgerufen – mein Schmerz wäre auch gegenüber den Göttern gerecht, dass sie mich in der Kraft meiner Jugend von Eltern, Kindern und Vaterland durch allzu frühen Tod hinwegreißen. So werde ich durch Pisos und Plancinas Frevel hinweggerafft und lege meine letzten Bitten euch ans Herz. Meldet meinem Vater und Bruder, von welcher Bitterkeit zerfressen, von welchen Nachstellungen umringt, ich ein bedauernswertes Leben durch den heillosesten Tod beschließe.
genitus Vulsiniis patre Seio Strabone equite Romano, et prima iuventa Gaium Caesarem, divi Augusti nepotem, sectatus, non sine rumore Apicio diviti et prodigo stuprum veno dedisse, mox Tiberium variis artibus devinxit adeo, ut obscurum adversum alios sibi uni incautum intectumque efficeret, non tam sollertia (quippe isdem artibus victus est) quam deum ira in rem Romanam, cuius pari exitio viguit ceciditque. Tac.ann.4,1,2.Geboren zu Vulsinii, Sohn des römischen Ritters Seius Strabo, und in früher Jugend schon im Gefolge des Gaius Caesar, des Enkels des verewigten Augustus befindlich, nicht frei von der Nachrede, dass er sich dem reichen Verschwender Apicius preisgegeben habe, fesselte er später den Tiberius durch mancherlei Künste, so dass der, der für jedermann verschlossen war, gegen ihn allein Vorsicht und Zurückhaltung ablegte; möglich wurde dies nicht sowohl durch den Reichtun seines Geistes an Mitteln und Wegen - er ließ durch die gleichen Künste sich zu Fall bringen - als durch die Ungnade der Götter gegen Rom, für das sein Glück und sein Sturz gleich verderblich wurde.
corrupta ad scelus Livia Seianum Lygdi quoque spadonis animum stupro vinxisse, quod is aetate atque forma carus domino interque primores ministros erat; deinde inter conscios ubi locus veneficii tempusque composita sint, eo audaciae provectum, ut verteret et occulto indicio Drusum veneni in patrem arguens moneret Tiberium vitandam potionem, quae prima ei apud filium epulanti offerretur. Tac.ann.4,10,2.Nachdem Seianus Livia dadurch, dass er sie verführte, für das Verbrechen gewonnen hatte, habe er auch den Eunuchen Lygdus - dieser war nämlich wegen seiner Jugend und Schönheit bei seinem Herrn beliebt und einer seiner ersten Diener - durch unzüchtigen Umgang an sich gefesselt. Als darauf unter den Eingeweihten Ort und Zeit der Vergiftung verabredet war, sei er in der Frechheit so weit gegangen, dass er die Sache umkehrte, Drusus eines Giftanschlags auf seinen Vater beschuldigte und den Tiberius in anonymer Anzeige vor dem ersten Becher warnte, der ihm, wenn er bei seinem Sohn speise, gereicht werde.
Gnarum hoc principi, eoque dubitavit de tradenda re publica, primum inter nepotes, quorum Druso genitus sanguine et caritate propior, sed nondum pubertatem ingressus, Germanici filio robur iuventae, vulgi studia, eaque apud avum odii causa. etiam de Claudio agitanti, quod is composita aetate bonarum artium cupiens erat, imminuta mens eius obstitit. Tac.ann.6,46,1.Das wusste der Fürst und war darum in der Frage der Nachfolge unentschieden, fürs erste zwischen beiden Enkeln. Von diesen stand ihm der Sohn des Drusus durch Blutsbande und Liebe näher; aber er hatte das Mannesalter noch nicht erreicht. Germanicus' Sohn (Caligula) stand in der Kraft der Jugend und in der Gunst des Volkes, war aber eben darum dem Großvater verhasst. Auch an Claudius dachte er, weil sich dieser in gesetztem Alter leidenschaftlich mit wissenschaftlichen Dingen beschäftigte; aber seine geistige Schwäche stand im Weg.
sane paucos ad suprema principis dies posse vitari: quem ad modum evasurum imminentis iuventam? an, cum Tiberius post tantam rerum experientiam vi dominationis convulsus et mutatus sit, G. Caesarem vix finita pueritia, ignarum omnium aut pessimis innutritum, meliora capessiturum Macrone duce, qui ut deterior ad opprimendum Seianum delectus plura per scelera rem publicam conflictavisset? prospectare iam se acrius servitium eoque fugere simul acta et instantia. Tac.ann.6,48,2.Wohl wäre es möglich, durch diese letzten paar Tage des Fürsten sich hindurchzuwinden; wie aber der Jugend dessen entrinnen, der vor der Tür stehe? Wenn Tiberius bei seiner reichen Erfahrung durch den überwältigenden Reiz der Willkürherrschaft aus dem Geleise gerissen und ein ganz anderer geworden sei, wie solle ein Gaius Caesar, kaum über das Knabenalter hinaus, unwissend in allem oder in der Schule des Lasters geschult, den besseren Weg betreten - an der Hand eines Macro, der, weil schlimmer als Seianus, zu dessen Sturz erkoren, durch noch mehr Verbrechen das Gemeinwesen zerrüttet habe? Schon sehe er eine noch stärkere Knechtschaft herannahen und wolle darum dem Erlittenen und Bevorstehenden zugleich entfliehen.
igitur accusata in senatu, quamquam genua patrum advolveretur luctumque communem et magis imbecillum tali super casu feminarum animum aliaque in eundem dolorem maesta et miseranda diu ferret, urbe tamen in decem annos prohibita est, donec minor filius lubricum iuventae exiret. Tac.ann.6,49,2.Als sie deshalb vor dem Senat angeklagt wurde, warf sie sich vor den Vätern auf die Knie, machte viele Worte über die gemeinschaftliche Trauer des Hauses, und wie ein solches Unglück das schwache Herz eines Weibes besonders treffen müsse, dazu viele andere denselben Jammer enthaltende klägliche und Mitleid erregende Dinge, wurde aber dennoch auf zehn Jahre aus der Stadt verbannt, bis der jüngere Sohn die schlüpfrige Zeit der Jugend hinter sich habe.
pellitur et Rufrius Crispinus occasione coniurationis, sed Neroni invisus, quod Poppaeam quondam matrimonio tenuerat. Verginium Flavum et Musonium Rufum claritudo nominis expulit: nam Verginius studia iuvenum eloquentia, Musonius praeceptis sapientiae fovebat. Cluvidieno Quieto, Iulio Agrippae, Blitio Catulino, Petronio Prisco, Iulio Altino velut in agmen et numerum, Aegaei maris insulae permittuntur. Tac.ann.15,71,4.Auch Rufus Crispinus wurde vertrieben, aus Anlass der Verschwörung, in Wahrheit aber als dem Nero verhasst, weil er früher die Poppaea zur Frau gehabt hatte. Die Ausweisung des Verginius Flavus und Musonius Rufus bewirkte ihre hochgefeierte Person; denn Verginius bildete die strebsame Jugend durch die Redekunst, Musonius durch Unterricht in der Philosophie. Cluvidienus Quietus, Julius Agrippa, Blitius Catulinus, Petronius Priscus, Iulius Altinus wurden, um den Zug zu schließen und die Zahl voll zu machen, Inseln des Ägäischen Meeres angewiesen.
venalia cuncta, praepotentes liberti, servorum manus subitis avidae et tamquam apud senem festinantes, eademque novae aulae mala, aeque gravia, non aeque excusata. ipsa aetas Galbae inrisui ac fastidio erat adsuetis iuventae Neronis et imperatores forma ac decore corporis, ut est mos vulgi, comparantibus. Tac.hist.1,7,3.Die Käuflichkeit von allem, die Übermacht der Freigelassenen, die nach der plötzlichen Wendung der Dinge gierigen und, wie bei einem Greis naheliegend, hastigen Hände, alle anderen Übel, die ebenso auch beim neuen Hof sich fanden, in gleichem Maße lästig, nicht in gleichem Maße entschuldigt. Schon das Alter Galbas war Gegenstand des Hohnes und Widerwillens für solche, die an die Jugend Nero gewöhnt waren und beide Kaiser, wie es die Menge liebt, nach Schönheit und äußerer Strahlkraft verglichen.
ea aetas tua, quae cupiditates adulescentiae iam effugerit, ea vita, in qua nihil praeteritum excusandum habeas. fortunam adhuc tantum adversam tulisti: secundae res acrioribus stimulis animos explorant, quia miseriae tolerantur, felicitate corrumpimur. Tac.hist.1,15,3.Du stehst in einem Alter, das schon über die Leidenschaften der Jugend hinaus ist; dein vergangenes Leben bedarf keiner Entschuldigung. Allein hast du bisher nur Missgeschick ertragen; ein günstiges Los stellt uns durch stärkere Reizmittel auf die Probe; denn Bedrängnis will nur ertragen sein, Glück verdirbt uns.
multos secreta Poppaeae mathematicos, pessimum principalis matrimonii instrumentum, habuerant: e quibus Ptolemaeus Othoni in Hispania comes, cum superfuturum eum Neroni promisisset, postquam ex eventu fides, coniectura iam et rumore senium Galbae et iuventam Othonis computantium persuaserat fore, ut in imperium adscisceretur. sed Otho tamquam peritia et monitu fatorum praedicta accipiebat, cupidine ingenii humani libentius obscura credendi. nec deerat Ptolemaeus, iam et sceleris instinctor, ad quod facillime ab eius modi voto transitur. Tac.hist.1,22,2.Die Geheimnisse der Poppaea hatten viele Astrologen, die schlimmsten Werkzeuge der fürstlichen Ehe, beschäftigt. Einer von ihnen, Ptolemaeus, Othos Begleiter in Hispanien, hatte ihm verheißen, er werde Nero überleben und, als der Erfolg ihm Glauben erwarb, auf die Mutmaßung und das Gerede derer hin, die Galbas Alter und Othos Jugend in Rechnung stellten, ihn überredet, er werde zur Thronfolge berufen werden. Otho jedoch nahm es als Vorhersage eines Kundigen an, die sich auf Winke des Schicksals gründe, wie es für den menschlichen Geist einen besonderen Reiz hat, das Rätselhafte zu glauben. Ptolemaeus ließ nicht ab und wurde bald der Anstifter des Verbrechens, wozu von solchem Wunsch der Übergang sehr leicht ist.
[Cic.Tusc.1,57,7] nec vero fieri ullo modo posse, ut a pueris tot rerum atque tantarum insitas et quasi consignatas in animis notiones, quas ennoias vocant, haberemus, nisi animus, ante quam in corpus intravisset, in rerum cognitione viguisset. Cic.Tusc.1,57,7Auch hätten wir unmöglich von Jugend auf von so vielen und großen Dingen inwohnende und gleichsam versiegelte Begriffe, ἔννοιαι genannt, in der Seele, wenn nicht die Seele vor ihrem Eintritt in den Körper in der Erkenntnis der Dinge gelebt hätte.
Quam huic erat miserum carere consuetudine amicorum, societate victus, sermone omnino familiari, homini praesertim docto a puero et artibus ingenuis erudito, musicorum vero perstudioso; poetam etiam tragicum—quam bonum, nihil ad rem; in hoc enim genere nescio quo pacto magis quam in aliis suum cuique pulchrum est; Cic.Tusc.5,63,2Wie elend war es für diesen Mann, den Umgang mit Freunden, die Gemeinschaft des Mahles, alle vertraute Unterredung zu entbehren, zumal da er von Jugend auf gebildet und in edlen Wissenschaften erzogen war. Er verstand sich auch sehr auf Musik, war sogar tragischer Dichter – ein wie guter, tut nichts zur Sache. Denn auf diesem Gebiet scheint jedem irgendwie mehr als sonstwo, die eigene Leistung schön.
Pueris nobis Cn. Aufidius praetorius et in senatu sententiam dicebat nec amicis deliberantibus deerat et Graecam scribebat historiam et videbat in litteris. Cic.Tusc.5,112,5In meiner Jugend stimmte der frühere Prätor Gneius Aufidius im Senat ab, entzog sich nicht der Beratung seiner Freunde, schrieb eine griechische Geschichte und war in der Wissenschaft sehend.
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