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Beleg gesucht für: equo
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Considius equo admisso ad eum accurrit, dicit montem quem a Labieno occupari voluerit, ab hostibus teneri: id se a Gallicis armis atque insignibus cognovisse. Caes.Gall.1,22,2Da sprengte Considius mit verhängten Zügeln gegen Cäsar heran und meldete, den Gipfel, den er Labienus zu besetzen befohlen hätte, hielten die Feinde; davon habe er sich durch die gallischen Waffen und Feldzeichen überzeugt.
si qui graviore vulnere accepto equo deciderat, circumsistebant; si quo erat longius prodeundum aut celerius recipiendum, tanta erat horum exercitatione celeritas, ut iubis equorum sublevati cursum adaequarent. Caes.Gall.1,48,7wenn ein Reiter schwer verwundet vom Pferd fiel, stellten sie sich um ihn, und wenn man etwas weiter vorrücken oder in Eile den Rückzug antreten musste, entwickelten sie infolge ihrer Übung eine solche Geschwindigkeit und liefen, indem sie sich an den Mähnen der Pferde hielten, so schnell wie die Pferde selbst.
hic cum fratri intercluso ab hostibus auxilium ferret, illum ex periculo eripuit, ipse equo vulnerato deiectus, quoad potuit, fortissime restitit; Caes.Gall.4,12,5Als dieser Mann seinem Bruder, den die Feinde umringten, zu Hilfe kam, befreite er zwar jenen aus der Gefahr, er selbst aber stürzte von seinem verwundeten Pferd herab und leistete, solange er konnte, den tapfersten Widerstand,
cum circumventus multis vulneribus acceptis cecidisset atque id frater, qui iam proelio excesserat, procul animadvertisset, incitato equo se hostibus obtulit atque interfectus est. Caes.Gall.4,12,6bis er abgeschnitten und vielfach verwundet wurde und fiel. Kaum hatte dies sein aus dem Schlachtgedränge entkommener Bruder in der Ferne bemerkt, als er mit verhängten Zügeln in die Feinde sprengte und ebenfalls den Tod fand.
ac tanta fuit in capiendis castris celeritas, ut Teutomatus, rex Nitiobrogum, subito in tabernaculo oppressus, ut meridie conquieverat, superiore corporis parte nuda vulnerato equo vix se ex manibus praedantium militum eriperet. Caes.Gall.7,46,5Diese Einnahme geschah so rasch, dass der Nitobrigenfürst Teutomatus während der Mittagsruhe in seinem Zelt überrascht wurde und ohne Panzer und Helm das Pferd bestieg, nach dessen Verwundung er mit knapper Not den Händen der plündernden Römer entging.
qui cum vix equo propter aetatem posset uti, tamen consuetudine Gallorum neque aetatis excusatione in suscipienda praefectura usus erat neque dimicari sine se voluerat. Caes.Gall.8,12,5Dieser Mann, seines hohen Alters wegen kaum fähig, zu Pferd zu sitzen, hatte sich, wie dies bei den Galliern gewöhnlich ist, dennoch nicht von der Übernahme des Oberbefehls abhalten lassen, sondern wollte durchaus seine Landsleute in den Kampf begleiten.
novissime cum vehementius contenderetur ac Volusenus ipsius intercipiendi Commii cupiditate pertinacius eum cum paucis insecutus esset, ille autem fuga vehementi Volusenum produxisset longius, inimicus homini repente suorum invocat fidem atque auxilium, ne sua vulnera per fidem imposita inulta paterentur, conversoque equo se a ceteris incautius permittit in praefectum. Caes.Gall.8,48,3Als man endlich in einem solchen Treffen gar heftig kämpfte und Volusenus aus Begierde, sich des Commius selbst zu bemächtigen, nur noch von wenigen Römern umgeben ihm gar zu hartnäckig nachsetzte, der Verfolgte hingegen durch eilige Flucht den Volusenus weit hinweggelockt hatte, rief er all seine Leute zum Schutz und Beistand an, seine in treuloser Weise geschehene Verwundung nicht ungerächt zu lassen. Mit umgewandtem Pferd sprengte er dann voll Verwegenheit hinweg von seinen Leuten und gegen den römischen Obersten.
Commius incensum calcaribus equum coniungit equo Quadrati lanceaque infesta medium femur eius magnis viribus traicit. Caes.Gall.8,48,5 Commius sprengte sein angesporntes Pferd dicht an das Pferd des Quadratus und stieß diesen mit aller Kraft und voller Wut die Lanze gerade durch die Hüfte.
ille cohortis veteranas, quas tumulti causa conscripserat, in fronte, post eas ceterum exercitum in subsidiis locat. ipse equo circumiens unum quemque nominans appellat, hortatur, rogat, ut meminerint se contra latrones inermis pro patria, pro liberis, pro aris atque focis suis certare. Sall.Cat.59,5Dieser stellt die Veteranenkohorten, die er wegen der Unruhen aufgeboten hatte, ins Vordertreffen, hinter sie das übrige Heer als Reserve. Er reitet durch die Reihen und ruft jeden einzelnen mit seinem Namen an, ermuntert, bittet sie, sie sollten nicht vergessen, dass sie gegen unbewaffnete Räuber für das Vaterland, für ihre Kinder, für ihre Altäre und Herde kämpften.
Quin in ipso equo, cuius modo feci mentionem, si nulla res impediat, nemo est, quin eo, quo consuevit, libentius utatur quam intractato et novo. Cic.Lael.68.bJa, um bei dem Gleichnis des Pferdes zu bleiben, das ich soeben gebraucht habe, jedermann bedient sich doch, vorausgesetzt, dass kein anderes da ist, lieber eines Pferdes, an das er gewöhnt ist als eines neuen, das noch nicht abgerichtet ist;
Aut labentis equo describit volnera Parthi." Hor.sat.2,1,15.Oder die Wunden des rossabsinkenden Parthers zu schildern.
Caecina dum sustentat aciem, suffosso equo delapsus circumveniebatur, ni prima legio sese opposuisset. iuvit hostium aviditas omissa caede praedam sectantium; enisaeque legiones vesperascente die in aperta et solida. Tac.ann.1,65,6.Während Caecina sich bemühte, seine Schlachtlinie aufrecht zu halten, wird ihm das Pferd unter dem Leib durchbohrt; er stürzt herab und wäre vom Feind umringt worden, hätte sich nicht die erste Legion entgegengestellt. Zustatten kam die Habgier der Feinde, die vom Würgen abließen und der Beute nachgingen. Als der Tag sich neigte, hatten sich die Legionen ins freie Feld und auf festen Boden hinausgearbeitet.
Chariovalda diu sustentata hostium saevitia, hortatus suos, ut ingruentis catervas globo perfringerent, atque ipse densissimos inrumpens, congestis telis et suffosso equo labitur, ac multi nobilium circa: ceteros vis sua aut equites cum Stertinio Aemilioque subvenientes periculo exemere. Tac.ann.2,11,3.Chariovalda hielt den wütenden Andrang des Feindes lange aus; er ermahnte seine Leute, die andringenden Scharen in geschlossener Gruppe zu durchbrechen, wirft sich selbst in das dichteste Kampfgewühl und sinkt in einem Hagel von Geschossen vom durchbohrten Pferd, und viele Edlen um ihn. Die anderen rettete der eigene Arm aus der Gefahr oder die Reiterei, die unter Stertinius und Aemilius zu Hilfe eilte.
inter quae unus hostium, Latinae linguae sciens, acto ad vallum equo voce magna coniuges et agros et stipendii in dies, donec bellaretur, sestertios centenos, si quis transfugisset, Arminii nomine pollicetur. Tac.ann.2,13,2.Währenddessen sprengt einer der Feinde, der der lateinischen Sprache mächtig war, vor den Wall hin und verspricht mit lauter Stimme im Namen des Arminius dem, der überlaufe, Gattin und Ackerland und, solange der Krieg dauere, täglich hundert Sesterze.
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finn
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