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Beleg gesucht für: heiligen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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conclamant equites sanctissimo iure iurando confirmari oportere, ne tecto recipiatur, ne ad liberos, ad parentes, ad uxorem aditum habeat, qui non bis per agmen hostium perequitarit. Caes.Gall.7,66,7Laut schreien nun seine Reiter, es müsse durch einen heiligen Eid bekräftigt werden, keinem, der nicht zweimal den Heerzug der Feinde zu Pferd durchbreche, dürfe in sein Haus zurückkommen oder seinen Kindern, Eltern und Frau vor die Augen treten.
Quid? leges veteres moresque maiorum; quid? auspicia, quibus ego et tu, Crasse, cum magna rei publicae salute praesumus; quid? religiones et caerimoniae; quid? haec iura civilia, quae iam pridem in nostra familia sine ulla eloquentiae laude versantur, num aut inventa sunt aut cognita aut omnino ab oratorum genere tractata? Cic.de_orat.1,39.Wie? Die alten Gesetze und die Sitte der Vorfahren; wie? die Vogelschau, der ich und du, Crassus, zur großen Wohlfahrt des Staates vorstehen; wie? der Gottesdienst und die heiligen Gebräuche; wie? unsere bürgerlichen Rechte, die schon lange in unserer Familie ohne allen Ruhm der Beredsamkeit heimisch sind – ist dieses alles von den Rednern erfunden oder erkannt oder überhaupt behandelt?
sin, ut dolore suo sanciret militaris imperii disciplinam exercitumque in gravissimo bello animadversionis metu contineret, saluti prospexit civium, qua intellegebat contineri suam. Cic.fin.1,35,5Hatte er aber die Absicht, durch seinen Schmerz die strenge Beachtung des Feldherrnbefehls zu heiligen und das Heer in dem höchst gefahrvollen Krieg durch Furcht vor Strafe im Zaum zu halten, so sorgte er für das Wohl der Bürger, in dem er auch sein eigenes begriffen sah.
publice aluntur isdem nemoribus ac lucis, candidi et nullo mortali opere contacti; quos pressos sacro curru sacerdos ac rex vel princeps civitatis comitantur hinnitusque ac fremitus observant. Tac.Germ.10,4Sie werden auf öffentliche Kosten in den Waldtriften und Hainen gehalten, sind glänzend weiß und von keiner irdischen Arbeit berührt. Diese werden vor den heiligen Wagen gespannt, und der Priester und der König - oder das Haupt der Gemeinde - begleiten ihn und geben auch ihr Wiehern und Schnauben Acht.
Ibam forte Via Sacra, sicut meus est mos, Hor.sat.1,9,1.Jüngst lustwandelt' ich grad' in der Heiligen Straße, so wie es
2014.07.22 Syriacum catholicum monasterium Sancti Behnam eiusque sororis Sarah, ab Assyrico rege Senchareb quarto post Christum natum saeculo prope hodiernam urbem Mosul in septentrioni Iraquia aedificatum et in hac regione antiquissimum Christianae fidei testimonium ab Sunniticis militantibus organizationis IS occupatum est. Monachi , quibus nihil secum portare licebat praeter vestes, quibus induti erant, a Carduchicis militantibus recepti sunt. 2014.07.22Das syrisch-katholische Kloster des Heiligen Behnam und seiner Schwester Sarah, das vom assyrischen König Senchareb im vierten Jahrhundert n. Chr. In der Nähe der nordirakischen Stadt Mosul erbaut wurde und das älteste Zeugnis des christlichen Glaubens in diesem Gebiet ist, wurde von den Sunnitischen Kämpfern der IS übernommen. Die Mönche, die nur die Kleider mtnehmen durften, die sie auf dem Leib trugen, wurden vertrieben und von kurdischen Kämpfern aufgenommen.
si tamen tenderent in pace temptare, quae ne civilium quidem bellorum victores expostulaverint, cur contra morem obsequii, contra fas disciplinae vim meditentur? Tac.ann.1,19,3.Wenn Sie dennoch darauf bestünden, im Frieden zu versuchen, was nicht einmal die Sieger der Bürgerkriege gefordert hätten, warum sie denn gegen die Regel des Gehorsams und wider die heiligen Pflichten der Kriegszucht an Gewalt dächten?
Idem annus novas caerimonias accepit addito sodalium Augustalium sacerdotio, ut quondam Titus Tatius retinendis Sabinorum sacris sodalis Titios instituerat. sorte ducti e primoribus civitatis unus et viginti: Tiberius Drususque et Claudius et Germanicus adiciuntur. Tac.ann.1,54,1.Dasselbe Jahr erhielt neuen heiligen Dienst, indem zu den bestehenden noch die Priesterschaft der augustalischen Genossen hinzugefügt wurde, so wie vordem Titus Tatius, um den sabinischen Dienst aufrecht zu halten, die titische Genossenschaft eingeführt hatte. Durch das Los wurden einundzwanzig aus den ersten Männern im Staat gezogen. Tiberius und Drusus, Claudius und Germanicus kamen noch dazu.
Exim diversi ordiuntur, hic magnitudinem Romanam, opes Caesaris et victis gravis poenas, in deditionem venienti paratam clementiam; neque coniugem et filium eius hostiliter haberi: ille fas patriae, libertatem avitam, penetralis Germaniae deos, matrem precum sociam; ne propinquorum et adfinium, denique gentis suae desertor et proditor quam imperator esse mallet. Tac.ann.2,10,1.Nun begannen sie in entgegengesetztem Sinn, dieser von Roms Größe, von der Macht des Caesar und den schweren Strafen der Besiegten: Wenn Arminius sich freiwillig unterwerfe, dürfe er auf Gnade hoffen; auch seine Gattin und sein Sohn würden nicht feindlich behandelt. Jener weist auf die heiligen Ansprüche des Vaterlandes, auf die angestammte Freiheit, die heimischen Götter Germaniens, auch auf die Mutter, die ihre Bitten mit ihm teile: er solle doch nicht seine Nächsten und Verwandten, ja das ganze Volk, im Stich lassen und verraten, statt ihr Führer im Krieg zu sein.
[Cic.Tusc.1,27] Itaque unum illud erat insitum priscis illis, quos cascos appellat Ennius, esse in morte sensum neque excessu vitae sic deleri hominem, ut funditus interiret; idque cum multis aliis rebus, tum e pontificio iure et e caerimoniis sepulcrorum intellegi licet, quas maxumis ingeniis praediti nec tanta cura coluissent nec violatas tam inexpiabili religione sanxissent, nisi haereret in eorum mentibus mortem non interitum esse omnia tollentem atque delentem, sed quandam quasi migrationem commutationemque vitae, quae in claris viris et feminis dux in caelum soleret esse, in ceteris humi retineretur et permaneret tamen. Cic.Tusc.1,27So war denn jenes eine eingepflanzt den alten Vorfahren, die Ennius Cascos nennt: es bleibe im Tod die Empfindung, und niemals werde beim Scheiden von dieser Welt der Mensch bis zum gänzlichen Untergang vertilgt. Dies lässt sich teils aus manchen anderen Umständen, teils aus dem priesterlichen Recht und den heiligen Verordnungen wegen der Gräber erkennen, Verordnungen, die die größten Geister nicht mit so viel Sorgfalt beobachtet und an denen Verletzung sie nicht eine so wenig durch Sühne tilgbare Sündenschuld gebunden hätten, wäre nicht tief in ihre Seele die Überzeugung gedrückt gewesen, der Tod sei kein Untergang, der alles aufhebe und vertilge, sondern nur gleichsam eine Wanderung,, eine Veränderung des Lebens, bei ruhmvollen Männern und Frauen ein Führer zum Himmel, während die übrigen an der Erde festgehalten werden, jedoch so, dass sie noch fortdauern.
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