top

   
Beleg gesucht für: ewig
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Konnte hier keine weiteren Belege finden
Itaque non tam ista me sapientiae, quam modo Fannius commemoravit, fama delectat, falsa praesertim, quam quod amicitiae nostrae memoriam spero sempiternam fore, Cic.Lael.15.cDarum macht mir nicht so sehr jener Ruf der Weisheit Freude, den kurz zuvor Fannius erwähnt hat, zumal er unbegründet ist, als vielmehr die Hoffnung, dass das Andenken an unsere Freundschaft ewig dauern werde;
Nam si utilitas amicitias conglutinaret, eadem commutata dissolveret; sed quia natura mutari non potest, idcirco verae amicitiae sempiternae sunt. Cic.Lael.32.gDenn wenn der Nutzen die Freundschaften knüpfte, so müsste dessen Wechsel sie auch wieder auflösen. Doch eben darum, weil die Natur unveränderlich ist, sind wahre Freundschaften ewig. –
praeclare enim Epicurus his paene verbis: 'Eadem', inquit, 'scientia confirmavit animum, ne quod aut sempiternum aut diuturnum timeret malum, quae perspexit in hoc ipso vitae spatio amicitiae praesidium esse firmissimum.' Cic.fin.1,68,3Denn vortrefflich äußert sich Epikur fast wörtlich so: "Derselbe Grundsatz, der die Seele kräftigt, dass sie kein Übel als ewig oder langwierig fürchtet, ist es auch, der uns die Einsicht verschafft, dass in dieser Lebenszeit selbst der Schutz, den Freundschaft bietet, der festeste ist."
super sexaginta milia non armis telisque Romanis, sed, quod magnificentius est, oblectationi oculisque ceciderunt. maneat, quaeso, duretque gentibus, si non amor nostri, at certe odium sui, quando urgentibus imperii fatis nihil iam praestare fortuna maius potest quam hostium discordiam. Tac.Germ.33,2Mehr als sechzig Tausend fielen, nicht durch römische Wehr und Waffen, sondern, was weit herrlicher ist, uns zur Augenweide. O möge doch - ist mein inniger Wunsch - ewig bei diesen Völkern fortdauern - wo nicht Liebe zu uns, so doch wenigstens ihr Hass unter sich selbst, weil ja doch jetzt, wo das Reich seinem Verhängnis entgegeneilt, das Schicksal nichts Höheres mehr gewähren kann als der Feinde Zwietracht.
Haec est vis huius anuli et huius exempli: si nemo sciturus, nemo ne suspicaturus quidem sit, cum aliquid divitiarum, potentiae, dominationis, libidinis causa feceris, si id diis hominibusque futurum sit semper ignotum, sisne facturus? Negant id fieri posse. Cic.off.3,39,2Der Sinn dieses Ringes und dieser Erzählung ist doch: wenn es keiner erfährt, keiner auch nur vermutet, wenn du des Reichtums, der Macht, der Herrschaft, des Genusses wegen etwas Schlechtes tust, wenn es Göttern und Menschen ewig unbekannt bliebe, wirst du es tun? – Sie behaupten, der Fall sei nicht möglich.
enimvero militiam ipsam gravem, infructuosam: denis in diem assibus animam et corpus aestimari: hinc vestem arma tentoria, hinc saevitiam centurionum et vacationes munerum redimi. at hercule verbera et vulnera, duram hiemem, exercitas aestates, bellum atrox: aut sterilem pacem sempiterna. Tac.ann.1,17,4.Sei doch in Wahrheit der Dienst an sich schon schwer und undankbar. Auf zehn As pro Tag werde Seele und Leib veranschlagt. Damit müsse man Kleidung, Wasser und Zelt, damit den schonungslosen Hauptmann und jeweilige Befreiung vom (gewöhnlichen) Dienst erkaufen. Aber, beim Herkules, Schläge und Wunden, harte Winter und geplagte Sommer, schreckenvoller Krieg und im anderen Fall dürer Frieden, das gehe ewig fort.
atrocissimus veteranorum clamor oriebatur, qui tricena aut supra stipendia numerantes: mederetur fessis, neu mortem in isdem laboribus, sed finem tam exercitae militiae neque inopem requiem orabant. Tac.ann.1,35,2.Das grässlichste Geschrei erhoben die Veteranen, die dreißig oder mehr Dienstjahre zählten: er möge ihnen, den Erschöpften, helfen, baten sie, möge sie nicht in ewig selben Mühen sterben lassen, sondern ein Ende des harten Dienstes gönnen und Ruhe ohne Mangel.
nil opus vetustioribus exemplis, quotiens populus Romanus cladis exercituum, interitum ducum, funditus amissas nobilis familias constanter tulerit. principes mortalis, rem publicam aeternam esse. proin repeterent sollemnia et, quia ludorum Megalesium spectaculum suberat, etiam voluptates resumerent. Tac.ann.3,6,3.Man müsse nicht an älteren Beispielen zeigen, in wie vielen Fällen das römische Volk die Niederlage ihrer Heere, den Untergang von Führen, das gänzliche Aussterben edler Geschlechter standhaft ertragen habe. Fürsten seien sterblich, der Staat ewig. Sie sollten also zum gewohnten Lebensgang zurückkehren und – die megalensischen Spiele waren nämlich in der Nähe – sich auch wieder dem Frohsinn zuwenden.
portus enim praesto est, quoniam mors quidem est aeternum nihil sentiendi receptaculum. Cic.Tusc.5,117,5Ein Port ist ja bereit, da ja der Tod die Zuflucht ist, um auf ewig nichts mehr zu empfinden.
Konnte hier keine weiteren Belege finden
Konnte hier keine weiteren Belege finden
Konnte hier keine weiteren Belege finden
finn
Konnte hier keine weiteren Belege finden