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Beleg gesucht für: interretiales
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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15.09.2016  Praeses Commissionis Europaeae Unionis solet quotannis orationem ad Europaeum Parlamentum habere, qua suo ardore animos delegatorum pro Europa incendat. Hoc anno Ioannes Claudius Juncker intrinsecus ipse exstinctus ignem nullum excitare vel potuit vel voluit. Quae esset causa, Juncker ipse dixit: Etiamsi substantia Europae periculo non esset obiecta, partes quasdam Europae crisibus fundamentalibus percuti. Si res ita se habet, non unus et omnimedens impetus subest, qui iuvare possit, sed, si quicquam, multae et variae et efficaces et coacte circumscriptae impulsiones. In quibus praeses singulatim elaborabat. Quas ut paucis absolvam:
  • Europae dixit communem suae potestatis exercitum esse conficiendum, qui Natonem sublevaret.
  • Ad negotia externa administranda Europaeis commune munus administri rerum externarum instituendum esse.
  • Pecunias, quae in communi impetu oeconomico conciendo atque in coacta desidia repugnanda consumerentur, duplicandas esse.
  • Maiorem numerum custodum limitaneorum Bulgariae a communitate esse praebendum.
  • Nationibus imprimis in Africa egentibus maiores pecunias suppeditandas esse, ut inhabitantibus causa demigrandi demeretur.
  • Et qua denique de re Europaei maxime gaudeant: usque ad annum MMXX in omnibus magnis Europae urbibus connexiones interretiales sine filis paratas omnibus hominibus gratuito expediendas esse, usque ad annum MMXXV tota Europa.
Nigellus Farage, ille Brexitarius, Juncker dixit naufragium facturum esse, quod nihil didicisset atque etiamnum plus Europae postularet; rectius dixisset, quod Europaei consociatim alia paciscerentur, singulatim alia ad effectum perducerent. Ubi pacta non servantur, communitas non oritur. lc201609
Der Präsident der EU-Kommission hält regelmäßig jedes Jahr eine Rede vor dem Europäischen Parlament, um mit seiner Begeisterung die Abgeordneten für Europa zu begeistern. In diesem Jahr konnte oder wollte Jean Claude Juncker, innerlich selbst erloschen, keine Begeisterung wecken. Den Grund nannte er selbst: Auch wenn der Bestand Europas nicht gefährdet sei, so befänden sich Teile in einer fundmentalen Krise. In diesem Fall gibt es nicht den einen, alles richtenden Schwung, der helfen könnte, sondern, wenn überhaupt etwas, viele verschiedene, wirksame und scharf abgegrenzte Impulse. An ihnen arbeitete der Präsident sich im einzelnen ab. Um es kurz zu machen:
  • Europa, sagte er, müsse eine gemeinsame und eigenständige Armee aufstellen, die die Nato ergänze.
  • Für die Wahrnehmung der Außenpolitik müssten die Europäer das gemeinsame Amt eines Außenministers schaffen.
  • Die Gelder, die für die Ankurbelung der Wirtschaft und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit verwendet würden, müssten verdoppelt werden.
  • Bulgarien müsse von der Gemeinschaft eine größere Zahl von Grenzschützern zur Verfügung gestellt werden.
  • Den Entwicklungsländern besonders in Afrika müsse mehr Geld zugewiesen werden, um die Einwohner von der Auswanderung abzuhalten.
  • Und schließlich, was die Europäer am meisten freuen dürfte: Bis 2020 sollte den Menschen in allen europäischen Großstädten kostenloses WLAN verfügbar sein, bis 2025 in ganz Europa.
Nigel Farage, jener berüchtigte Befürworter des Brexits, meinte, Juncker werde scheitern, weil er nichts gelernt habe und immer noch mehr Europa fordere. Richtiger hätte er gesat, weil die Europäer das eine gemeinsam beschließen und für sich etwas anderes umsetzen. Wo Verträge nicht eingehalten werden, kann keine Gemeinschaft entstehen.
16.10.2016  Antequam Ioannes Kerry et Sergius Lavrov heri colloquia de conflictu Syriaco componendo Lausannae renovaverunt, Americanus praeses vicarius Iosephus Biden Americanos, ut numerosas invasiones Russorum interretiales et interventiones in certamen comitiale rependerent, multas insidiosas litteras, quas Centralis Intellegentiae Agentura (CIA) intercepisset, eo tempore, quo quam maxime principes Cremlinos inquietarent et de dignitate deicerent, publicaturos esse publice minatus est. Cum bellum Syriacum acerrime bacchetur et frigidum bellum lente recrudescat, cyberbellum iam habenis effusis proruere videtur. lc201610Noch bevor John Kerry und Sergej Lawrow gestern die Gespräche über die Beilegung des Syrienkonflikts in Lausanne wieder aufnahmen, hat der amerikanische Vuzepräsident Joe Biden öffentlich gedroht, dass die Amerikaner um die zahlreichen Internetübergriffe der Russen und ihre Eingriffe in den amerikanischen Wahlkampf zu vergelten, viele verfängliche Dokumente, die der CIA abgefangen habe, zu dem Zeitpunkt zu veröffentlichen, an dem sie die Kremlführung am meisten beunruhigten und blamierten. Während der Krieg in Syrien auf seinem Höhepunkt schwelgt und der Kalte Krieg sich nur langsam wieder belebt, scheint der Cyberkrieg in vollem Galopp zu sein.
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finn
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