14.05.2015 Commissio Europaeae Unionis certam pensionem proposuit, qua migrantes et profugi, qui ex Africa in Europam affluunt, singulis terris distribuendi essent. Notae distribuendi sint vis oeconomica uniuscuiusque terrae, numerus incolarum, numerus operariorum non occupatorum, numerus eorum, quibus refugium iam praebitum est, censent. Cum Ioannes-Claudius Juncker, praeses commissionis, ut plus mutuae solidarietatis exerceatur, moneat, Victor Orban, Hungaricus primus administer, istam regulam rationi contrariam esse dicit. Imprimis Magna Britannia, Polonia, Czechia, Hungaria hanc rogationem reicient. Martinus Schulz, qui Europaeo Parlamento praesidet, er Thomasius de Maizière, Germanicus administer a rebus internis, se rogationi acquieturos aperuerunt. De Maizière Germaniam aliasque quattuor terras protinus tres partes omnium fugitivorum recipere se non facile ferre dixit. Etiam quomodo efficaciter in clandestinos hominum subintroductores adverti posset, consultatum est. lc201505 | Die Europäische Kommission hat eine bestimmte Quote vorgeschlagen, nach der die Migranten und Flüchtlinge, die Aus Afrika nach Europa strömen, auf die einzelnen Länder verteilt werden sollen. Kriterium der Verteilung sollen die Wirtschaftskraft eines jeden Landes, die Zahl seiner Einwohner, die Zahl der Arbeitslosen, die Zahl der bereits aufgenommenen Asylanten sein. Während Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu mehr Solidarität mahnt, nennt der ungarische Premier Viktor Orban diese Regelung verrückt. Insbesondere Großbritannien, Polen, Tschechien und Ungarn lehnen diesen Gesetzesvorschlag ab. Martin Schulz, der Präsident des Europaparlaments, und der deutsche Innenminister Thomas de Maizière sind mit dem Entwurf durchaus einverstanden. De Maizière hält es für nicht hinnehmbar, dass Deutschland und vier weitere Länder weiterhin drei Viertel aller Flüchtlinge aufnehmen. Auch die Frage, wie man mit Erfolg gegen die Schleuser vorgehen könne, wurde beraten. |
23.08.2016 Prudentes, sicut illae septem prudentes virgines, providere solent. Quare facile fieri possit, ut ii postea insipienter sapiant, qui nunc nova lineamenta, quae regimen Germanicum ad securitatem civium augendam edidit, supervacaneam et contrariam terrificationem detrahunt. Quid obstat, quin aquam quinque dierum, cibaria decem dierum, non nihil lardi ceterasque res necessarias domo condas, unde, si res postulaverit, depromas? lc201608 | Wer klug voraussieht, sieht sich, wie jene sieben klugen Jungfrauen, in der Regel vor. Daher ist leicht möglich, dass diejenigen später dumm dastehen, die den neuen Entwurf, den die deutsche Regierung, um die Sicherheit ihrer Bürger zu stärken, herausgegeben hat, jetzt als überflüssig und kontraproduktiv herabsetzen. Warum sollte man denn nicht Wasser für fünf Tage, Lebensmittel für 10 Tage, etwas Speck und alles sonst Erforderliche zu Hause bevorraten, um im Notfall darauf zuzugreifen? |
03.12.2016 Advocati Donaldi Trump, designati praesidis Americani, remis velisque prohibere conantur, quominus suffragia in tribus civitatibus, quas Trump arte et praeter opinionem tulerat, in Visconsinia, Pennsilvania, Michigania, renumerentur. Renumerationem Jill Stein, candidata prasinorum postulaverat, quod ei, sicut aliis, computatra suffragatoria tabellas vitiavisse in suspicionem venit. Obtrectatores eius postulationem absurdam, disciplinae contrariam, frivolem esse dicunt atque in ius ambulantes intercesserunt. Quorum intercessio citata in Visconsinia, ubi renumeratio iam incohavit, in iudicio cecidit. In Michigania ecdicus generalis, pro sua parte republicanus, intercessionem suasit. Ceterum nemo est, qui hanc novam suffragiorum diribitionem Donaldum Trump ex Aedibus Albis repulsuram esse censeat. lc201612 | Die Anwälte des designierten amerikanischen Präsidenten Donald Trump setzen alle Hebel in Bewegung, um die Neuauszählung der Stimmen in drei Ländern, die Trump knapp und unerwartet gewonnen hatte, in Wisconsin, Pennsylvanien und Michigan, zu verhindern. Den Antrag auf Neuauszählung hatte Jill Stein, die Kandidatin der Grünen, gestellt, weil sie, wie andere, den Verdacht hegte, die Wahlcomputer hätten falsche Ergebnisse erbracht. Ihre Gegner halten ihren Antrag für sinnlos, verfassungswidrig und frivol und haben bei Gericht Einspruch erhoben. Deren Eilantrag wurde in Wisconsin, wo die erneute Auszählung bereits begonnen hat, abgelehnt. In Michigan hat der Generalstaatsanwalt, seinerseits ein Republikaner, den Einspruch befürwortet. Wie dem auch sei: Keiner glaubt, dass diese Neuverteilung der Stimmen Donald Trump vom Weißen Haus fernhalten wird. |
Konnte hier keine weiteren Belege finden
finn
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