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Beleg gesucht für: institutis
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
hi omnes lingua, institutis, legibus inter se differunt. Gallos ab Aquitanis Garunna flumen, a Belgis Matrona et Sequana dividit. Caes.Gall.1,1,2Diese alle sind in Sprache, Einrichtungen und Gesetzen untereinander verschieden. Die Kelten trennt der Fluss Garonne von den Aquitaniern, die Marne und Seine von den Belgern.
itaque evocatis ad se undique mercatoribus, neque quanta esset insulae magnitudo neque quae aut quantae nationes incolerent neque quem usum belli haberent aut quibus institutis uterentur neque qui essent ad maiorum navium multitudinem idonei portus, reperire poterat. Caes.Gall.4,20,4Obgleich deshalb Cäsars überallher aus Gallien Handelsleute zu sich gerufen hatte, konnte er doch nicht erfahren, wie groß die Insel sei, welche einzelne und wie bedeutende Volksstämme dort wohnten, welche Tüchtigkeit im Krieg und was für eine Verfassung sie hätten oder welche Häfen im Stande wären, eine bedeutende Zahl Schiffe zu fassen.
in reliquis vitae institutis hoc fere ab reliquis differunt, quod suos liberos, nisi cum adoleverunt, ut munus militiae sustinere possint, palam ad se adire non patiuntur filiumque puerili aetate in publico in conspectu patris adsistere turpe ducunt. Caes.Gall.6,18,3In anderen Gewohnheiten des Lebens unterscheiden sie sich von den übrigen Völkern auch dadurch, dass sie ihren Kindern nicht eher öffentlichen Umgang mit sich gestatten, als bis sie das Alter haben, mit in den Krieg zu ziehen; man hält es für eine Schande, wenn der Sohn in den Kinderjahren öffentlich an der Seite des Vaters erscheint.
Equidem et Ser. Galbam memoria teneo divinum hominem in dicendo et M. Aemilium Porcinam et C. ipsum Carbonem, quem tu adulescentulus perculisti, ignarum legum, haesitantem in maiorum institutis, rudem in iure civili; et haec aetas vestra praeter te, Crasse qui tuo magis studio quam proprio munere aliquo disertorum ius a nobis civile didicisti, quod interdum pudeat, iuris ignara est. Cic.de_orat.1,40.Es ist mir noch erinnerlich, wie Servius Galba, ein unvergleichlicher Redner, und Marcus Aemilius Porcina und selbst Gaius Carbo, den du in den ersten Jahren deiner Jugend niederschmettertest, unkundig der Gesetze, unsicher in den Einrichtungen der Vorfahren und unwissend im bürgerlichen Recht waren. Und unser Zeitalter ist, wenn ich dich ausnehme, Crassus, der du mehr aus eigener Neigung, als weil es der eigentliche Beruf des Redners erforderte, das bürgerliche Recht von mir gelernt hast, des Rechtes so unkundig, dass man sich zuweilen schämen muss.
vel eorum, qui in hac terra fuerunt magnamque Graeciam, quae nunc quidem deleta est, tum florebat, institutis et praeceptis suis erudierunt, Cic.Lael.13.cteils jene Philosophen, die in unserem Land lebten und Groß-Griechenland – was freilich nicht mehr als solches existiert, aber damals in seiner Blüte stand – durch ihre Grundsätze und Vorschriften zu bilden suchten;
[Cic.Tusc.5,10,1] Nec vero Pythagoras nominis solum inventor, sed rerum etiam ipsarum amplificator fuit. qui cum post hunc Phliasium sermonem in Italiam venisset, exornavit eam Graeciam, quae magna dicta est, et privatim et publice praestantissumis et institutis et artibus. Cic.Tusc.5,10,1Pythagoras war aber nicht nur Erfinder des Namens, sondern auch Erweiterer des Gegenstandes selbst. Als er nach jenem Gespräch zu Phlius nach Italien gekommen war, bereicherte er das so genannte Großgriechenland für sich und öffentlich durch die trefflichsten Einrichtungen und Wissenschaften.
sed utrum Aravisci in Pannoniam ab Osis, Germanorum natione, an Osi ab Araviscis in Germaniam commigraverint, cum eodem adhuc sermone institutis moribus utantur, incertum est, quia pari olim inopia ac libertate eadem utriusque ripae bona malaque erant. Tac.Germ.28,3Ob aber die Aravisker von den Osen aus, als einem ursprünglich germanischen Stamm, nach Pannonien oder die Osen von den Araviskern aus, nach Germanien eingewandert sind, da sie noch die selbe Sprache, die selben Einrichtungen und Sitten haben, ist ungewiss, weil bei der einstigen Gleichheit von Armut und Freiheit beide Ufer (der Donau) die selben Vorzüge und Nachteile besaßen.
2014.07.16 Quinque civitates liminares, quae sub nomine BRICS comprehenduntur (Brasilia, Russia, India, Sinae, Africa Australis) sextum summi gradus conventum Fortalezae in Brasilia habuerunt. Ut magis de suo vesperi viverent, institutum monetarium instituerunt er argentariam progressionem foventem, quae pauperibus terris in viis et pontibus aedificandis obsecundaret. Quibus duobus institutis cum Argentaria Mundana et cum Aerario Monetario Internationali (IWF) aemulandum est. 2014.07.16Die fünf Schwellenländer, die unter dem Namen BRICS zusammengefasst werden (Brasilein, Russland, Indien, China, Südafrika) hielten ihr sechstes Gipfeltreffen in Fortaleza in Brasilien. Um unabhängiger zu werden, gründeten sie eine Währungsbank und eine Entwicklungsbank, die arme Länder beim Bau von Straßen und Brücken unterstützen soll. Diese beiden Einrichtungen stehen im Wettbewerb mit der Weltbank und dem Internationalen Währungsfond (IWF).
ne Tiberium quidem caritate aut rei publicae cura successorem adscitum, sed quoniam adrogantiam saevitiamque eius introspexerit, comparatione deterrima sibi gloriam quaesivisse. etenim Augustus paucis ante annis, cum Tiberio tribuniciam potestatem a patribus rursum postularet, quamquam honora oratione quaedam de habitu cultuque et institutis eius iecerat, quae velut excusando exprobraret. Tac.ann.1,10,7.Selbst den Tiberius habe er nicht aus Liebe oder aus Sorge um das Gemeinwesen als Nachfolger genommen, sondern habe, da er seinen Hochmut und seine Grausamkeit erkannte, in einem recht minderwertigen Gegenbild Ruhm für sich gesucht. In der Tat hatte Augustus wenige Jahre zuvor , als er von den Vätern abermals die tribunizische Gewalt für Tiberius begehrte, in seinem wenn auch ehrenden Vortrag über dessen äußere Haltung, Lebensweise und Gewohneiten einiges fallen lassen, was wie Entschuldigung klang, aber Vorwurf war.
[Cic.Tusc.1,2] Nam mores et instituta vitae resque domesticas ac familiaris nos profecto et melius tuemur et lautius, rem vero publicam nostri maiores certe melioribus temperaverunt et institutis et legibus. quid loquar de re militari? in qua cum virtute nostri multum valuerunt, tum plus etiam disciplina. iam illa, quae natura, non litteris adsecuti sunt, neque cum Graecia neque ulla cum gente sunt conferenda. quae enim tanta gravitas, quae tanta constantia, magnitudo animi, probitas, fides, quae tam excellens in omni genere virtus in ullis fuit, ut sit cum maioribus nostris comparanda? Cic.Tusc.1,2Denn die Sitten und die Einrichtungen des Lebens und die inneren und häuslichen Angelegenheiten bewahren wir wahrlich besser und herrlicher; den Staat aber haben unsere Vorfahren sicher durch bessere Anordnungen und Gesetze gestaltet. Was soll ich vom Kriegswesen sprechen? Viel haben dabei unsere Leute durch Tapferkeit vermocht, doch noch mehr durch Zucht. Und dann, was sie durch Natur und nicht durch Wissenschaft gewannen, damit hält weder Griechenland, noch sonst ein Volk den Vergleich aus. Denn wo findet sich sonst eine solch ernste Würde, wo eine solche Standhaftigkeit, Seelengröße, Rechtschaffenheit und Treue, wo irgend überhaupt so treffliche Tugend aller Art, dass sie mit unseren Vorfahren zusammengestellt werden dürfte?
[Cic.Tusc.1,30] Ut porro firmissimum hoc adferri videtur cur deos esse credamus, quod nulla gens tam fera, nemo omnium tam sit inmanis, cuius mentem non imbuerit deorum opinio (multi de diis prava sentiunt —id enim vitioso more effici solet — omnes tamen esse vim et naturam divinam arbitrantur, nec vero id conlocutio hominum aut consessus efficit, non institutis opinio est confirmata, non legibus; omni autem in re consensio omnium gentium lex naturae putanda est) —quis est igitur, qui suorum mortem primum non eo lugeat, quod eos orbatos vitae commodis arbitretur? tolle hanc opinionem, luctum sustuleris. nemo enim maeret suo incommodo: dolent fortasse et anguntur, sed illa lugubris lamentatio fletusque maerens ex eo est, quod eum, quem dileximus, vitae commodis privatum arbitramur idque sentire. atque haec ita sentimus, natura duce, nulla ratione nullaque doctrina. Cic.Tusc.1,30Für die Unsterblichkeit lässt sich ferner derselbe, wie es scheint, sehr starke Grund anzuführen, der für den Glauben an das Dasein der Götter geltend gemacht wird: dass es nämlich kein so rohes Volk, überhaupt keinen so wilden Menschen gibt, dessen Geist die Vorstellung von Göttern nicht erfüllte. Viele zwar haben einen unrichtigen Begriff von den Göttern, eine Folge ihrer Verkehrtheit, doch glauben sie alle an göttliche Kraft und göttliches Wesen. Und nimmer bewirkt dies Verabredung der Menschen oder Übereinkunft; nicht durch Einrichtungen ist die Ansicht, nicht durch Gesetze befestigt. Aber in allen Dingen ist die Übereinstimmung aller Völker für ein Naturgesetz zu halten. Nun denn, wer bejammert den Tod der Seinen vor allen Dingen nicht darum, weil er meint, sie seien der Annehmlichkeiten des Lebens beraubt? Nimm ihm diese Meinung, so hebst du den Jammer auf; denn gerührt ist man nicht über das eigene Unglück. Man fühlt vielleicht Schmerzen und Beängstigung; aber jenes jammervolle Wehklagen, jene Tränen der Rührung kommen daher, weil wir glauben, unsere Geliebten seien der Annehmlichkeiten des Lebens beraubt und sie fühlten dies. Und so denken wir, weil es uns so natürlich ist, ohne Schlüsse, ohne Unterricht.
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04.07.2015  Summum Graeciae iudicium administrativum demopsephisma, quod die Solis de approbatione condicionum ab Europaeis commodatoribus institutis perhibendum erit, iustum et legitimum esse iudicavit. Quo iudicio ultimum obstaculum remotum est. Praedictiones demoscoporum ancipites sunt ("ναι" 44%, "όχι" 43%). Multi utriusque opinionis asseclae Athenis et in nonnullis aliis urbibus suam quisque voluntatem publice demonstraverunt. Tsipras et Varoufakis cives denuo, ut, si cum dignitate in Europa vivere vellent, condiciones internationalium institutionum abnuerent, monuerunt. Politici Europaei, imprimis Ioannes-Claudius Juncker, tali recusatione res Graecas dramatice exasperatum iri praenuntiaverunt. lc201507Das höchste griechische Verwaltungsgericht hat die Volksbefragung, die am Sonntag über die Annahme der von den europäischen Institutionen aufgestellten Bedingungen abgehalten werde soll, für rechtens erklärt. Durch dieses Urteil ist das letzte Hindernis ausgeräumt. Die Voraussagen der Demoskopen sind unentschieden ("Ja" 44%, "Nein" 43%). Viele Anhänger beider Meinungen haben in Athen und einigen anderen Städten für ihre jeweilige Entscheidung demonstriert. Tsipras und Varoufakis forderten ihre Mitbürger erneut auf, wenn sie mit Würde in Europa leben wollten, die Bedingungen der internationalen Institutionen abzulehnen. Die europäischen Politiker, insbesondere Jean-Claude Juncker, kündigten an, dass sich durch eine derartige Ablehnung die Lage in Griechenland dramatisch verschärfen werde.
31.VII.2016  Europaeae mensae argentariae denuo exactissimo iudicio examinatae sunt. Inquirebatur, num satis vivorum propriorum in promptu haberent, ut extremam necessitatem supervivere possent. Condiciones per duo annos accomodatae erant. Quod Argentaria Europaea Centralis (EZB) pecunias otiosas iacere iussit, non respectabatur. Itaque nullum ex quinquaginta et uno institutis nummariis decidit. Plus minusve exitus prosperius cecidit quam anno MMXIV. In Germania Argentaria Germanica (DB) et Argentaria Commercii (Coba) sunt flaccidiores. Italiana argentaria Monte dei Paschi di Siena (MPS) proprie illiquida est. lc201607
01.10.2016  Rodericus Duterte, ex tribus mensibus Philippinarum praeses, iam multos sua nequam loquela perculit. Novissime et Romanum pontificem et Vashintonium praesidem bacariones dehonestare non veritus est. Verba eius horribilia de personis et institutis politicis prolata, quod a nonnullis "tromocrates verbalis" appelletur, excusant. Se Unitas Nationes relicturum esse, se Americanos ex Philippinis depulsurum esse minitatus est. Eius horribiliter dicta ab eius crudeliter factis non dissident. Omnibus drogarum nundinatoribus atque omnibus drogis addictis mortem intentat et sub tribus mensibus iam tria milia addictorum eius iussu a vita remota esse dicuntur. Europaeos et Americanos politicos generaliter hypocritas incomitiavit, quod perfugas recipere nollent, se autem accusarent, quod nonnullos drogomanicos interfici sivisset. Plaustrum vero percellit, quod postremo dixit: "Hitler tres miliones Iudorum obtruncavit. Nos circiter tres miliones drogomanicos habemus. Exultanter eos contrucidaverim!" Nonaginta duas centesimas Philippinensium suum praesidem probare conticere nolo. lc201610Rodrigo Duterte, seit drei Monaten Präsident der Philippinen, hat schon vielen durch sein lockeres Mundwerk vor den Kopf gestoßen. Kürzlich erst hat er den römischen Papst und den Präsidenten in Washington ohne Scheu als Hurensöhne beschimpft. Sein haarstäubendes Reden über Vertreter und Einrichtungen der Politik rechtfertigt, dass er von einigen als "Verbalterrorist" bezeichnet wird. Er hat damit gedroht aus den Vereinten Nationen auszutreten und die Amerikaner von den Philippinen zu vertreiben. Zu seinem schrecklichen Reden passt sein schonungsloses Handeln. Alle Dealer und Drogenabhängige bedroht er mit Tod, und innerhalb der drei Monate sollen schon dreitausend Süchtige auf seine Aufforderung hin ins Jenseits befördert worden sein. Europäische und amerikanische Politiker beschimpft er pauschal als Heuchler, weil sie zwar keine Flüchtlinge aufnehmen wollten, ihn aber kritisierten, dass er zugelassen habe, dass einige Drogenabhängige umgebracht wurden. Dem Fass aber schlägt den Boden aus, dass er zuletzt sagte: "Hitler hat drei Millionen Juden umgebracht, Wir haben ungefähr drei Millionen Drogensüchtige. Mit Freuden dürfte ich sie abschlachten!" Nicht verschweigen möchte ich, dass 92% der Philippinos mit ihrem Präsidenten zufrieden sind.
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finn
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