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Beleg gesucht für: fugae
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
eos impeditos et inopinantes adgressus magnam partem eorum concidit; reliqui sese fugae mandarunt atque in proximas silvas abdiderunt. Caes.Gall.1,12,3Er griff sie, als sie noch ungeordnet und auf keinen Feindseligkeit gefasst waren, an und machte sie großenteils nieder; was sich retten konnte, ergriff die Flucht und verbarg sich in den nächsten Wäldern.
reperiebat etiam in quaerendo Caesar, quod proelium equestre adversum paucis ante diebus esset factum, initium eius fugae factum ab Dumnorige atque eius equitibus ‑ nam equitatui, quem auxilio Caesari Haedui miserant, Dumnorix praeerat ‑ ; eorum fuga reliquum esse equitatum perterritum. Caes.Gall.1,18,10Bei weiterem Ausfragen erfuhr Cäsar auch, dass es Dumnorix sei, der bei dem unglücklichen Reitertreffen vor einigen Tagen zuerst mit seinen eigenen Reitern die Flucht ergriff und dadurch die übrige Reiterei in Bestürzung brachte. Dumnorix befehligte nämlich die Reiterei, die die Häduer den Römern als Hilfe ins Feld gestellt hatten.
Caesar primum suo, deinde omnium ex conspectu remotis equis, ut aequato omnium periculo spem fugae tolleret, cohortatus suos proelium commisit. Caes.Gall.1,25,1Cäsar ließ zuerst sein Pferd, dann die Pferde aller übrigen weit wegführen, um die Gefahr für alle gleich zu machen und ihnen die Hoffnung der Flucht zu nehmen. Dann ermunterte er seine Legionen zur Tapferkeit und begann die Schlacht.
propterea quod reliquis tamen fugae facultas daretur, Sequanis vero, qui intra fines suos Ariovistum recepissent, quorum oppida omnia in potestate eius essent, omnes cruciatus essent perferendi. Caes.Gall.1,32,5denn die übrigen hätten gleichwohl die Möglichkeit zur Flucht, die Sequaner aber müssten, weil sie Ariovist in ihrem Gebiet aufgenommen hätten und ihre Städte alle in seiner Macht lägen, jegliche Misshandlung ertragen.
Ea re constituta secunda vigilia magno cum strepitu ac tumultu castris egressi nullo certo ordine neque imperio, cum sibi quisque primum itineris locum peteret et domum pervenire properaret, fecerunt, ut consimilis fugae profectio videretur. Caes.Gall.2,11,1In Folge dieses Beschlusses brachen sie um die zweite Nachtwache unter viel Getöse und Lärm aus dem Lager auf, ohne bestimmte Ordnung und ohne Oberbefehl, da jeder den ersten Platz auf dem Weg haben wollte, um schleunigst nach Hause zu kommen: ihr Aufbruch war also einer Flucht ähnlich.
et calones, qui ab decumana porta ac summo iugo collis nostros victores flumen transisse conspexerant, praedandi causa egressi, cum respexissent et hostes in nostris castris versari vidissent, praecipites fugae sese mandabant. Caes.Gall.2,24,2Die Trossknechte, die vom Hintertor des Lagers und vom Gipfel des Hügels herab zugesehen hatten, wie die Römer siegreich über den Fluss setzten, verließen bald das Lager, um Beute zu erhaschen. Als sie aber zurückblickten und sahen, dass die Feinde bereits im römischen Lager waren, ergriffen sie eilig die Flucht.
calones perterritos hostes conspicati etiam inermes armatis occurrerent, equites vero, ut turpitudinem fugae virtute delerent, omnibus in locis pugnantes studio se legionariis militibus praeferrent. Caes.Gall.2,27,2Die Trossknechte bemerkten kaum die Bestürzung der Feinde, als sie , selbst unbewaffnet, den Bewaffneten entgegentraten. Die Reiterei suchte, es in allen Punkten dem Fußvolk zuvorzutun, um den Schimpf der früheren Flucht durch ihre Tapferkeit zu tilgen.
sed ea celeritate atque eo impetu milites ierunt, cum capite solo ex aqua extarent, ut hostes impetum legionum atque equitum sustinere non possent ripasque dimitterent ac se fugae mandarent. Caes.Gall.5,18,5Die Soldaten rückten aber, obgleich bis an den Hals im Wasser, so rasch und heftig vor, dass die Feinde den Sturm der Legionen und Reiterei nicht auszuhalten vermochten, das Ufer preisgaben und sich der Flucht überließen.
Labienus interitu Sabini et caede cohortium cognita, cum omnes ad eum Treverorum copiae venissent, veritus, ne, si ex hibernis fugae similem profectionem fecisset, hostium impetum sustinere non posset, praesertim quos recenti victoria efferri sciret, Caes.Gall.5,47,4Labienus, der Nachricht von dem Tod des Titurius und der Niederlage der Kohorten hatte, fürchtete, da alle Truppen der Treverer gegen ihn gezogen waren, einen Angriff des durch diesen Sieg sehr stolz gewordenen Feindes nicht aushalten zu können, wenn er sein Standlager wie auf der Flucht verlassen würde.
neque longius milibus passuum octo ab hibernis suis afuisse, sed nuntio adlato de victoria Caesaris discessisse, adeo ut fugae similis discessus videretur. Caes.Gall.5,53,7und von seinem Standlager nur noch acht Meilen entfernt gewesen seien; auf die Nachricht von Cäsars Sieg hätten sie sich jedoch alsbald entfernt; ihr Abzug habe fast einer Flucht geglichen.
Labienus noctu tribunis militum primisque ordinibus coactis, quid sui sit consilii, proponit et, quo facilius hostibus timoris det suspicionem, maiore strepitu et tumultu, quam populi Romani fert consuetudo, castra moveri iubet. his rebus fugae similem profectionem effecit. Caes.Gall.6,7,8Während der selben Nacht entdeckte dann Labienus den versammelten Kriegstribunen und Hauptleuten seinen wahren Plan und gab, um bei den Feinden den Wahn der Furcht desto leichter zu erregen, den Befehl, mit einem für das römische Heer sonst ganz ungewöhnlich großen Lärm und Getöse aufzubrechen, wodurch sein Abzug einer Flucht glich.
Catuvolcus rex dimidiae partis Eburonum, qui una cum Ambiorige consilium inierat, aetate iam confectus, cum laborem aut belli aut fugae ferre non posset, omnibus precibus detestatus Ambiorigem, qui eius consilii auctor fuisset, taxo, cuius magna in Gallia Germaniaque copia est, se exanimavit. Caes.Gall.6,31,5Catuvolcus, der König einer Hälfte der Eburonen, der an der Verschwörung des Ambiorix teilnahm, aber seines hohen Alters wegen unfähig war, die Last des Krieges oder der Flucht zu ertragen, vergiftete sich unter Fluch und Verwünschun des Ambiorix als des Urhebers der ganzen Sache, mit dem Beerensaft des Eibenbaumes, der in Gallien und Germanien in großer Menge wächst.
ubi neminem in aequum locum sese demittere, sed toto undique muro circumfundi viderunt, veriti, ne omnino spes fugae tolleretur, abiectis armis ultimas oppidi partes continenti impetu petiverunt, Caes.Gall.7,28,2Als sie aber niemanden auf den ebenen Platz herabrücken, sondern vielmehr die Mauer ringsum besetzt sahen, warfen sie aus Furcht, dass ihnen alle Hoffnung auf Flucht genommen würde, die Waffen weg und stürmten in einem Lauf gegen die Ausgänge der Stadt.
consilia inibat, quemadmodum a Gergovia discederet ac rursus omnem exercitum contraheret, ne profectio nata a timore defectionis similisque fugae videretur. Caes.Gall.7,43,6überlegte er, wie man Gergovia verlassen und das ganze Heer zusammenziehen könne, ohne dass sein Aufbruch, dessen Anlass bloß die Furcht vor einem Abfall war, einer Flucht ähnlich sehe.
ab sinistro, quem locum duodecima legio tenebat, cum primi ordines hostium transfixi pilis concidissent, tamen acerrime reliqui resistebant nec dabat suspicionem fugae quisquam. Caes.Gall.7,62,4Auf dem linken Flügel hingegen, den die zwölfte Legion bildete, wurden zwar die ersten Reihen der Gallier von den Geschossen durchbohrt und geworfen, die übrigen wehrten sich aber äußerst tapfer, so dass keiner nicht einmal den Anschein einer Flucht weckte.
qua re animadversa reliqui, ne circumvenirentur, veriti se fugae mandant. omnibus locis fit caedes. Caes.Gall.7,67,6Als dies die übrigen sahen, traten sie aus Furcht, eingeschlossen zu werden, die Flucht an. Nun war überall nur Morden.
perterriti non solum ii, qui aut comminus opprimebantur aut eminus vulnerabantur, sed etiam qui longius subsidiari consuerant, turpiter refugerunt nec prius finem fugae fecerunt saepe amissis superioribus locis, quam se aut in castra suorum reciperent aut nonnulli pavore coacti longius profugerent. Caes.Gall.8,13,3so gerieten nicht bloß jene in Bestürzung, die entweder in der Nähe angefallen oder aus der Ferne verwundet wurden, sondern auch diejenigen, die gewöhnlich in weiterer Entfernung als Nachhut aufgestellt waren. Alle ergriffen schmählich die Flucht, von der sie sich, indem sie eine Anhöhe nach der anderen verlassen mussten, nicht eher erholten, als bis sie sich in ihr Lager retteten. Manche flohen auch noch weiter in die Ferne, indem sie sich schämten, zu ihren Leuten zurückzukehren.
Caesar etsi discessum hostium animadvertere non poterat incendiis oppositis, tamen id consilium cum fugae causa initum suspicaretur, legiones promovet, turmas mittit ad insequendum; ipse veritus insidias, ne forte in eodem loco subsistere hostis atque elicere nostros in locum conaretur iniquum, tardius procedit. Caes.Gall.8,16,1Obgleich schon Cäsar ihren Abzug nicht sehen konnte, weil die Flamme im Weg stand, vermutete er doch, dass das Ganze nur geschehe, um ihre Flucht zu fördern. Die Legionen mussten deshalb vorrücken und die Reiterei den Feind verfolgen. Doch ging er mit dem Fußvolk nur langsam vorwärts, aus Furcht, es möchte der Feind vielleicht doch stehen bleiben und die Römer nur an einen ungünstigen Punkt locken wollen.
quibus visis perculsae barbarorum turmae ac perterrita acies hostium, perturbato impedimentorum agmine, magno clamore discursuque passim fugae se mandant. Caes.Gall.8,29,2Kaum hatte sie der Feind gesehen, so wankten seine Reiterscharen und des erschraken die Linien des Fußvolkes; der Zug des Gepäcks geriet in Verwirrung, und alle ergaben sich unter großem Geschrei und Gedränge der zerstreutesten Flucht.
sed Catilina postquam videt montibus atque copiis hostium sese clausum, in urbe res advorsas, neque fugae neque praesidi ullam spem, optumum factu ratus in tali re fortunam belli temptare, statuit cum Antonio quam primum confligere. Sall.Cat.57,5Sobald nun Catilina sah, dass er durch die Gebirge und die feindlichen Truppen eingeschlossen war, dass sich in der Hauptstadt alles gegen ihn gewendet hatte und keine Aussicht auf ein Entkommen oder Hilfe bestand, hielt er es für das Beste, unter solchen Bedingungen das Kriegsglück zu versuchen, und beschloss, Antonius so bald als möglich ein Treffen zu liefern.
Quae cum ita sint, Catilina, dubitas, si emori aequo animo non potes, abire in aliquas terras et vitam istam multis suppliciis iustis debitisque ereptam fugae solitudinique mandare? Cic.Catil.1,20Und wie kannst du dich unter diesen umständen noch bedenken, Catilina, wenn du nicht Gleichmut genug hast zu sterben, in irgend ein Land auszuwandern und dieses dein Leben vor vielen gerechten und wohlverschuldeten Strafen zu retten und der Flucht und Einsamkeit anzuvertrauen?
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29.09.2015  Praesides Foederatarum Civitatum et Russiae, Baracus Obama et Vladimirus Putin, Neo-Eboraci alter alterius rationes politicas percensens suam uterque orationem ad coetum generalem Nationum Unitarum habuit, priusquam comminus ad bilateralia colloquia convenerunt.
Obama in sua oratione Americae vim militarem in lumine ponens ilico suis verbis modum imposuit dicens non esse redeundum ad vias prioribus temporibus ad conflictus componendos tritas. Pro mutuis omnium civitatum obnoxietatibus unamquamque in hoc mundo periculis terrorismi vel calefactionis globalis affligi posse. His malis nulla militarium aut oeconomicarum opum ratione habita omnibus laborandum esse, nisi omnes efficaciores fierent.
Vladimirus Putin contra rationem terrorismi in islamicis terris gliscentis ab Americanis atque ab eorum interventionibus infeliciter gestis, quibus suam democratiam exportare voluissent, repetit: Res ita se habere et in Afgania et in Iraquia et in Syria et in Libya et aliubi apparere. Putin eum in magno errore versari dixit, qui Syriam praeside Bashar al-Assad non iniuncto pacari posse putaret.
Obama post tot et tantas caedes, postquam ducenta milia hominum necati essent, duo miliones fugae se commendassent, pristinum Syriacae civitatis statum restitui posse negavit.
Consecua colloquia privata, quae Putin postea constructiva, realistica, libera iudicavit, per XC minuta procedebant. lc201509
Die Präsidenten der USA und Russlands, Barack Obama und Wladimir Putin, hielten in New-York beide ihre Rede vor der Generalversammlung der UN und kritisierten die Politik des jeweils anderen, bevor sie sich Mann gegen Mann zu bilateralen Gesprächen trafen.
Obama hob in seiner Rede die militärische Macht Amerikas hervor und schränkte sie sofort wieder mit den Worten ein, man dürfe zur Lösung von Konflikten nicht zu den ausgetretenen Wegen früherer Zeiten zurückkehren. Abgesichts der gegenseitigen Abhängigkeit aller Staaten könne jeder von den Gefahren des Terrorismus oder der Erderwärmung betroffen werden. Darunter hätten alle ohne Rücksicht auf militärische oder ökonomische Stärke zu leiden, wenn nicht alle effektiver würden.
Im Gegensatz dazu machte Putin die Amerikaner und ihre verfehlten Interventionen, durch die sie ihre Demokratie hätten exportieren wollen, für den in den islamischen Ländern erstarkenden Terrorismus verantwortlich. Dass dies so sei, werde in Afghanistan, inm Irak, in Srien, in Lybien und anderswo deutlich. Putin sagte, der irre sich sehr, der glaube, Syrien lasse sich ohne die Einbindung von Baschar al-Assad befrieden.
Obama schloss aus, dass Syrien nach so großem und gewaltigem Gemetzel, nachdem 200’000 Menschen getötet wurden und 2 Millionen die Flucht ergriffen hätten, in den alten Zustand versetzt werden könne.
Das anschließende persönlichen Gespräch, das Putin danach als konstruktiv, sachlich und offen bezeichnete, dauerte 90 Minuten.
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