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Beleg gesucht für: gente
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Hoc proelio facto et prope ad internecionem gente ac nomine Nerviorum redacto maiores natu, quos una cum pueris mulieribusque in aestuaria ac paludes coniectos dixeramus, hac pugna nuntiata cum victoribus nihil impeditum, victis nihil tutum arbitrarentur, Caes.Gall.2,28,1Als in dieser Schlacht beinahe der ganze Stamm der Nervier vertilgt war, schickten die Greise, die man, wie schon bemerkt, zusammen mit Kindern und Weibern in unzugänglichen Lachen und Sümpfe gebracht hatte, bei der Nachricht des Geschehenen
Segni Condrusique, ex gente et numero Germanorum, qui sunt inter Eburones Treverosque, legatos ad Caesarem miserunt oratum, ne se in hostium numero duceret neve omnium Germanorum, qui essent citra Rhenum, unam esse causam iudicaret; nihil se de bello cogitavisse, nulla Ambiorigi auxilia misisse. Caes.Gall.6,32,1Die Segner und Condruser, die zu dem Volk der Germanen zählen, aber zwischen den Eburonen und Treverern ansässig sind, schickten nun eine Botschaft an Cäsar mit der Bitte, er möge sie nicht als Feinde behandeln und nicht glauben, dass alle Germanen auf dem linken Rheinufer gleiche Sache machten; sie hätten gar nicht an Feindseligkeiten gedacht und den Ambiorix durchaus nicht unterstützt.
ita ille patricius ex gente clarissuma Corneliorum, qui consulare imperium Romae habuerat, dignum moribus factisque suis exitum vitae invenit. de Cethego, Statilio, Gabinio, Caepario eodem modo supplicium sumptum est. Sall.Cat.55,6So fand er , ein Patrizier aus dem glanzvollen Geschlecht der Cornelier, der in Rom die Konsulwürde bekleidet hatte, ein durch seine Sitten und Taten verdientes Lebensende. An Cethegus, Gabinius und Caeparius wurde die Todesstrafe in gleicher Weise vollzogen.
Quid? qua de re inter Marcellos et Claudios patricios centumviri iudicarunt, cum Marcelli ab liberti filio stirpe, Claudii patricii eiusdem hominis hereditatem gente ad se redisse dicerent, nonne in ea causa fuit oratoribus de toto stirpis et gentilitatis iure dicendum? Cic.de_orat.1,176.Wie? In der Sache, in welcher die Centumvirn zwischen den Marcellern und den patrizischen Claudiern zu Gericht saßen, indem die Marceller behaupteten, die Erbschaft des Sohnes eines Freigelassenen sei ihnen nach Familienverwandtschaft, die patrizischen Claudier hingegen, dieselbe Erbschaft sei ihnen nach Stammverwandtschaft zugefallen, mussten da die Redner nicht über das gesamte Recht der Familien- und der Stammverwandtschaften sprechen?
haec dignitas, hae vires: magno semper electorum iuvenum globo circumdari in pace decus, in bello praesidium. nec solum in sua gente cuique, sed apud finitimas quoque civitates id nomen, ea gloria est, si numero ac virtute comitatus emineat; expetuntur enim legationibus et muneribus ornantur et ipsa plerumque fama bella profligant. Tac.Germ.13,4Das heißt Würde, das heißt Kraft, immer von einem großen Kreis erlesener junger Männer umgeben zu sein, im Frieden eine Zierde, im Krieg ein Bollwerk. Und nicht bloß bei dem eigenen Volk, sondern auch bei den angrenzenden Völkerschaften macht das einen Namen, macht das Ruhm, wenn einer durch die Zahl und Tapferkeit seines Gefolges hervorragt; denn man sucht sie mit Gesandtschaften auf, beehrt sie durch Geschenke und oft schlagen sie allein schon durch ihren Ruf einen Krieg nieder.
paucissima in tam numerosa gente adulteria, quorum poena praesens et maritis permissa: abscisis crinibus nudatam coram propinquis expellit domo maritus ac per omnem vicum verbere agit; publicatae enim pudicitiae nulla venia: non forma, non aetate, non opibus maritum invenerit. Tac.Germ.19,2Fälle von Ehebruch sind bei dem so zahlreichen Volk eine große Seltenheit. Seine Bestrafung erfolgt auf der Stelle und ist dem Gatten überlassen. Mit abgeschnittenen Haaren, entkleidet, stößt sie der Gatte in Gegenwart der Verwandten aus dem Haus und treibt sie mit Schlägen durch das Dorf. Denn die Preisgabe der Keuschheit findet keine Nachsicht: nicht durch Schönheit, nicht durch Jugend, nicht durch Reichtum fände sie einen Mann.
Marcomanis Quadisque usque ad nostram memoriam reges manserunt ex gente ipsorum, nobile Marobodui et Tudri genus (iam et externos patiuntur), sed vis et potentia regibus ex auctoritate Romana. raro armis nostris, saepius pecunia iuvantur, nec minus valent. Tac.Germ.42,2Die Markomannen und Quaden hatten noch bis in unsere Zeit fortwährend Könige aus ihrem eigenen Volk, das edle Geschlecht des Maroboduus und Tuder; jetzt dulden sie auch auswärtige. Aber die Macht und Herrschaft der Könige fließt aus dem Ansehen der Römer. Selten werden sie durch unsre Waffen, öfter durch unser Geld unterstützt und gelten darum nicht weniger.
[Cic.Tusc.1,2] Nam mores et instituta vitae resque domesticas ac familiaris nos profecto et melius tuemur et lautius, rem vero publicam nostri maiores certe melioribus temperaverunt et institutis et legibus. quid loquar de re militari? in qua cum virtute nostri multum valuerunt, tum plus etiam disciplina. iam illa, quae natura, non litteris adsecuti sunt, neque cum Graecia neque ulla cum gente sunt conferenda. quae enim tanta gravitas, quae tanta constantia, magnitudo animi, probitas, fides, quae tam excellens in omni genere virtus in ullis fuit, ut sit cum maioribus nostris comparanda? Cic.Tusc.1,2Denn die Sitten und die Einrichtungen des Lebens und die inneren und häuslichen Angelegenheiten bewahren wir wahrlich besser und herrlicher; den Staat aber haben unsere Vorfahren sicher durch bessere Anordnungen und Gesetze gestaltet. Was soll ich vom Kriegswesen sprechen? Viel haben dabei unsere Leute durch Tapferkeit vermocht, doch noch mehr durch Zucht. Und dann, was sie durch Natur und nicht durch Wissenschaft gewannen, damit hält weder Griechenland, noch sonst ein Volk den Vergleich aus. Denn wo findet sich sonst eine solch ernste Würde, wo eine solche Standhaftigkeit, Seelengröße, Rechtschaffenheit und Treue, wo irgend überhaupt so treffliche Tugend aller Art, dass sie mit unseren Vorfahren zusammengestellt werden dürfte?
Quae barbaria India vastior aut agrestior? in ea tamen gente primum ei, qui sapientes habentur, nudi aetatem agunt et Caucasi nives hiemalemque vim perferunt sine dolore, cumque ad flammam se adplicaverunt, sine gemitu aduruntur. Cic.Tusc.5,77,4Welches Barbarenland ist wüster und wilder als in Indien? Und doch bringen zunächst diejenigen in diesem Volk, die für Weise gelten, ihr Leben nackt zu und ertragen ohne Schmerz den Schnee des Kaukasus und die winterliche Strenge, und lassen sich, wenn sie mit Feuer in Berührung kommen, ohne Seufzen ansengen.
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