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Beleg gesucht für: fatum
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
hi neque vultum fingere neque interdum lacrimas tenere poterant; abditi in tabernaculis aut suum fatum querebantur aut cum familiaribus suis commune periculum miserabantur. Caes.Gall.1,39,4Diese konnten aber weder ihr Gesicht verstellen noch bisweilen ihre Tränen unterdrücken. Sie versteckten sich in ihren Zelten und beklagten entweder ihr eigenes trauriges Geschick oder jammerten vereint mit ihren Kameraden über die gemeinsame Gefahr.
eadem Galli fatentur ac Lentulum dissimulantem coarguunt praeter litteras sermonibus, quos ille habere solitus erat: ex libris Sibyllinis regnum Romae tribus Corneliis portendi; Cinnam atque Sullam antea, se tertium esse, quoi fatum foret urbis potiri; praeterea ab incenso Capitolio illum esse vigesumum annum. quem saepe ex prodigiis haruspices respondissent bello civili cruentum fore. Sall.Cat.47,2Die Gallier legen ganz das selbe Geständnis ab und überführen den leugnenden Lentulus außer durch die Briefe noch durch die Äußerungen, die er oft gemacht hatte: nach den sibyllinischen Büchern sei drei Corneliern die Alleinherrschaft in Rom bestimmt; Cinna und Sulla seien die beiden ersten gewesen, er der dritte, den das Schicksal zum Herrn der Stadt ausersehen habe. Ferner sei das jetzige Jahr das zwanzigste seit dem Brand des Kapitols, von dem die Opferdeuter aus Erscheinungen oft geweissagt hätten, dass es durch Bürgerkrieg blutig sein werde.
Confice; namque instat fatum mihi triste, Sabella Hor.sat.1,9,29.Kommt nun an mich. Mach's kurz! Nun trifft mein trauriges Los ein,
[4,33,4] Iam feralium nuptiarum miserrimae virgini choragium struitur, iam taedae lumen atrae fuliginis cinere marcescit, et sonus tibiae zygiae mutatur in querulum Ludii modum cantusque laetus hymenaei lugubri finitur ululatu et puella nuptura deterget lacrimas ipso suo flammeo. sic adfectae domus triste fatum cuncta etiam civitas congemebat luctuque publico confestim congruens edicitur iustitium. (Apul.met.4,33,4) Apul.met.4,33,4[4,33,4] Schon wird dem Unglücksmädchen die Bühne der verderbliche Hochzeit bereitet, schon glimmt matt das Licht der Fackel uter schwarzem Ruß, schon schlägt die Hochzeitsflöte um in klagende lydische Weise, schon verklingt das frohe Hochzeitslied in Jammergeheul. Die Braut trocknet sogar am Schleier die Tränen. Auch die ganze Stadt beklagt das traurige Los des schwer getroffenen Hauses. und weil alle trauerten, gebot man sogleich eine Staatstrauer.
contra alii fatum quidem congruere rebus putant, sed non e vagis stellis, verum apud principia et nexus naturalium causarum; ac tamen electionem vitae nobis relinquunt, quam ubi elegeris, certum imminentium ordinem. neque mala vel bona, quae vulgus putet: multos, qui conflictari adversis videantur, beatos, at plerosque, quamquam magnas per opes miserrimos, si illi gravem fortunam constanter tolerent, hi prospera inconsulte utantur. Tac.ann.6,22,2.Andere dagegen glauben, eine Vorbestimmung stimme mit dem Gang der Dinge überein; aber der Schlüssel dazu liege nicht in planlos wandelnden Gestirnen, sondern in den ersten Anfängen und der weiteren Verkettung natürlicher Ursachen; dabei lassen sie dem Menschen noch eine freie Wahl des Lebenspfades; habe man diesen gewählt, so sei damit die Abfolge der anstehenden Entwicklungen festgelegt. Glück und Unglück sei aber nicht, was der Pöbel dafür halte. Viele seien, obwohl sie mit Missgeschick zu kämpfen scheinen, innerlich glücklich, und sehr viele trotz großen Besitzes höchst elend: jene, wenn sie ein schweres Geschick standhaft ertragen, diese, wenn sie vom Glück einen törichten Gebrauch machen.
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