top

   
Beleg gesucht für: imperatores
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
post ubi regium imperium, quod initio conservandae libertatis atque augendae rei publicae fuerat, in superbiam dominationemque se convortit, inmutato more annua imperia binosque imperatores sibi fecere: eo modo minume posse putabant per licentiam insolescere animum humanum. Sall.Cat.6,7Nachher, als sich das Königtum, das ursprünglich zur Wahrung der Freiheit und Mehrung des Reiches gedient hatte, in Willkür und Gewaltherrschaft verkehrt hatte, änderten sie das Herkommen und legten sich eine jährlich wechselnde Obrigkeit zu und jeweils zwei Personen als Amtsinhaber. So, glaubten sie, könne ein Mensch am wenigsten der Versuchung erliegen, willkürliche Ungesetzlichkeiten zu üben.
‑ hi utrique ad urbem imperatores erant, inpediti, ne triumpharent, calumnia paucorum, quibus omnia honesta atque inhonesta vendere mos erat ‑ , Sall.Cat.30,4- diese beiden standen als Feldherrn vor den Toren der Stadt, weil sie durch die Intrigen einiger Leute, die um Geld alles, Sittliches und Unsittliches, zu tun gewohnt waren, an der Feier des Triumphes gehindert wurden -,
qua re, in qua urbe imperatores prope armati poetarum nomen et Musarum delubra coluerunt, in ea non debent togati iudices a Musarum honore et a poetarum salute abhorrere. Cic.Arch.27.cDaher dürfen sich in einer Stadt, wo die Feldherrn fast noch im Waffenschmuck den Namen und die Tempel der Musen geehrt haben, Richter im Friedenskleid der Verehrung der Musen und der Rettung der Dichter nicht entziehen.
quae cum ita sint, petimus a vobis, iudices, si qua non modo humana verum etiam divina in tantis ingeniis commendatio debet esse, ut eum, qui vos, qui vestros imperatores, qui populi Romani res gestas semper ornavit, qui etiam his recentibus nostris vestrisque domesticis periculis aeternum se testimonium laudis daturum esse profitetur, quique est ex eo numero, qui semper apud omnis sancti sunt habiti itaque dicti, sic in vestram accipiatis fidem, ut humanitate vestra levatus potius quam acerbitate violatus esse videatur. Cic.Arch.31.bDaher bitte ich euch, ihr Richter, – wofern es in so wichtiger Angelegenheit nicht bloß eine menschliche, sondern auch eine göttliche Empfehlung geben muss – dass ihr den Mann, der eure Feldherrn, der die Taten des römischen Volkes stets verherrlicht hat, der auch verspricht, diesen neuerlich von mir und euch für das Innere des Staates bestandenen Gefahren ein unvergängliches Zeugnis des Lobes zu erteilen, der unter die zählt, die stets von allen heilig gehalten und so genannt wurden – dass ihr diesen so unter euren Schutz stellt, dass man von euch urteilen möge, ihr hättet ihm lieber durch eure Milde sein Schicksal erleichtern als ihn durch eure Strenge verletzen wollen.
solent hoc boni imperatores facere, cum proelium committunt, ut in eo loco, quo fugam hostium fore arbitrentur, milites conlocent, in quos, si qui ex acie fugerint, de improviso incidant. Cic.S.Rosc.151.bGute Feldherren pflegen das zu tun, wenn sie ein Treffen liefern, dass sie da, wohin sich der fliehende Feind nach ihrer Auffassung wenden wird, Truppen aufzustellen, damit auf diese unvermutet diejenigen stoßen , die aus dem Treffen entrinnen.
non unus haec, ut Pannonicas inter legiones Percennius, nec apud trepidas militum auris, alios validiores exercitus respicientium, sed multa seditionis ora vocesque: sua in manu sitam rem Romanam, suis victoriis augeri rem publicam, in suum cognomentum adscisci imperatores. Tac.ann.1,31,5.Und nicht nur einer sprach so, wie Percennius bei den pannonischen Legionen, auch nicht zu Leuten, die nur ein verzagtes Ohr liehen und sich zuvor nach anderen und stärkeren Heeren umsehen; sondern der Aufruhr hatte viele Stimmen und Zungen: in ihrer Hand liege Roms Geschick; durch ihre Siege mehre sich das Reich; nach ihnen gebe man neuen Imperatoren den Beinamen.
venalia cuncta, praepotentes liberti, servorum manus subitis avidae et tamquam apud senem festinantes, eademque novae aulae mala, aeque gravia, non aeque excusata. ipsa aetas Galbae inrisui ac fastidio erat adsuetis iuventae Neronis et imperatores forma ac decore corporis, ut est mos vulgi, comparantibus. Tac.hist.1,7,3.Die Käuflichkeit von allem, die Übermacht der Freigelassenen, die nach der plötzlichen Wendung der Dinge gierigen und, wie bei einem Greis naheliegend, hastigen Hände, alle anderen Übel, die ebenso auch beim neuen Hof sich fanden, in gleichem Maße lästig, nicht in gleichem Maße entschuldigt. Schon das Alter Galbas war Gegenstand des Hohnes und Widerwillens für solche, die an die Jugend Nero gewöhnt waren und beide Kaiser, wie es die Menge liebt, nach Schönheit und äußerer Strahlkraft verglichen.
Konnte hier keine weiteren Belege finden
Konnte hier keine weiteren Belege finden
Konnte hier keine weiteren Belege finden
Konnte hier keine weiteren Belege finden
finn
Konnte hier keine weiteren Belege finden