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Beleg gesucht für: elaborare
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Quam ob rem mirari desinamus, quae causa sit eloquentium paucitatis, cum ex eis rebus universis eloquentia constet, in quibus singulis elaborare permagnum est, hortemurque potius liberos nostros ceterosque, quorum gloria nobis et dignitas cara est, ut animo rei magnitudinem complectantur neque eis aut praeceptis aut magistris aut exercitationibus, quibus utuntur omnes, sed aliis quibusdam se id quod expetunt, consequi posse confidant. Cic.de_orat.1,19.Darum wollen wir uns nicht mehr wundern, warum die Anzahl guter Redner so gering ist, da die Beredsamkeit aus der Gesamtheit der Dinge besteht, die selbst einzeln für sich mit Glück zu bearbeiten eine sehr schwierige Aufgabe ist, und lieber wollen wir unsere Kinder und alle, deren Ruhm und Würde uns am Herzen liegt, auffordern, die Größe der Sache im Geist zu beherzigen und die Überzeugung zu hegen, dass sie andere Vorschriften, andere Lehrmeister, andere Übungen anwenden müssen, als man im allgemeinen anwendet, wenn sie das Ziel, das sie erstreben, erreichen wollen.
Atque totus hic locus philosophorum proprius videtur, neque orator me auctore umquam repugnabit; sed, cum illis cognitionem rerum concesserit, quod in ea solum illi voluerint elaborare, tractationem orationis, quae sine illa scientia est nulla, sibi adsumet; hoc enim est proprium oratoris, quod saepe iam dixi, oratio gravis et ornata et hominum sensibus ac mentibus accommodata. Cic.de_orat.1,54.Und dieser ganze Gegenstand wird als ein Eigentum der Philosophen betrachtet, und der Redner wird, wenn er meinem Rat folgen will, dies nie bestreiten. Aber wenn er diesen die Kenntnis der Sachen einräumt, weil sie hierauf allein das Ziel ihrer Bestrebungen gerichtet haben, so wird er die Behandlung des Vortrages, der ohne jene Kenntnis ganz bedeutungslos ist, für sich in Anspruch nehmen. Denn das ist, wie ich schon oft bemerkte, das Eigentum des Redners: der würdevolle, geschmückte und den Empfindungen und Gedanken der Menschen angemessene Vortrag.
[Cic.fin.1,10,4] Ego vero, quoniam forensibus operis, laboribus, periculis non deseruisse mihi videor praesidium, in quo a populo Romano locatus sum, debeo profecto, quantumcumque possum, in eo quoque elaborare, ut sint opera, studio, labore meo doctiores cives mei, nec cum istis tantopere pugnare, qui Graeca legere malint, modo legant illa ipsa, ne simulent, et iis servire, qui vel utrisque litteris uti velint vel, si suas habent, illas non magnopere desiderent. Cic.Fin.1,10,4Ich meinerseits nun halte es, weil ich wegen meiner gerichtlichen Tätigkeit, Arbeit und Gefahr den mir vom Staat anvertrauten Posten nicht verlassen zu haben glaube, in der Tat für meine Pflicht, soviel in meinen Kräften steht, auch dahin zu arbeiten, dass durch meine Mühe, meinen Fleiß und meine Arbeit meine Mitbürger an wissenschaftlicher Bildung gewinnen, und, ohne mit denen zu rechnen, die griechische Schriften lieber lesen – nur mögen sie sie auch wirklich lesen und sich nicht bloß das Ansehen davon geben –, denen einen Dienst zu erweisen, die entweder beide Literaturen benutzen wollen oder, wenn sie ihre eigene haben, die fremde nicht eben sehr vermissen.
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