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Beleg gesucht für: irgendwie
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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quae quidem res Caesari non minorem quam ipsa victoria voluptatem attulit, quod hominem honestissimum provinciae Galliae, suum familiarem et hospitem, ereptum ex manibus hostium sibi restitutum videbat neque eius calamitate de tanta voluptate et gratulatione quicquam fortuna deminuerat. Caes.Gall.1,53,6Dies machte Cäsar keine geringere Freude als der Sieg selbst, weil er den angesehensten Mann im römischen Gallien, seinen Vertrauten und Gastfreund, den Händen der Feinde entrissen und sich wiedergegeben sah: das Schicksal hatte also nicht gestattet, dass durch seinen schmählichen Tod der große Siegesjubel irgendwie geschmälert wurde.
Serpit enim nescio quo modo per omnium vitas amicitia nec ullam aetatis degendae rationem patitur esse expertem sui. Cic.Lael.87.aDie Freundschaft schleicht sich nämlich irgendwie in aller Menschen Leben ein, und lässt keine Lebensweise ohne ihren Einfluss.
Sed cum tot signis eadem natura declaret, quid velit, anquirat, desideret, tamen obsurdescimus nescio quo modo nec ea, quae ab ea monemur, audimus. Cic.Lael.88.dAber obgleich eben diese Natur es ist, die durch so viele Kennzeichen zu verstehen gibt, was sie will, sucht, bedarf, so sind wir doch irgendwie taub gegen ihre Stimme und horchen nicht auf ihre Mahnungen.
Sed nescio quo pacto ab amicitiis perfectorum hominum, id est sapientium (de hac dico sapientia, quae videtur in hominem cadere posse), ad leves amicitias defluxit oratio. Cic.Lael.100.bDoch ich bin in meinem Vortrag irgendwie von den Freundschaften der Vollkommenen, d.h. der Weisen (ich rede hier von der Weisheit, die dem Menschen offenkundig erreichbar ist) zu den oberflächlichen Freundschaften abgeschweift.
aliquot post mensis et homo occisus est et bona venisse dicuntur. profecto aut haec bona in tabulas publicas nulla redierunt nosque ab isto nebulone facetius eludimur, quam putamus, aut, si redierunt, tabulae publicae corruptae aliqua ratione sunt; Cic.S.Rosc.128.bEinige Monate später aber ist nicht allein der Mord geschehen, sondern auch angeblich die Versteigerung. In der Tat sind auch diese Güter nicht in den öffentlichen Anzeigen vorgekommen, so dass wir von jenem Schelm spaßhafter getäuscht werden, als wir glauben; oder wenn sie eingetragen wurden, so wurden die öffentlichen Anzeigen irgendwie verfälscht.
sic enim ab Epicuro sapiens semper beatus inducitur: finitas habet cupiditates, neglegit mortem, de diis inmortalibus sine ullo metu vera sentit, non dubitat, si ita melius sit, migrare de vita. Cic.fin.1,62,2Denn so führt Epikur seinen stets glückseligen Weisen auf: Er hat seinen Begierden Grenzen gesetzt; er ist gleichgültig gegen den Tod; er hat von den unsterblichen Göttern, ohne sie irgendwie zu fürchten, richtige Vorstellungen; er zögert nicht, wenn es so besser ist, aus dem Leben zu scheiden.
ceterum nec cohibere parietibus deos neque in ullam humani oris speciem adsimulare ex magnitudine caelestium arbitrantur: lucos ac nemora consecrant deorumque nominibus appellant secretum illud, quod sola reverentia vident. Tac.Germ.9,3Übrigens finden sie es der Größe der Himmlischen nicht angemessen, die Götter in Tempelwände zu bannen oder sie irgendwie menschlichen Zügen ähnlich darzustellen. Haine und Waldtriften betrachten sie als heilig und bezeichnen mit dem Namen Gottheit jenes Geheimnisvolle Etwas, das sie einzig mit dem Auge der Andacht schauen.
[25,3] Tunc forte Pan deus rusticus iuxta supercilium amnis sedebat, complexus Echo montanam deam eamque voculas omnimodas edocens recinere. proxime ripam vago pastu lasciviunt comam fluvii tondentes capellae. hircuosus deus sauciam Psychen atque defectam, utcumque casus eius non inscius, clementer ad se vocatam sic permulcet verbis lenientibus: (Apul.met.5,25,3) Apul.met.5,25,3[25,3] Dort saß eben der Gott Pan. Er hielt die in den Bergen wohnende Echo in seinen Armen, und lehrte sie, allerlei liebliche Töne widerhallen zu lassen. Seine Ziegen schweiften um ihn her und hüpften und weideten und kletterten am Rande des Ufers. Der geißfüßige Gott, von Psyches Unfall irgendwie unterrichtet, ruft sie mitleidig zu sich und spricht ihrem herben Schmerz sanften Trost zu.
[Cic.Tusc.1,24] nam si cor aut sanguis aut cerebrum est animus, certe, quoniam est corpus, interibit cum reliquo corpore; si anima est, fortasse dissipabitur; si ignis, extinguetur; si est Aristoxeni harmonia, dissolvetur. quid de Dicaearcho dicam, qui nihil omnino animum dicat esse? his sententiis omnibus nihil post mortem pertinere ad quemquam potest; pariter enim cum vita sensus amittitur; non sentientis autem nihil est ullam in partem quod intersit. reliquorum sententiae spem adferunt, si te hoc forte delectat, posse animos, cum e corporibus excesserint, in caelum quasi in domicilium suum pervenire. Me vero delectat, idque primum ita esse velim, deinde, etiamsi non sit, mihi persuaderi tamen velim. Quid tibi ergo opera nostra opus est? num eloquentia Platonem superare possumus? evolve diligenter eius eum librum, qui est de animo: amplius quod desideres nihil erit. Feci mehercule, et quidem saepius; sed nescio quo modo, dum lego, adsentior, cum posui librum et mecum ipse de inmortalitate animorum coepi cogitare, adsensio omnis illa elabitur. Cic.Tusc.1,24Ist Herz, Blut oder Gehirn die Seele, so wird sie eben als etwas Körperliches mit dem übrigen Körper untergehen; ist sie Hauch, so wird sie vielleicht sich zerstreuen; wenn Feuer, erlöschen; wenn des Aristoxenos Harmonie, sich auflösen. Was sage ich von Dikaiarch, der geradezu behauptet, die Seele sei nichts? Allen diesen Ansichten zufolge kann nach dem Tod nichts mehr Beziehung auf irgend einen haben; denn zugleich mit dem Leben geht die Empfindung verloren; und ohne Empfindung gibt es nichts für uns, dass uns irgendwie anregte. Die Ansichten der übrigen gewähren Hoffnung, wenn dich dies etwa erfreut, dass die Seelen nach ihrem Austritt aus dem Körper in den Himmel als ihren eigentümlichen Wohnort gelangen können. – Gewiss erfreut mich dies; und ich wünsche an erster Stelle, dass es so sei, und dann,, falls es nicht so wäre, dass ich doch die Überzeugung gewänne. – Nun, was bedarfst du unserer Hilfe? Können wir es an Beredsamkeit dem Platon zuvortun? Schlage mit Sorgfalt sein Buch über die Seele auf und du wirst nichts weiter zu wünschen haben. – Das habe ich wahrlich schon, und mehr als einmal getan. Aber ich weiß nicht wie, während des Lesens stimme ich bei; lege ich das Buch weg und denke ich bei mir selbst über die Unsterblichkeit nach, so entschwindet alle jene Zustimmung. –
Ostendi autem, quod esset imperandi genus; atque haec cogitatio, quid patientia, quid fortitudine, quid magnitudine animi dignissimum sit, non solum animam comprimit, sed ipsum etiam dolorem nescio quo pacto mitiorem facit. Cic.Tusc.2,53,6Welches die Art dieser Herrschaft sei, habe ich gezeigt; die Überlegung nun, was der Beharrlichkeit, was der Tapferkeit, was der Seelengröße am würdigsten sei, hemmt nicht nur den Affekt, sondern lindert irgendwie auch den Schmerz.
qui enim vitiis modum apponit, is partem suscipit vitiorum, quod, cum ipsum per se odiosum est, tum eo molestius, quia sunt in lubrico incitataque semel proclivi labuntur sustinerique nullo modo possunt. Cic.Tusc.4,42,4Denn wer Fehlern ein Maß setzt, ergreift Partei für die Fehler. Ist dies für sich selbst schon lästig, so wird es dadurch noch drückender, dass sie auf schlüpfrigem Boden einmal in Fahrt, steil hinabstürzen, ohne irgendwie anhalten zu können.
Quam huic erat miserum carere consuetudine amicorum, societate victus, sermone omnino familiari, homini praesertim docto a puero et artibus ingenuis erudito, musicorum vero perstudioso; poetam etiam tragicum—quam bonum, nihil ad rem; in hoc enim genere nescio quo pacto magis quam in aliis suum cuique pulchrum est; Cic.Tusc.5,63,2Wie elend war es für diesen Mann, den Umgang mit Freunden, die Gemeinschaft des Mahles, alle vertraute Unterredung zu entbehren, zumal da er von Jugend auf gebildet und in edlen Wissenschaften erzogen war. Er verstand sich auch sehr auf Musik, war sogar tragischer Dichter – ein wie guter, tut nichts zur Sache. Denn auf diesem Gebiet scheint jedem irgendwie mehr als sonstwo, die eigene Leistung schön.
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finn
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