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Beleg gesucht für: helvetiis
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
eorum una pars, quam Gallos obtinere dictum est, initium capit a flumine Rhodano, continetur Garunna flumine, Oceano, finibus Belgarum, attingit etiam ab Sequanis et Helvetiis flumen Rhenum, vergit ad septentriones. Caes.Gall.1,1,5Jener eine Teil Galliens, den nach unserer Angabe die Kelten innehaben, fängt am Fluss Rhône an, wird von der Garonne, dem Ozean und dem Gebiet der Belger begrenzt und reicht auf der Seite der Sequaner und Helvetier bis an den Rheinstrom: die ganze Richtung aber ist gegen Norden.
id hoc facilius iis persuasit, quod undique loci natura Helvetii continentur: una ex parte flumine Rheno latissimo atque altissimo, qui agrum Helvetium a Germanis dividit, altera ex parte monte Iura altissimo, qui est inter Sequanos et Helvetios, tertia lacu Lemanno et flumine Rhodano, qui provinciam nostram ab Helvetiis dividit. Caes.Gall.1,2,3Dazu konnte er sie um so leichter überreden, da die Helvetier durch die natürliche Beschaffenheit ihres Landes auf allen Seiten beengt sind: auf der einen Seite durch den Rheinstrom, der sehr breit und tief ist, und das helvetische Gebiet von Germanien trennt; auf der anderen Seite durch das sehr hohe Juragebirge, das sich zwischen den Sequanern und Helvetiern hinzieht; auf der dritten Seite durch den Genfer See und die Rhône, die die Grenze zwischen der Römischen Provinz und Helvetien bildet.
Ea res est Helvetiis per indicium enuntiata. moribus suis Orgetorigem ex vinculis causam dicere coegerunt; damnatum poenam sequi oportebat, ut igni cremaretur. Caes.Gall.1,4,1Sobald die Helvetier insgeheim davon Kunde erhielten, nahmen sie Orgetorix der Sitte ihres Volksstammes gemäß in Haft und zwangen ihn, sich so zu verantworten. Wäre er für schuldig erklärt worden, hätte er mit dem Feuertodes bestraft werden müssen.
Caesar, quod memoria tenebat L. Cassium consulem occisum exercitumque eius ab Helvetiis pulsum et sub iugum missum, concedendum non putabat; Caes.Gall.1,7,4Cäsar aber erinnerte sich wohl, dass die Helvetier den Konsul Lucius Cassius getötet, sein Heer geschlagen und durch das Joch getrieben hatten. Er glaubte also, nicht einwilligen zu dürfen;
Interea ea legione, quam secum habebat, militibusque, qui ex provincia convenerant, a lacu Lemanno, qui in flumen Rhodanum influit, ad montem Iuram, qui fines Sequanorum ab Helvetiis dividit, milia passuum decem novem murum in altitudinem pedum sedecim fossamque perducit. Caes.Gall.1,8,1Mit Hilfe der Legion, die er in Gallien hatte, und den Soldaten, die aus der Provinz zusammengekommenen waren, führte Cäsar unterdessen vom Genfer See, durch den die Rhône fließt, bis zum Jura, dem Grenzgebirge der Sequaner und Helvetier, neunzehn Meilen weit eine sechszehn Fuß hohe Mauer und einen Graben,
Dumnorix gratia et largitione apud Sequanos plurimum poterat et Helvetiis erat amicus, quod ex ea civitate Orgetorigis filiam in matrimonium duxerat, et cupiditate regni adductus novis rebus studebat et quam plurimas civitates suo beneficio habere obstrictas volebat. Caes.Gall.1,9,3Dumnorix war bei den Sequanern durch Ansehen und Freigebigkeit sehr einflussreich und war zugleich ein Freund der Helvetier, da er die Tochter des Orgetorix, eine Helvetierin, zur Frau hatte; auch neigte er aus Herrschsucht zum Umsturz und wollte sich möglichst viele Völkerschaften durch Gefälligkeiten verpflichten.
Caesari nuntiatur Helvetiis esse in animo per agrum Sequanorum et Haeduorum iter in Santonum fines facere, qui non longe a Tolosatium finibus absunt, quae civitas est in provincia. Caes.Gall.1,10,1Cäsar wurde gemeldet, die Helvetier wollten durch das Gebiet der Sequaner und Häduer in das Land der Santonen ziehen, die nicht weit von den Tolosaten wohnten; diese Völkerschaft aber gehört zur römischen Provinz.
is ita cum Caesare egit: si pacem populus Romanus cum Helvetiis faceret, in eam partem ituros atque ibi futuros Helvetios, ubi eos Caesar constituisset atque esse voluisset; Caes.Gall.1,13,3Dieser äußerte gegen Cäsar, wenn das römische Volk die Helvetier friedlich behandeln würde, so wollten die Helvetier an den Ort ziehen und dort ruhig bleiben, wohin sie Cäsar versetzen und wo er sie ansiedeln würde.
ipsum ex Helvetiis uxorem habere, sororem ex matre et propinquas suas nuptum in alias civitates conlocasse. Caes.Gall.1,18,7seine eigene Gattin sei aus Helvetien, seine Halbschwester von mütterlicher Seite und seine übrigen weiblichen Verwandten habe er unter anderen Völkerschaften verehelicht.
favere et cupere Helvetiis propter eam adfinitatem, odisse etiam suo nomine Caesarem et Romanos, quod eorum adventu potentia eius deminuta et Diviciacus frater in antiquum locum gratiae atque honoris sit restitutus. Caes.Gall.1,18,8Die Helvetier begünstige und liebe er wegen jener Schwägerschaft besonders, die Römer aber und Cäsar hasse er überdies aus persönlichen Rücksichten; denn beim Eindringen der Römer sei seine Übermacht geschwächt worden und sein Bruder Diviciacus wieder zum Genuss seines früheren Einflusses und Ansehens gelangt.
Postridie eius diei, quod omnino biduum supererat, cum exercitui frumentum metiri oporteret, et quod a Bibracte, oppido Haeduorum longe maximo et copiosissimo, non amplius milibus passuum xviii aberat, rei frumentariae prospiciendum existimans iter ab Helvetiis avertit ac Bibracte ire contendit. Caes.Gall.1,23,1Folgenden Tages wendete er sich von den Helvetiern weg und zog gegen Bibracte, die größte und reichste Stadt der Häduer, von der er nur achtzehn Meilen entfernt war; in zwei Tagen musste er nämlich unter seine Leute Lebensmittel austeilen und deshalb auf Vorrat bedacht sein.
Sequanis, Senonibus, Biturigibus, Santonis, Rutenis, Carnutibus duodena milia; Bellovacis decem; totidem Lemovicibus; octona Pictonibus et Turonis et Parisiis et Helvetiis; sena Suessionibus, Ambianis, Mediomatricis, Petrocoriis, Nerviis, Morinis, Nitiobrogibus; quina milia Aulercis Cenomanis; totidem Atrebatibus; IIII Veliocassis; Lexoviis et Aulercis Eburovicibus terna; Rauracis et Bois bina; Caes.Gall.7,75,3je zwölftausend mussten die Sequaner, Senonen, Biturigen, Santonen, Rutener, Carnuten stellen; die Bellovacer zehntausend; ebenso viele die Lemovicer; die Pictonen, Turonen, Parisier und Helvetier jeweils achttausend Mann; die Suessionen, Ambianer, Mediomatriker, Petrocorier, Nervier, Moriner, Nitiobrigen je sechstausend; fünftausend die cenomanischen Aulercer; ebenso viele die Atrebaten; viertausend die Veliocasser; die Lexovier und eburovicischen Aulercer dreitausend; die Rauraker und Boier zweitausend;
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