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Beleg gesucht für: eruditi
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
quaeret quispiam: 'quid? illi ipsi summi viri, quorum virtutes litteris proditae sunt, istane doctrina, quam tu effers laudibus, eruditi fuerunt?' Cic.Arch.15.aEs wird vielleicht jemand fragen: "Wie? Waren denn eben jene großen Männer, deren Verdienste in Schriftwerken auf die Nachwelt gekommen sind, in jener Wissenschaft, die du lobpreisend erhebst, unterrichtet?"
Te autem alio quodam modo non solum natura et moribus, verum etiam studio et doctrina esse sapientem, nec sicut vulgus, sed ut eruditi solent appellare sapientem, qualem in reliqua Graecia neminem (nam qui septem appellantur, eos, qui ista subtilius quaerunt, in numero sapientium non habent), Athenis unum accepimus, et eum quidem etiam Apollinis oraculo sapientissimum iudicatum; Cic.Lael.7.aDich aber nennt man aus anderen Rücksichten so. Du verdankt es nicht bloß deiner praktisch ausgebildeten Gemütsart und Sittlichkeit, sondern auch deiner Vorliebe für die Wissenschaft und deiner Gelehrsamkeit, dass man dich nicht nach dem Begriff der Menge und des Gelehrten den Weisen nennt, wie uns vielleicht ganz Griechenland keinen aufstellt. Denn derjenige, der die Sache genauer nimmt, rechnet die so genannten Sieben nicht unter die Zahl der Weisen. Einen von Athen nennt die Geschichte, und zwar einen Mann, den selbst Apollons Spruch für den weisesten erklärte.
[Cic.fin.1,1,3] Erunt etiam, et ii quidem eruditi Graecis litteris, contemnentes Latinas, qui se dicant in Graecis legendis operam malle consumere. Cic.Fin.1,1,3Auch manche, besonders solche, die ihre Bildung der griechischen Literatur verdanken und die lateinische verachten, werden sagen, dass sie ihre Mühe lieber dem Lesen griechischer Bücher widmen.
[Cic.fin.1,5,3] Mihi quidem nulli satis eruditi videntur, quibus nostra ignota sunt. an “Utinam ne in nemore . . .” nihilo minus legimus quam hoc idem Graecum, quae autem de bene beateque vivendo a Platone disputata sunt, haec explicari non placebit Latine? Cic.Fin.1,5,3Ich wenigstens kann keinen für hinlänglich gebildet halten, dem das Unsrige unbekannt ist. Oder lesen wir nicht “Oh dass nicht im Haine . . .” ebenso gern wie die Entsprechung im Griechischen? Und wenn Platons Vorträge über das tugendhafte und glückselige Leben in lateinischer Sprache entwickelt würden, sollten wir es nicht billigen?
[Cic.nat.1,8,2] Complures enim Graecis institutionibus eruditi ea, quae didicerant, cum civibus suis communicare non poterant, quod illa, quae a Graecis accepissent, Latine dici posse diffiderent; quo in genere tantum profecisse videmur, ut a Graecis ne verborum quidem copia vinceremur. Cic.nat.1,8,2Bisher konnten nämlich mehrere, die in griechischer Wissenschaft unterrichtet sind, das Ergebnis ihrer Studien ihren Mitbürgern gar nicht mitteilen, weil sie nicht hofften, dass sich das, was sie von den Griechen gelernt hatten, auch lateinisch ausdrücken lasse. Gerade in diesem Punkt aber glaube ich es soweit gebracht zu haben, dass ich einen den Griechen in nichts nachstehenden Vorrat an Ausdrücken und Wendungen besitze.
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