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Beleg gesucht für: ich will nicht sagen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Numquam tu non modo otium sed ne bellum quidem nisi nefarium concupisti. Cic.Catil.1,25Niemals hast du, ich will nicht sagen, nach Ruhe, sondern auch nicht einmal nach einem anderen als einem ruchlosen Krieg getrachtet.
Quid enim interest motu animi sublato non dico inter pecudem et hominem, sed inter hominem et truncum aut saxum aut quidvis generis eiusdem? Cic.Lael.48.bDenn will man alle lebhafteren Regungen des Herzens verbannen, was ist denn noch für ein Unterschied – ich will nicht sagen zwischen dem Menschen und dem Vieh, sondern – zwischen dem Menschen und einem Stein oder Klotz oder anderem dergleichen?
[Cic.Tusc.1,13] Quid? miserius quam omnino numquam fuisse? ita, qui nondum nati sunt, miseri iam sunt, quia non sunt, et nos, si post mortem miseri futuri sumus, miseri fuimus ante quam nati. ego autem non commemini, ante quam sum natus, me miserum; tu si meliore memoria es, velim scire, ecquid de te recordere. VII. Ita iocaris, quasi ego dicam eos miseros, qui nati non sint, et non eos miseros, qui mortui sunt. Esse ergo eos dicis. Immo, quia non sint, cum fuerint, eo miseros esse. Pugnantia te loqui non vides? quid enim tam pugnat, quam non modo miserum, sed omnino quicquam esse, qui non sit? an tu egressus porta Capena cum Calatini, Scipionum, Serviliorum, Metellorum, sepulcra vides, miseros putas illos? Quoniam me verbo premis, posthac non ita dicam, miseros esse, sed tantum miseros, ob id ipsum, quia non sint. Non dicis igitur: 'miser est M.Crassus', sed tantum: 'miser M.Crassus'? Ita plane. Cic.Tusc.1,13Wie? Für ein größeres Unglück, als überhaupt nie gewesen zu sein? So sind die noch nicht Geborenen schon unglücklich, weil sie nicht sind; und wir selbst, wenn wir nach dem Tod unglücklich sein sollen, waren es schon, ehe wir noch geboren wurden. Ich aber erinnere mich nicht, vor meiner Geburt schon unglücklich gewesen zu sein.Wenn Du aber ein besseres Gedächtnis hast, so möchte ich wissen, woran du dich denn im Hinblick auf dich erinnerst. - VII. Wie Du doch scherzt, als ob ich die unglücklich genannt hätte, die noch nicht geboren sind, und nicht die, die gestorben sind. – Du sagst also, sie seien. – Nein; sondern dass sie unglücklich seien, weil sie nicht mehr sind, obwohl sie zuvor waren. – Siehst du nicht, dass du im Widerspruch mit dir selbst bist? Denn was ist widersprechender, als, ich will nicht sagen unglücklich, sondern überhaupt etwas zu sein, und doch nicht zu sein? Wenn du aus dem Capenischen Tor herausgetreten bist und die Grabmäler des Calatinus, der Scipioionen, der Servilier, der Meteller schaust, hältst du denn jene für unglücklich? – Weil du mich beim Wort festhältst, so will ich in Zukunft nicht mehr sagen, sie seien unglücklich, sondern nur “die Unglücklichen”, eben deswegen, weil sie nicht sind. – Du sagst also nicht Markus Crassus ist unglücklich, sondern nur der “unglückliche Markus Crassus.” – Ja. –
[Cic.Tusc.1,26] Expone igitur, nisi molestum est, primum, si potes, animos remanere post mortem, tum, si minus id obtinebis —est enim arduum—, docebis carere omni malo mortem. ego enim istuc ipsum vereor ne malum sit non dico carere sensu, sed carendum esse. Auctoribus quidem ad istam sententiam, quam vis obtineri, uti optimis possumus, quod in omnibus causis et debet et solet valere plurimum, et primum quidem omni antiquitate, quae quo propius aberat ab ortu et divina progenie, hoc melius ea fortasse quae erant vera cernebant. Cic.Tusc.1,26XII. Entwickle also, wenn es dir nicht beschwerlich ist, zuerst, falls du es vermagst, dass die Seelen nach dem Tod fortdauern, dann, wenn dir dies minder gelingen wird, denn es ist schwierig, so zeige, dass der Tod frei von allem Übel ist. Denn gerade das, fürchte ich, möchte ein Übel sein, die Empfindung, ich will nicht sagen zu entbehren, sondern entbehren zu müssen. – Für die Ansicht, die du geltend machen willst, kann ich die trefflichsten Gewehrsmänner anführen, worauf man bei allen streitigen Gegenständen, und mit Recht, das meiste Gewicht zu legen pflegt; und zwar fürs erste das ganze Altertum, das, je näher es dem Ursprung und der göttlichen Abstammung stand, desto besser wohl auch die Wahrheit schaute.
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