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Beleg gesucht für: heres
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Quid vero? clarissima M'. Curi causa Marcique Coponi nuper apud centumviros quo concursu hominum, qua exspectatione defensa est? Cum Q. Scaevola, aequalis et conlega meus, homo omnium et disciplina iuris civilis eruditissimus et ingenio prudentiaque acutissimus et oratione maxime limatus atque subtilis atque, ut ego soleo dicere, iuris peritorum eloquentissimus, eloquentium iuris peritissimus, ex scripto testamentorum iura defenderet negaretque, nisi postumus et natus et, ante quam in suam tutelam veniret, mortuus esset, heredem eum esse posse, qui esset secundum postumum et natum et mortuum heres institutus; ego autem defenderem eum hac tum mente fuisse, qui testamentum fecisset, ut, si filius non esset, qui in suam tutelam veniret, M'. Curius esset heres, num destitit uterque nostrum in ea causa in auctoritatibus, in exemplis, in testamentorum formulis, hoc est, in medio iure civili versari? Cic.de_orat.1,180.Was geschah ferner in der berühmten Rechtssache des Manius Curius und des Marcus Coponius, die unlängst vor den Centumvirn verhandelt wurde? Wie strömten die Menschen zusammen, wie erwartungsvoll hörte man die Verteidigung an! Quintus Scaevola, mein Alters- und Amtsgenosse, ein Mann, der in der Kenntnis der Rechtswissenschaft alle übertrifft, sich durch Scharfsinn und Einsicht auszeichnet, seine Reden mit der größten Sorgfalt und Genauigkeit ausarbeitet und, wie ich zu sagen pflege, unter den Rechtsgelehrten der größte Redner und unter den Rednern der größte Rechtsgelehrte ist, dieser also verteidigte die Rechte der Testamente nach dem Buchstaben der geschriebenen Worte und behauptete, dass, wenn nicht der nach dem Tod des Vaters erwartete und geborene Sohn, bevor er zur Mündigkeit gelangt, gestorben wäre, der nicht Erbe sein könne, der erst nach der Geburt und dem Tod des erwarteten Sohnes zum Erben eingesetzt worden sei. Ich hingegen behauptete in meiner Verteidigung, der Erblasser habe damals die Absicht gehabt, dass, wenn kein Sohn da wäre, der zur Mündigkeit gelangte, Manius Curius Erbe sein solle. Beriefen wir beide uns bei dieser Verhandlung nicht unaufhörlich auf Rechtserklärungen, auf Beispiele, auf Testamentsformeln, das heißt auf Beweise aus dem Innersten des bürgerlichen Rechtes?
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15.02.2017  Quicumque Kim Jong Un, Boreocoreano dynastae, cognatione annexus est, caveat ab insidiis, imprimis a veneno. Iam anno MMXIII maritum suae amitae, Jang Song Thaek, de proditione capitis damnatum ad supplicium dederat. Nunc Kim Jong Nam, eius maior frater ex eodem patre tantum natus, illam praecautionem neglegens suam imprudentiam XLV annos natus salute luit. Filius maior natus more tralaticio heres patris fieri debuit, sed eius gratiam, cum anno MMI commenticio diplomate Disneylandiam visitatum in Iaponiam proficisci vellet, effudit atque in Malaesiam aufugere maluit quam in patriam reverti. Insuper modum, quo in Corea Septentrionali potestas semper a patre in filium transferretur, publice destringere non desiit et Pyeongyangum risu dignum appellare veritus non erat. Quem hesterno die Lunae mane in aeriportu urbis Kuala Lumpur duae feminae acubus venenatis instructae aggredientes aut liquore quodam asperserunt aut acubus tantopere violaverunt, ut in nosocomium vehens supremum iter carperet. Duae veneficae interea raeda meritoria utentes celeriter aufugerant. lc201702Jeder, der mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un verwandt ist, sollte sich vor Nachstellungen hüten, besonders vor Gift. Schon 2013 hatte er den Mann seiner Tante, Jang Song Thaek, wegen Verrates zum Tod verurteilt und hinrichten lassen. Jetzt büßte sein älterer Halbbruder väterlicherseits, Kim Jong Nam, der jene Vorsichtsmaßnahme außer Acht gelassen hatte, 45-jährig seine Unvorsichtigkeit mit dem Leben. Als älterer Sohn hätte er normalerweise seinen Vater beerben müssen, aber verscherzte sich, als er 2001 mit gefälschtem Pass nach Japan reisen wollte, um Disneyland zu besuchen, die Zuneigung seines Vaters und zog es einer Rückkehr in die Heimat vor, sich in Malaysia in Sicherheit zu bringen. Darüber hinaus tadelte er wiederholt öffentlich dass Verfahrn, dass in Nordkorea die Macht immer vom Vater auf den Sohn übergeht, und scheute sich nicht, Pjönjang eine Lachplatte zu nennen. Ihm näherten sich gestern, am frühen Montag, auf dem Flughafen von Kuala Lumpur zwei Frauen mit Giftnadeln, bespritzen ihn entweder mit einer Flüssigkeit oder verwundeten ihn mit ihren Nadeln so sehr, dass seine Fahrt ins Krankenhaus seine letzte Fahrt wurde. Die zwei Giftmischerinnen hatten sich inzwischen in einem Taxi schnell davongemacht.
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