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Beleg gesucht für: credamus
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
[Cic.Tusc.1,30] Ut porro firmissimum hoc adferri videtur cur deos esse credamus, quod nulla gens tam fera, nemo omnium tam sit inmanis, cuius mentem non imbuerit deorum opinio (multi de diis prava sentiunt —id enim vitioso more effici solet — omnes tamen esse vim et naturam divinam arbitrantur, nec vero id conlocutio hominum aut consessus efficit, non institutis opinio est confirmata, non legibus; omni autem in re consensio omnium gentium lex naturae putanda est) —quis est igitur, qui suorum mortem primum non eo lugeat, quod eos orbatos vitae commodis arbitretur? tolle hanc opinionem, luctum sustuleris. nemo enim maeret suo incommodo: dolent fortasse et anguntur, sed illa lugubris lamentatio fletusque maerens ex eo est, quod eum, quem dileximus, vitae commodis privatum arbitramur idque sentire. atque haec ita sentimus, natura duce, nulla ratione nullaque doctrina. Cic.Tusc.1,30Für die Unsterblichkeit lässt sich ferner derselbe, wie es scheint, sehr starke Grund anzuführen, der für den Glauben an das Dasein der Götter geltend gemacht wird: dass es nämlich kein so rohes Volk, überhaupt keinen so wilden Menschen gibt, dessen Geist die Vorstellung von Göttern nicht erfüllte. Viele zwar haben einen unrichtigen Begriff von den Göttern, eine Folge ihrer Verkehrtheit, doch glauben sie alle an göttliche Kraft und göttliches Wesen. Und nimmer bewirkt dies Verabredung der Menschen oder Übereinkunft; nicht durch Einrichtungen ist die Ansicht, nicht durch Gesetze befestigt. Aber in allen Dingen ist die Übereinstimmung aller Völker für ein Naturgesetz zu halten. Nun denn, wer bejammert den Tod der Seinen vor allen Dingen nicht darum, weil er meint, sie seien der Annehmlichkeiten des Lebens beraubt? Nimm ihm diese Meinung, so hebst du den Jammer auf; denn gerührt ist man nicht über das eigene Unglück. Man fühlt vielleicht Schmerzen und Beängstigung; aber jenes jammervolle Wehklagen, jene Tränen der Rührung kommen daher, weil wir glauben, unsere Geliebten seien der Annehmlichkeiten des Lebens beraubt und sie fühlten dies. Und so denken wir, weil es uns so natürlich ist, ohne Schlüsse, ohne Unterricht.
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13.01.2017  Secretarii a Donaldo Trump electi, qui his diebus de suis politicis rationibus a senatu interrogantur, non idem sentire videntur, neque idem dicere atque eorum praeses designatus. Pristinus dux generalis quattuor stellarum, Iacobus Mattis, quem Trump secretarium defensionis deoptavit, monuit, ne Nato maximae ex altero bello mundano concussioni esset exposita. Praecipuam originem fontemque concussionis dixit esse, quod Vladimirus Putin nationes Natonis participes disicere vellet. Praetera Natonem efficacissimam societatem militarem recentiorum temporum laudavit. Etiam Rex Tillerson, designatus secretarius statalis, iam die Mercurii a senatu interrogatus articulum quintum foederis cum Natone icti sancrosanctum esse dixerat. Trump contra Natonem pluries adhuc in dubio posuerat et se Vladimirum Putin, quem Mattis primo loco hostium ponit, socium et amicum asciturum esse sperat. Trump se operationibus munerum intellegentiae indubitare iam saepe aperuit; Mattis contra se eorum arbitriis prolixe confidere dixit. Quin nuptiae maritales tam iniquis ominibus conciliatae nimis celeriter dirimantur, quis dubitet? Quam diu coniugia tam discordia in rebus politicis conciliata cohaesura credamus? lc201701Die von Donald Trump ausgesuchten Minister, die dieser Tage vom Senat zu ihrer politischen Einstellung befragt werden, scheinen nicht dasselbe zu denken und nicht dasselbe zu sagen wie ihr designierter Präsident. Der frühere Viersterne-General James Matthis, den sich Donald Trump als Verteidigungsminster wünscht, warnte, dass die Nato vor ihrer schwersten Bedrohung seit dem 2. Weltkrieg stehe. Die Hauptursache, sagte er, sei, dass Putin die Mitgliedsstaaten der Nato auseinanderdividieren wolle. Außerdem lobte er die Nato als das effektivste Militärbündnis der neueren Geschichte. Ebenso hat der designierte Außenminister Rex Tillerson schon am Mittwoch bei seiner Befragung gesagt, der Artikel 5 des Natovertrages, sei unantastbar. Trump hingegen hatte die Nato mehrfach in Frage gestellt und hofft, Wladimir Putin, den Mattis an erster Stelle unter den Feinden ausmacht, als Partner und Freund zu gewinnen. Trump hat schon oft zu erkennen gegeben, dass er die Arbeit der Geheimdienste in Frage stellt. Mattis hingegen sagte, dass er deren Einschätzungen in hohem Maße vertraue. Dass eine bürgerliche Ehe, die unter solch ungünstigen Vorzeichen geschlossen wird, schnell zerbricht, dürfte kaum einer bezweifeln. Wie lange sollen wir von so widersprüchlichen politischen Verbindungen annehmen, dass sie Bestand haben?
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finn
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