sed ubi ille adsedit, Catilina, ut erat paratus ad dissimulanda omnia, demisso voltu, voce supplici postulare a patribus coepit, ne quid de se temere crederent: ea familia ortum, ita se ab adulescentia vitam instituisse, ut omnia bona in spe haberet; ne existumarent sibi, patricio homini, quoius ipsius atque maiorum pluruma beneficia in plebem Romanam essent, perdita re publica opus esse, quom eam servaret M. Tullius, inquilinus civis urbis Romae. Sall.Cat.31,7 | Aber als er sich wieder gesetzt hatte, begann Catilina - er war ja entschlossen, alles zu leugnen - mit gesenktem Blick und in flehentlichem Ton zu bitten, die Väter sollten ihn nicht unbegründet verdächtigen; er stamme aus einer solchen Familie und habe von Jugend an solche Lebensgrundsätze gepflegt, dass er die schönste Zukunft erwarten dürfe. Sie sollten nicht glauben, dass er, ein Patrizier, der selbst wie seine Vorfahren dem römischen Volk sehr viele Dienste geleistet habe, einen Umsturz des Staates vonnöten habe, während ein Marcus Tullius, ein vom Dorf zugezogener Bürger der Stadt Rom, ihn erhalten werde. |
"Deos hominesque testamur, imperator, nos arma neque contra patriam cepisse neque quo periculum aliis faceremus, sed uti corpora nostra ab iniuria tuta forent, qui miseri, egentes violentia atque crudelitate faeneratorum plerique patriae, sed omnes fama atque fortunis expertes sumus. neque quoiquam nostrum licuit more maiorum lege uti neque amisso patrimonio liberum corpus habere: tanta saevitia faeneratorum atque praetoris fuit. Sall.Cat.33,1 | "Götter und Menschen rufen wir zu Zeugen an, Feldherr, dass wir die Waffen nicht gegen das Vaterland erhoben haben, auch nicht um andere in Gefahr zu bringen, sondern um uns persönlich gegen Unrecht zu schützen, die wir arm und bloß durch die grausame Unerbittlichkeit von Wucherern zum größten Teil die Heimat, alle aber unsere Ehre und unser Vermögen verloren haben. Keinem von uns war es gestattet, der Rechtsüberlieferung gemäß die Wohltat des Gesetzes in Anspruch zu nehmen und durch Abtretung unseres Vermögens für unsere Person die Freiheit zu erhalten. Denn so groß war die Grausamkeit der Wucherer und des Praetors. |
hoc nomine satis honestas pro meo casu spes relicuae dignitatis conservandae sum secutus. Sall.Cat.35,4 | So bin ich den bei meinem Unglück hinreichend ehrenvollen Aussichten gefolgt, das zu erhalten, was mir von meinem Ansehen geblieben ist. |
itaque consulente Cicerone frequens senatus decernit Tarquini indicium falsum videri eumque in vinculis retinendum neque amplius potestatem faciundam, nisi de eo indicaret, quoius consilio tantam rem esset mentitus. Sall.Cat.48,6 | Auf Ciceros Fragen hin beschließt denn der Senat mit deutlicher Mehrheit, die Angaben des Tarquinius seien augenscheinlich erlogen; er sei in Fesseln zu legen und dürfe erst dann wieder Redeerlaubnis erhalten, wenn er den nenne, auf dessen Anreiz hin er eine so abscheuliche Lüge geäußert habe. |
Ad hanc te amentiam natura peperit, voluntas exercuit, fortuna servavit. Cic.Catil.1,25 | Diese Raserei ist dir von Natur angeboren, deine Gesinnung hat sich darin geübt und das Schicksal hat dich dazu erhalten. |
Exierant autem cum ipso Crasso adulescentes et Drusi maxime familiares et in quibus magnam tum spem maiores natu dignitatis suae conlocarent, C. Cotta, qui tum tribunatum plebis petebat, et P. Sulpicius, qui deinceps eum magistratum petiturus putabatur. Cic.de_orat.1,25. | Mit dem Crassus selbst waren zwei junge Männer gegangen, welche vertraute Freunde des Drusus waren und an denen die Älteren damals zwei wichtige Stützen ihrer Interessen zu erhalten hofften, Gaius Cotta, der sich damals um das Volkstribunat bewarb, und Publius Sulpicius, der sich, wie man glaubte, demnächst um dieses Amt bewerben wollte. |
Tum Scaevola comiter, ut solebat, 'cetera' inquit 'adsentior Crasso, ne aut de C. Laeli soceri mei aut de huius generi aut arte aut gloria detraham; sed illa duo, Crasse, vereor ut tibi possim concedere: unum, quod ab oratoribus civitates et initio consti tutas et saepe conservatas esse dixisti, alterum, quod remoto foro, contione, iudiciis, senatu statuisti oratorem in omni genere sermonis et humanitatis esse perfectum. Cic.de_orat.1,35. | Hierauf sagte Scaevola mit seiner gewohnten Freundlichkeit: "Im übrigen stimme ich dem Crassus bei; ich würde ja sonst die Kunst oder den Ruhm meines Schwiegervaters Gaius Laelius oder meines Schwiegersohnes hier schmälern; aber in zwei Punkten, Crassus, möchte ich doch Bedenken tragen, dir beizupflichten: Einmal, dass du behauptest, die Staaten seien in ihrem Entstehen von Rednern gegründet und oft erhalten worden; dann, dass du meinst, der Redner sei, auch abgesehen von Forum, Volksversammlung, Gerichten und Senat, in jeder Art von Vorträgen und höherer Bildung ein Meister. |
Ita si de re militari dicendum huic erit Sulpicio, quaeret a C. Mario adfini nostro et, cum acceperit, ita pronuntiabit, ut ipsi C. Mario paene hic melius quam ipse illa scire videatur; sin de iure civili, tecum communicabit, te hominem prudentissimum et peritissimum in eis ipsis rebus, quas abs te didicerit, dicendi arte superabit. Cic.de_orat.1,66. | Wenn zum Beispiel unser Sulpicius hier über das Kriegswesen reden soll, so wird er bei unserem Verwandten Gaius Marius Erkundigungen einziehen und, wenn er sie erhalten hat, einen solchen Vortrag halten, dass selbst Gaius Marius glauben dürfte, dieser habe davon fast eine bessere Kenntnis als er selbst. Soll er aber über das bürgerliche Recht reden, so würde er sich mit dir besprechen und dich, den einsichtsvollsten und erfahrensten Mann, in eben den Dingen, die er von dir erlernt hat, an Redekunst übertreffen. |
Fannius: Nos autem a te potius; quamquam etiam ab istis saepe quaesivi et audivi non invitus equidem; sed aliud quoddam filum orationis tuae. Cic.Lael.25.a | Fannius: Wir möchten lieber dich befragen; wiewohl ich auch schon oft jene befragt und zu meiner Zufriedenheit Auskunft erhalten habe. Allein dein Vortrag ist anders gestaltet. |
Saepissime igitur mihi de amicitia cogitanti maxime illud considerandum videri solet, utrum propter imbecillitatem atque inopiam desiderata sit amicitia, ut dandi, quod quisque minus per se ipse posset, id acciperet ab alio vicissimque redderet, an esset hoc quidem proprium amicitiae, sed antiquior et pulchrior et magis a natura ipsa profecta alia causa. Cic.Lael.26.c | Sehr oft denke ich über die Freundschaft nach; dabei scheint mir gewöhnlich der Punkt am meisten Betrachtung zu verdienen, ob das Verlangen nach Freundschaft aus dem Gefühl unserer Schwäche und Hilfsbedürftigkeit entstanden ist, um durch gegenseitige Hilfeleistungen das, was jeder für sich allein nicht vermag, von einem andern zu erhalten und ihm wieder zu erweisen, oder ob dies zwar eine besondere Eigentümlichkeit der Freundschaft ist, dennoch aber ein wichtigerer und schönerer Grund anderer Art in der Natur des Menschen selbst liegt. |
una illa sublevanda offensio est, ut et veritas in amicitia et fides retineatur: Cic.Lael.88.f | Eine Art der Kränkung muss ganz besonders gemildert werden, damit Wahrhaftigkeit und Vertrauen sich in der Freundschaft erhalten. |
Sed tamen, quoquo modo potui, scripsi et dedi litteras ad te Philogono, liberto tuo, quas credo tibi postea redditas esse, in quibus idem te hortor et rogo, quod pueri tibi verbis meis nuntiarunt, ut Romam protinus pergas et properes. Cic.ad Q.fr.1,3,4,1 | Gleichwohl habe ich, so wie ich es eben vermochte, an dich geschrieben, und den Brief deinem Freigelassenen, Philogonus, gegeben; ihn hast du, hoffe ich, inzwischen erhalten. Er enthält ganz dieselben eindringlichen Bitten, die ich dir mündlich durch meine Sklaven ausrichten ließ, nämlich du mögest unverzüglich und geraden Weges nach Rom eilen. |
A. d. III. Idus Febr. dixi pro Bestia de ambitu apud praetorem Cn. Domitium in foro medio maximo conventu incidique in eum locum in dicendo, cum Sestius multis in templo Castoris vulneribus acceptis subsidio Bestiae servatus esset. Cic.ad Q.fr.2,3,6,1 | Am 11. Februar sprach ich für Bestia, der wegen unerlaubter Bewerbung angeklagt war, vor dem Prätor Gneius Domitius, mitten auf dem Forum, vor einer großen Versammlung und ließ dabei in meinem Vortrag die Bemerkung einfließen, wie Sestius, nachdem er im Tempel des Castor viele Wunden erhalten hatte, durch Bestia, der ihn in Schutz nahm, am Leben erhalten worden sei. |
A te post illam Olbiensem epistulam nullas litteras accepi: quid agas et ut te oblectes, scire cupio maximeque te ipsum videre quam primum. Cic.ad Q.fr.2,3,7,4 | Von dir habe ich seit jenem Schreiben aus Olbia keinen Brief mehr erhalten. Es liegt mir aber sehr daran, zu wissen, was du tust und wie du dich bei Laune hältst, am meisten jedoch, dich selbst baldmöglichst zu sehen. |
... aptam et ratione dispositam se habere existimant, qui in Sallentinis aut in Bruttiis habent, unde vix ter in anno audire nuntium possunt. Cic.S.Rosc.132.c | Diejenigen glauben ein bequemes und gehörig geordnetes Landgut zu haben, die ein solches im salentinischen oder bruttischen Gebiet besitzen, von wo sie kaum dreimal im Jahr eine Nachricht erhalten können. |
quam si retinere volunt ei, qui reciperarunt, in perpetuum poterunt obtinere; Cic.S.Rosc.139.b | Wenn diejenigen, die sie wieder erlangt haben, sie sich auch erhalten wollen, so werden sie sie auf Dauer behaupten können. |
quod quia nullo modo sine amicitia firmam et perpetuam iucunditatem vitae tenere possumus neque vero ipsam amicitiam tueri, nisi aeque amicos et nosmet ipsos diligamus, idcirco et hoc ipsum efficitur in amicitia, et amicitia cum voluptate conectitur. Cic.fin.1,67,2 | Weil wir nun auf keine Weise ohne Freundschaft einen festen, dauerhaften und ununterbrochenen Lebensgenuss haben, ja die Freundschaft selbst nur dann erhalten können, wenn wir die Freunde wie uns selbst lieben: darum wird einerseits eben dieser Zweck in der Freundschaft erreicht, sowie andererseits die Freundschaft mit der Lust verknüpft. |
si civitas, in qua orti sunt, longa pace et otio torpeat, plerique nobilium adulescentium petunt ultro eas nationes, quae tum bellum aliquod gerunt, quia et ingrata genti quies et facilius inter ancipitia clarescunt magnumque comitatum non nisi vi belloque tueare; Tac.Germ.14,2 | Wenn das Gemeinwesen, in dem sie geboren sind, in langem Frieden und Untätigkeit erlahmt ist, suchen sehr viele adlige Jünglinge von sich aus die Stämme auf, die im Augenblick einen Krieg führen, weil einerseits die Ruhe dem Volk unwillkommen ist und sie dann inmitten von Gefahren leichter zu Ruhm gelangen, sich ein großes Gefolge auch nur durch Gewalt und Krieg erhalten lässt. |
sic unum accipiunt maritum, quo modo unum corpus unamque vitam, ne ulla cogitatio ultra, ne longior cupiditas, ne tamquam maritum sed tamquam matrimonium ament. Tac.Germ.19,4 | So erhalten sie einen Gatten, ebenso wie einen Leib und ein Leben, auf dass kein Gedanke darüber hinausreiche, sich kein Verlangen weiter erstrecke, damit ihre Liebe nicht dem Gatten, sondern der Ehe gelte. |
tam immensum terrarum spatium non tenent tantum Chauci sed et implent, populus inter Germanos nobilissimus quique magnitudinem suam malit iustitia tueri. Tac.Germ.35,2 | Diese riesige Landfläche besitzen die Chauken nicht bloß, sondern füllen sie auch aus: das vornehmste Volk unter den Germanen, das seine Größe lieber durch Gerechtigkeit erhalten will. |
Quos tibi dat, retinere velis servareque amicos, Hor.sat.1,1,89. | Freundlich gesinnt zu erhalten, damit sie dir bleiben in Zukunft, |
2014.02.02 Maximilianus Schell, Austriacus artifex scaenicus annos octoginta tres natus obiit. Optimi actoris praemium Academiae (Oscar) pro sua parte in pellicula de iudicio Norimbergensi acta anno 1961° reportaverat. 2014.02.02 | Der österreichische Schauspieler Maximilian Schell ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Den Academy Award für den besten Schauspieler (Oscar) hatte er für seine Rolle in dem Film über den Nürnberger Prozess im Jahr 1961 erhalten. |
2014.03.23 Venetiola aeribus alienis obruitur. Tria miliarda et septingenties centena milia dollariorum, quae viginti quattuor internationalibus societatibus aeriis (IATA) debentur, fastigium modo montis glacialis esse videntur. Fredericus Foders, qui instituti Chilionensis ab oeconomia mundana est, Vetetiolam magis magisque seiunctum iri neque iam ullas merces accepturaum esse auguratur: "Redemptores, qui pecunias non reficiunt, merces non subministrant." lc20140323 | Venezuela versinkt in Schulden. 3,7 Milliarden Dollar, die man 24 internationalen Fluggesellschaften (IATA) schuldet, scheinen nur die Spitze des Eisberges zu sein. Frederico Foders, der dem Institut für Weltwirtschaft in Kiel angehört, prophezeit, dass sich Venezuela immer stärker isoliert und überhaupt keine Waren mehr erhalten werde: "Lieferanten, die ihr Geld nicht bekommen, liefern keine Waren." |
2014.06.25 Angela Merkel cancellaria Berolini Iordaniae regem Abdullah recepit. Colloquia habebant de rebus dubiis in Iraquia et de examinibus fugitivorum ex Syria affluentium: Uterque integritatem Iraquiae conservandam esse censuit. Rex terroristas internationales eo periculosiores esse protulit, quo minus limites respicerent. Cancellaria operam immensam a Iordania in fugitivis subornandis consumptam laudavit, quamvis et Germania non nihil attribueret. Abdullah rex internationalem communitatem suae terrae, cum insula stabilitatis sit, auxiliaturam esse sperat. 2014.06.25 | Die Kanzlerin Angela Merkel empfing in Berlin den jordanischen König Abdullah. Sie führten Gespräche über die verfahrene Situation im Irak und die Scharen von Flüchtlingen, die aus Syrien zuströmen. Beide sprachen sich dafür aus, die Integrität des Irak zu erhalten. Der König betonte, dass der internationale Terrorismus um so gefährlicher sei, je weniger er Landesgrenzen respektiere. Die Kanzlerin würdigte die Anstrengung, die Jordanien zur Versorgung der Flüchtlinge leiste, obgleich auch Deutschland einiges beitrage. König Abdullah hofft, weil sein Land eine Insel der Stabilität sei, auf die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft. |
2014.09.06 Ab quinta postmeridiana hora hesterni diei in Ucraina Orientali quies est ab armis. Eventus istius armistitii experiendus est. Ea pactio duodecim capitibus distributa facta est Minscii, in capite Rutheniae Albae, a conventu usu coniuncto, quem etiam Russorum repraesentantes et Ordinis ab securitate et Cooperatione Europaea (OSZE) participant. Non omnes loci adhuc notuerunt. Atqui utraque pars in sua sententia perseverat: Porshenko, ut integritas Ucrainae servanda sit, prorussici rebelles, ut Ucraina orientalis in civitatem sui iuris redigenda sit. Nato Balticis civitatibus et Polonia instantibus se manum rapidae reactionis ad fines orientales praecipue defendendos instituturam esse annuntiavit. 2014.09.06 | Seit gestern, 17 Uhr, schweigen die Waffen in der Ostukraine. Der weitere Fortgang dieses Waffenstillstands bleibt abzuwarten. Diese Vereinbarung wurde von der Kontaktkommision, der auch Vertreter Russlands und der OSZE angehören, in der weißrussischen Hauptstadt Minsk in zwölf Punkten ausgehandelt. Nicht alle Punkte sind bisher bekannt. Allerdings beharren beide Seiten auf ihren Standpunkten. Poroschenko, dass die Integrität der Ukraine erhalten bleiben, die prorussischen Rebellen, dass die Ostukraine ein eigner Staat werden müsse. Die Nato hat auf Drängen der Baltischen Staaten und Polens angekündigt, eine schnelle Eingreiftruppe zum Schutz besonders der Ostgrenzen aufzustellen. |
2014.09.18 Huius diei quaestiunculae: Utrum Scoti sibi eligent, aut independentiam aut societatem cum Britannis? - Fierine potest, ut copiae pedestres Americanorum in Iraquia in acie navent operam? - Estne timendum, ne in Australia ab Islamisticis militantibus incolae temere et fortuito decollentur? - Recipietne Petro Poroshenko Vashingtoniam proficiscens id subsidium, quod ad Russicam aggressionem (quemadmodum dicit) repellendam flagitat? - Succedentne Americanorum consilia propriorum veciculorum spatialium intra hos tres annos construendorum? - Satin subsidii societas feret mundana, ut Ebola febris in civitatibus Africae Occidentalis reprimatur? Num prudenter agunt Americani, cum moderatos in Syria rebelles armis adversus IS-militantes subornent? 2014.09.18 | Kurze Fragen zum heutigen Tag: Was werden die Schotten wählen, Unabhängigkeit oder Gemeinschaft mit den Briten? - Ist es möglich, dass amerikanische Bodentruppen im Irak mitkämpfen? - Wird Petro Poroschenko mit seiner Reise nach Washington die Unterstützung erhalten, die er zur Abwehr der russischen Aggression (wie er sagt) dringend wünscht? - Werden die Pläne der Amerikaner innerhalb der nächsten drei Jahre eigene Raumschiffe zu bauen, von Erfolg gekrönt sein? - Wird die Weltgemeinschaft genug Hilfe leisten, um die Ebola in den westafrikanischen Staaten einzudämmen? - Handeln die Amerikaner klug, wenn sie die gemäßigten Rebellen in Syrien gegen die IS-Kämpfer bewaffnen? |
2014.09.22 Jamal Benomar, legatus Unitarum Nationum pro Iemenia extraordinarius, pactum fundamentale inter Huthi-rebelles et regimen ad nationalem societatem et stabilitatem restituendam ac conservandam factum esse pronuntiavit. Mohammed Basindva, qui adhuc minister a rebus exteris fuit, munere, quod rebelles postulaverant, decessit. 2014.09.22 | Jamal Benomar, der Sondergesandte der Vereinten Nationen für den Jemen, verkündete, dass ein grundlegendes Abkommen zwischen den Huthi-Rebellen und der Regierung getroffen wurde, um die nationale Partnerschaft und Stabilität wieder herzustellen und zu erhalten. Der bisherige Außenminister Mohammed Basindwa ist entsprechend einer Forderung der Rebellen zurückgetreten. |
2014.10.02 Ioannes Stoltenberg, Norvegianus quinquaginta quinque annorum, in munere secretarii Natonis generalis successit Danico Anders Fogh Rasmussen. Sibi munus dixit obvenire difficile in difficli tempore. Se sperare Russos in rebus Ucrainicis non in sua sententia perstaturos. Natonem confrontationem nullam affectare cum Russis, sed cooperationem constructivam neque tamen ei licere manus dare, siquidem de rationibus societatis atque de eis principiis ageretur, a quibus securitas Europae et Americae Septentrionalis dependeret. Foederatos plus pecuniae in armis comparandis collocare iussit. Vires et politicae et militares Natonis esse retinendas. 2014.10.02 | Der 55-jährige Norweger Jens Stoltenberg folgte dem Dänen Anders Fogh Rasmussen im Amt des Generalsekretrs der Vereinten Nationen. Er sagte, er trete ein schwieriges Amt in schwierigen Zeiten an. Er hoffe, dass die Russen, was die Ukraine angehe, nicht auf ihrem Standpunkt beharren. Die Nato suche keine Konfrontation mit Russland an, sondern konstruktive Zusammenarbeit, aber es sei ihr nicht möglich, da nachzugeben, wo es um die Prinzipien der Allianz und um die der Sicherheit in Europa und Nordamerika gehe. Er forderte die Mitgliedsländer auf, mehr Geld in die Beschaffung von Waffen zu investieren. Die politische und militärische Stärke der Nato müsse aufrecht erhalten werden. |
[Cic.off.1,11,1] Principio generi animantium omni est a natura tributum, ut se, vitam corpusque tueatur, declinet ea, quae nocitura videantur, omniaque, quae sint ad vivendum necessaria anquirat et paret, ut pastum, ut latibula, ut alia generis eiusdem.
Cic.off.1,11,1 | Die Natur legte erstens in alle beseelte Wesen den Trieb, sich selbst, ihr Leben und ihren Körper zu erhalten, dem, was schädlich sein könnte, aus dem Weg zu gehen und alles, was zum Leben notwendig ist, zum Beispiel Nahrung, sicherer Aufenthalt und anderes der Art, aufzusuchen und sich zu verschaffen. |
[Cic.off.1,17,1] Reliquis autem tribus virtutibus necessitates propositae sunt ad eas res parandas tuendasque, quibus actio vitae continetur, ut et societas hominum coniunctioque servetur et animi excellentia magnitudoque cum in augendis opibus utilitatibusque et sibi et suis comparandis, tum multo magis in his ipsis despiciendis eluceat. Cic.off.1,17,1 | Die Aufgabe der drei übrigen Tugenden aber ist, gewisse Bedürfnisse zu befriedigen und zu sichern, die das praktische Leben bestimmen. Die eine soll die Gesellschaft und Verbindung der Menschen untereinander erhalten; aber der Adel und die Größe des Geistes soll nicht nur leuchten, um unseren Wohlstand zu mehren und um Vorteile für uns selbst und die unsrigen zu erzielen, sondern noch viel mehr in der Geringchätzung eben dieser Dinge. |
[Cic.off.1,21,3] Ex quo, quia suum cuiusque fit eorum, quae natura fuerant communia, quod cuique optigit, id quisque teneat; e quo si quis sibi appetet, violabit ius humanae societatis. Cic.off.1,21,3 | Was also jeder aus der Masse, die von Natur aus Gemeingut war, als besonderes Eigentum erhalten hat, das darf er behalten; verlangt er daraus noch mehr für sich, so verletzt er das Recht der menschlichen Gesellschaft. |
Idemque praecipit, ut eos adversarios existimemus, qui arma contra ferant, non eos, qui suo iudicio tueri rem publicam velint", qualis fuit inter P. Africanum et Q. Metellum sine acerbitate dissensio. Cic.off.1,87,2 | Ebenso fordert er, dass wir nur die für Feinde hielten, die zu den Waffen gegen den Staat greifen, nicht aber die, die ihn nach ihrer Ansicht erhalten wollten; eine Auseinandersetzung, wie sie ohne jede Erbitterung zwischen P. Africanus und Q. Metellus stattfand. |
(4) Ac si adhuc dubium fuisset, forte casuque rectores terris, an aliquo numine darentur: principem tamen nostrum liqueret divinitus constitutum. (Plin.paneg.1,4) Plin.paneg.1,4 | Und wenn es auch bis jetzt unentschieden gewesen ist, ob die Länder ihre Herrscher von ungefähr und durch einen Zufall oder durch eine höhere Macht erhalten, so wird es doch gewiss keinem Zweifel unterliegen, dass wir unseren Fürsten der Gottheit verdanken; |
[Cic.rep.10051] hinc enim illa et apud Graecos exempla, Miltiadem victorem domitoremque Persarum, nondum sanatis volneribus iis, quae corpore adverso in clarissima victoria accepisset, vitam ex hostium telis servatam in civium vinclis profudisse; Cic.rep.1,5 | Da bringen sie denn nicht nur jene Beispiele aus der griechischen Geschichte vor, wie Miltiades, der Besieger und Bändiger der Perser, ehe noch die Wunden geheilt waren, die er vorn am Körper bei dem ruhmvollsten Sieg erhalten hatte, sein Leben, das den feindlichen Geschossen nicht unterlag, im Kerker seiner Mitbürger habe aufgeben müssen; |
[Cic.rep.10062] nec vero iam meo nomine abstinent, et credo quia nostro consilio ac periculo sese in illa vita atque otio conservatos putant, gravius etiam de nobis queruntur et amantius. Cic.rep.1,6 | Ja selbst meinen Namen nennen sie schon; und vermutlich weil sie sich durch meine Entschlossenheit und Gefährdung in dem Genuss jenes Lebens und ihrer Muße erhalten glauben, ist ihre Klage über mein Geschick noch intensiver und liebevoller. |
[Cic.rep.10112] isti enim palam dicere atque in eo multum etiam gloriari solent, se de rationibus rerum publicarum aut constituendarum aut tuendarum nihil nec didicisse umquam nec docere, earumque rerum scientiam non doctis hominibus ac sapientibus, sed in illo genere exercitatis concedendam putant. Cic.rep.1,11 | Denn ganz offen pflegen sie zu sagen, ja sich dessen noch sehr zu rühmen, sie hätten von den Regeln, wie man Staaten einrichten oder in ordentlichem Zustand erhalten müsse, nie etwas gelernt und verstünden es auch nicht zu lehren, und glauben, nicht den Gelehrten und Weisen müsse man hierin Kenntnis zugestehen, sondern denen, die in diesem Geschäft geübt und bewandert sind. |
hi vigiliis, stationibus, custodiis portarum se inserunt, spem offerunt, metum intendunt: 'quo usque filium imperatoris obsidebimus? quis certaminum finis? Percennione et Vibuleno sacramentum dicturi sumus? Percennius et Vibulenus stipendia militibus, agros emeritis largientur? denique pro Neronibus et Drusis imperium populi Romani capessent? quin potius, ut novissimi in culpam, ita primi ad paenitentiam sumus? tarda sunt, quae in commune expostulantur: privatam gratiam statim mereare, statim recipias.'
Tac.ann.1,28,4. | Diese mischen sich unter die Nachtwachen, Lagerposten, Torhüter, lassen Hoffnung blicken, steigern die Furcht: "Wie lange noch werden wir den Sohn des Imperators belagert halten? Was soll das Ende des Streitens sein? Wollen wir dem Percennius und Vibulenus den Eid der Treue schwören? Werden Percennius und Vibulenus den Soldaten Lohn, den Ausgedienten Land verleihen? Sollen am Ende sie statt eines Nero und Drusus die Zügel des Römerreichs ergreifen? Auf! Lasst uns lieber wie die Letzten zur Verschuldung, so die ersten in Reue sein! Langsamen Ganges ist, was man für die Gesamtheit verlangt; besondere Vergünstigung kann der Einzelne im Augenblick verdienen und im Augenblick erhalten." |
rex Archelaus quinquagesimum annum Cappadocia potiebatur, invisus Tiberio, quod eum Rhodi agentem nullo officio coluisset. nec id Archelaus per superbiam omiserat, sed ab intimis Augusti monitus, quia florente Gaio Caesare missoque ad res Orientis intuta Tiberii amicitia credebatur. Tac.ann.2,42,2. | Der König Archelaus beherrschte nun im fünfzigsten Jahr Kappadokien, dem Tiberius verhasst, weil er ihm während des Aufenthaltes in Rhodos keinerlei Huldigung dargebracht hatte. Archelaus hatte dies nicht aus Stolz unterlassen, sondern infolge eines Winkes, den er von Vertrauten des Augustus erhalten hatte, weil die Freundschaft des Tiberius bedenklich erschien, solange Gaius Caesar noch lebte und für den Orient zuständig war. |
nec dubium habebat se delectum, qui Syriae imponeretur, ad spes Germanici coercendas. credidere quidam data et a Tiberio occulta mandata; et Plancinam haud dubie Augusta monuit aemulatione muliebri Agrippinam insectandi. Tac.ann.2,43,4. | Auch zweifelte er gar nicht, dass er deshalb zum Statthalter Syriens erkoren sei, um die Hoffnungen des Germanicus zu zügeln. Einige glaubten, er habe von Tiberius auch geheime Aufträge erhalten. Soviel steht außer Zweifel, dass Augusta der Plautina Winke gab, der Agrippina mit weiblicher Eifersucht zuzusetzen. |
inde proximum amnis os dicatum Herculi, quem indigenae ortum apud se et antiquissimum perhibent eosque, qui postea pari virtute fuerint, in cognomentum eius adscitos; mox visit veterum Thebarum magna vestigia. Tac.ann.2,60,2. | Ganz in der Nähe ist die Flussmündung, die dem Herkules geweiht ist, von dem die Eingeborenen erzählen, er sei bei ihnen geboren und sei der älteste; diejenigen, die später gleich verdienstvoll gewesen seien, hätten dann den gleichen Namen erhalten. Weiter besuchte er dann bedeutenden Überreste des alten Theben. |
Vim praefecturae modicam antea intendit, dispersas per urbem cohortis una in castra conducendo, ut simul imperia acciperent numeroque et robore et visu inter se fiducia ipsis, in ceteros metus oreretur. praetendebat lascivire militem diductum; si quid subitum ingruat, maiore
auxilio pariter subveniri; et severius acturos si vallum statuatur procul urbis inlecebris. Tac.ann.4,2,1. | Die Gewalt des Präfekten der Leibwache war bis dahin beschränkt gewesen. Er verstärkte sie dadurch, dass er die zerstreut in der Stadt umherliegenden Kohorten in eine Kaserne zusammenzog. Sie sollten alle zu gleicher Zeit ihre Befehle erhalten und durch den Anblick ihrer Zahl und Kernhaftigkeit Vertrauen auf sich gewinnen, für die anderen aber furchtbar werden. Zum Vorwand aber nahm er: über einen weiten Raum zerstreute Truppen würden ausgelassen; so aber sei gleichmäßig alles zur Hand, wenn plötzlich etwas vorfalle, und man habe dann kräftigere Hilfe; auch werde ein größerer Ernst unter sie kommen, wenn Wall und Graben sie von den Lockungen der Stadt fernhalte. |
Mauros Iuba rex acceperat donum populi Romani. cetera Africae per duas legiones parique numero Aegyptus, dehinc initio ab Syriae usque ad flumen Euphraten, quantum ingenti terrarum sinu ambitur, quattuor legionibus coercita, accolis Hibero Albanoque et aliis regibus, qui magnitudine nostra proteguntur adversum externa imperia. Tac.ann.4,5,2. | Mauretanien hatte König Iuba vom römischen Volk zum Geschenk erhalten. Das übrige Afrika hielten zwei Legionen, ebenso viele Ägypten im Zaum, sodann vier Legionen den ganzen mächtigen Ländergurt, von da, wo Syrien beginnt, bis zum Euphrat hin, wo Iberien, Albanien und andere Königreiche angrenzen, die in der römischen Großmacht Schutz gegen auswärtige Reiche finden. |
eas porticus Nero sua pecunia extructurum purgatasque areas dominis traditurum pollicitus est. addidit praemia pro cuiusque ordine et rei familiaris copiis finivitque tempus, intra quod effectis domibus aut insulis apiscerentur. Tac.ann.15,43,2. | Diese Hallen versprach Nero auf eigene Kosten zu errichten und die Bauplätze vom Schutt gereinigt den Besitzern zu übergeben. Auch setzte er Preise aus nach dem Stand und den Vermögensverhältnissen eines jeden, und setzte eine Zeit fest, binnen der die Paläste und Mietshäuser fertig sein mussten, um jene zu erhalten. |
Tum dona et grates deis decernuntur propriusque honos Soli (cui est vetus aedes apud circum, in quo facinus parabatur), qui occulta coniurationis numine retexisset; utque circensium Cerealium ludicrum pluribus equorum cursibus celebraretur mensisque Aprilis Neronis cognomentum acciperet; templum Saluti extrueretur eo loci, ex quo Scaevinus ferrum prompserat. Tac.ann.15,74,1. | Sodann wurden Geschenke und Dankesbezeugungen an die Götter beschlossen, dabei eine besondere Ehrenbezeugung dem Sonnengott – dieser hat einen alten Tempel im Zirkus, wo das Attentat ausgeführt werden sollte –, weil er durch sein Walten das Geheimnis der Verschwörung enthüllt habe; ferner sollten die Zirkusspiele beim Ceresfest mit einer größeren Zahl von Rennwagen gefeiert werden und der Monat April den Namen Neros erhalten; endlich sollte der Salus an der Stelle, wo Scaevinus den Dolch geholt hatte, ein Tempel errichtet werden. |
quies et Illyrico, quamquam excitae a Nerone legiones, dum in Italia cunctantur, Verginium legationibus adissent; sed longis spatiis discreti exercitus, quod saluberrimum est ad continendam militarem fidem, nec vitiis nec viribus miscebantur. Tac.hist.1,9,3. | Auch Illyricum hielt Ruhe, obgleich sich die von Nero aufgebotenen Legionen, solange sie in Italien standen, in Gesandtschaften an Verginius gewandt hatten. Allein diese Heere waren durch weite Strecken voneinander getrennt - das heilsamste Mittel, Soldaten im Gehorsam zu erhalten - und konnten weder ihre Verdorbenheit noch ihre Kräfte einander mitteilen. |
luxuria industria, comitate adrogantia, malis bonisque artibus mixtus: nimiae voluptates, cum vacaret; quotiens expedierat, magnae virtutes: palam laudares, secreta male audiebant: sed apud subiectos, apud proximos, apud collegas variis inlecebris potens, et cui expeditius fuerit tradere imperium quam obtinere. Tac.hist.1,10,2. | In seinem Wesen vereinigte er Weichlichkeit und Tatkraft, Güte und Anmaßung, schlimme und gute Eigenschaften. Unmäßig in Genüssen, wenn er Ruhe hatte, im Feld jeweils große Vorzüge. Sein öffentliches Leben konnte man loben, sein geheimes war in Verruf. Bei Untergebenen, Bekannten, Mitstreitern durch allerlei Lockmittel einflussreich; somit ein Mann, dem es leichter fallen mochte, die Kaiserwürde zu erteilen als selbst zu erhalten. |
'Si immensum imperii corpus stare ac librari sine rectore posset, dignus eram, a quo res publica inciperet: nunc eo necessitatis iam pridem ventum est, ut nec mea senectus conferre plus populo Romano possit quam bonum successorem, nec tua plus iuventa quam bonum principem. sub Tiberio et Gaio et Claudio unius familiae quasi hereditas fuimus: loco libertatis erit, quod eligi coepimus; et finita Iuliorum Claudiorumque domo optimum quemque adoptio inveniet. Tac.hist.1,16,1. | "Könnte dieser unermessliche Reichskörper ohne Lenker bestehen und im Gleichgewicht erhalten werden, so wäre es billig, dass mit mir der Freistaat begänne. Nun aber hat schon längst der Zwang der Verhältnisse es dahin gebracht, dass ich in meinem Alter dem römischen Volk nicht mehr bieten kann als einen guten Nachfolger, und du, ein junger Mann, nicht mehr als einen guten Regenten. Unter Tiberius, Gaius und Claudius waren wir gleichsam das Erbteil einer Familie; als Ersatz der Freiheit kann es gelten, dass mit uns das Wahlreich begonnen hat; nachdem das Haus der Julier und Claudier erloschenen ist, wird die Adoption den jeweils Besten auffinden. |
inde est indagatio nata initiorum et tamquam seminum, unde essent omnia orta generata concreta, quaeque cuiusque generis vel inanimi vel animantis vel muti vel loquentis origo, quae vita, qui interitus quaeque ex alio in aliud vicissitudo atque mutatio, unde terra et quibus librata ponderibus, quibus cavernis maria sustineantur, qua omnia delata gravitate medium mundi locum semper expetant, qui est idem infimus in rutundo. Cic.Tusc.5,69,2 | Hieraus entsprang die Erforschung der Prinzipien und der Urstoffe, aus denen alles entstanden, erzeugt und zusammengesetzt ist; was von jeder unbelebten oder belebten, sprachlosen oder sprachbegabten Art Ursprung, Leben, Untergang und Wechsel und Umbildung von einem ins andere sei; woher die Erde und wodurch im Gleichgewicht gehalten, in welchen Höhlungen die Meere erhalten werden; – durch welche Schwerkraft alles abwärts, stets nach dem Mittelpunkt der Welt strebe, dem zugleich untersten Punkt in dem runden Körper. |
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