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Beleg gesucht für: flavius
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
at Flavius Scaevinus et Afranius Quintianus, uterque senatorii ordinis, contra famam sui principium tanti facinoris capessivere: nam Scaevino dissoluta luxu mens et proinde vita somno languida; Quintianus mollitia corporis infamis et a Nerone probroso carmine diffamatus contumeliam ultum ibat. Tac.ann.15,49,4.Flavius Scaevinus dagegen und Afranius Quintianus, beide von senatorischem Rang, beteiligten sich im Widerspruch zu ihrem Ruf an der Vorbereitung des so großen Wagnisses. Denn Scaevinus war durch Ausschweifungen mental erschlafft, und dem entsprach sein schläfriges Leben; Quintianus war durch Schändung seines Körpers befleckt und von Nero durch ein Schmähgedicht an den Pranger gestellt worden; er wollte Rache nehmen für diesen Schimpf.
e tribunis Gavius Silvanus, quamvis absolutus, sua manu cecidit; Statius Proxumus veniam. quam ab imperatore acceperat, vanitate exitus corrupit. exuti dehinc tribunatu * * Pompeius, Cornelius Martialis, Flavius Nepos, Statius Domitius, quasi principem non quidem odissent, sed tamen existimarentur. Tac.ann.15,71,2.Von den Tribunen fiel Gavius Silvanus trotz seines Freispruchs durch eigene Hand; Statius Proximus machte die Begnadigung, die ihm der Kaiser hatte zuteil werden lassen, durch Selbstmord aus Eitelkeit zunichte. Weiterhin wurden die Tribunen * * Pompeius, Cornelius, Martialis, Flavius Nepos, Statius Domitius abgesetzt, angeblich, weil sie den Fürsten zwar nicht wirklich hassten, aber doch dafür angesehen werden.
bellum Iudaicum Flavius Vespasianus (ducem eum Nero delegerat) tribus legionibus administrabat. nec Vespasiano adversus Galbam votum aut animus: quippe Titum filium ad venerationem cultumque eius miserat, ut suo loco memorabimus. occulta fati et ostentis ac responsis destinatum Vespasiano liberisque eius imperium post fortunam credidimus. Tac.hist.1,10,3.Den jüdischen Krieg leitete Flavius Vespasianus, noch von Nero zum Feldherrn ausersehen, mit drei Legionen. Vespasian war weder nach seinen Wünschen noch nach seiner Gesinnung der Gegner Galbas; hatte er doch seinen Sohn Titus zu Bezeugung seiner Verehrung und Ergebenheit an ihn abgesandt, wie wir an seinem Ort erwähnen werden. An eine verborgene Schicksalsfügung, nämlich dass durch Wunderzeichen und Orakelsprüche Vespasian und seinen Kindern die Kaiserwürde bestimmt gewesen sei, haben wir nach der Erfüllung geglaubt.
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Quod quidem certis de causis a plerisque aliter existimatur: primum, quia veteres illi, qui huic scientiae praefuerunt, obtinendae atque augendae potentiae suae causa pervulgari artem suam noluerunt; deinde, postea quam est editum, expositis a Cn. Flavio primum actionibus, nulli fuerunt, qui illa artificiose digesta generatim componerent; nihil est enim, quod ad artem redigi possit, nisi ille prius, qui illa tenet, quorum artem instituere vult, habet illam scientiam, ut ex eis rebus, quarum ars nondum sit, artem efficere possit. Cic.de_orat.1,186.Gar viele freilich haben hierüber aus gewissen Gründen eine andere Ansicht. Erstlich nämlich hielten in früheren Zeiten die Männer, die im Besitz dieser Wissenschaft waren, zur Behauptung und Vermehrung ihrer Macht es nicht für gut, dass ihre Wissenschaft veröffentlicht würde; denn nachdem Gnaeus Flavius zuerst die Rechtsformeln öffentlich ausgestellt hatte und dadurch das Rechtsverfahren zur allgemeinen Kenntnis gekommen war, fehlte es doch an Männern, die jenen Stoff kunstgerecht nach Klassen verteilt und angeordnet hätten. Denn von keinem Gegenstand lässt sich ein wissenschaftliches Lehrgebäude aufstellen, wenn nicht der, der die Dinge, die er wissenschaftlich anordnen will, kennt, zuvor jene Wissenschaft sich angeeignet hat, durch die er einen noch nicht kunstgerecht geordneten Stoff in eine kunstgerechte Form bringen kann. Ich sehe, während ich mich kurz fassen wollte, habe ich mich etwas zu dunkel ausgedrückt; doch ich will den Versuch machen und mich, wo möglich, deutlicher erklären.
Noluit in Flavi ludum me mittere, magni Hor.sat.1,6,72.Nicht in des Flavius Schule mich wollt' einführen, wohin doch
at Flavius Scaevinus et Afranius Quintianus, uterque senatorii ordinis, contra famam sui principium tanti facinoris capessivere: nam Scaevino dissoluta luxu mens et proinde vita somno languida; Quintianus mollitia corporis infamis et a Nerone probroso carmine diffamatus contumeliam ultum ibat. Tac.ann.15,49,4.Flavius Scaevinus dagegen und Afranius Quintianus, beide von senatorischem Rang, beteiligten sich im Widerspruch zu ihrem Ruf an der Vorbereitung des so großen Wagnisses. Denn Scaevinus war durch Ausschweifungen mental erschlafft, und dem entsprach sein schläfriges Leben; Quintianus war durch Schändung seines Körpers befleckt und von Nero durch ein Schmähgedicht an den Pranger gestellt worden; er wollte Rache nehmen für diesen Schimpf.
e tribunis Gavius Silvanus, quamvis absolutus, sua manu cecidit; Statius Proxumus veniam. quam ab imperatore acceperat, vanitate exitus corrupit. exuti dehinc tribunatu * * Pompeius, Cornelius Martialis, Flavius Nepos, Statius Domitius, quasi principem non quidem odissent, sed tamen existimarentur. Tac.ann.15,71,2.Von den Tribunen fiel Gavius Silvanus trotz seines Freispruchs durch eigene Hand; Statius Proximus machte die Begnadigung, die ihm der Kaiser hatte zuteil werden lassen, durch Selbstmord aus Eitelkeit zunichte. Weiterhin wurden die Tribunen * * Pompeius, Cornelius, Martialis, Flavius Nepos, Statius Domitius abgesetzt, angeblich, weil sie den Fürsten zwar nicht wirklich hassten, aber doch dafür angesehen werden.
bellum Iudaicum Flavius Vespasianus (ducem eum Nero delegerat) tribus legionibus administrabat. nec Vespasiano adversus Galbam votum aut animus: quippe Titum filium ad venerationem cultumque eius miserat, ut suo loco memorabimus. occulta fati et ostentis ac responsis destinatum Vespasiano liberisque eius imperium post fortunam credidimus. Tac.hist.1,10,3.Den jüdischen Krieg leitete Flavius Vespasianus, noch von Nero zum Feldherrn ausersehen, mit drei Legionen. Vespasian war weder nach seinen Wünschen noch nach seiner Gesinnung der Gegner Galbas; hatte er doch seinen Sohn Titus zu Bezeugung seiner Verehrung und Ergebenheit an ihn abgesandt, wie wir an seinem Ort erwähnen werden. An eine verborgene Schicksalsfügung, nämlich dass durch Wunderzeichen und Orakelsprüche Vespasian und seinen Kindern die Kaiserwürde bestimmt gewesen sei, haben wir nach der Erfüllung geglaubt.
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