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Beleg gesucht für: congruere
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
In quo scelere, iudices, etiam cum multae causae convenisse unum in locum atque inter se congruere videntur, tamen non temere creditur, neque levi coniectura res penditur, neque testis incertus auditur, neque accusatoris ingenio res iudicatur. Cic.S.Rosc.62.bWenn sich bei diesem Verbrechen auch viele Ursachen vereinigt und zusammengewirkt zu haben scheinen, ihr Richter, so glaubt man ja doch nicht so leichthin, noch beurteilt man die Sachen nach geringfügigen Vermutungen, noch hört man unzuverlässige Zeugen an, noch entscheidet man den Gegenstand nach den witzigen Gedanken des Anklägers.
Etenim quod summum bonum a Stoicis dicitur, convenienter naturae vivere, id habet hanc, ut opinor, sententiam, cum virtute congruere semper, cetera autem, quae secundum naturam essent, ita legere, si ea virtuti non repugnarent. Cic.off.3,13,1Denn wenn für die Stoiker das naturgemäße Leben das höchste Gut ist, so heißt das meines Erachtens nur, man solle stets mit der Tugend übereinstimmen, aber alles andere, was der menschlichen Natur zusage, sich nur auszuwählen, wenn es der Tugend nicht widerstreite.
contra alii fatum quidem congruere rebus putant, sed non e vagis stellis, verum apud principia et nexus naturalium causarum; ac tamen electionem vitae nobis relinquunt, quam ubi elegeris, certum imminentium ordinem. neque mala vel bona, quae vulgus putet: multos, qui conflictari adversis videantur, beatos, at plerosque, quamquam magnas per opes miserrimos, si illi gravem fortunam constanter tolerent, hi prospera inconsulte utantur. Tac.ann.6,22,2.Andere dagegen glauben, eine Vorbestimmung stimme mit dem Gang der Dinge überein; aber der Schlüssel dazu liege nicht in planlos wandelnden Gestirnen, sondern in den ersten Anfängen und der weiteren Verkettung natürlicher Ursachen; dabei lassen sie dem Menschen noch eine freie Wahl des Lebenspfades; habe man diesen gewählt, so sei damit die Abfolge der anstehenden Entwicklungen festgelegt. Glück und Unglück sei aber nicht, was der Pöbel dafür halte. Viele seien, obwohl sie mit Missgeschick zu kämpfen scheinen, innerlich glücklich, und sehr viele trotz großen Besitzes höchst elend: jene, wenn sie ein schweres Geschick standhaft ertragen, diese, wenn sie vom Glück einen törichten Gebrauch machen.
Quo tandem igitur gaudio adfici necesse est sapientis animum cum his habitantem pernoctantemque curis! ut, cum totius mundi motus conversionesque perspexerit sideraque viderit innumerabilia caelo inhaerentia cum eius ipsius motu congruere certis infixa sedibus, septem alia suos quaeque tenere cursus multum inter se aut altitudine aut humilitate distantia, quorum vagi motus rata tamen et certa sui cursus spatia definiant — horum nimirum aspectus impulit illos veteres et admonuit, ut plura quaererent; Cic.Tusc.5,69,1Von welcher Freude nun muss des Weisen Seele erfüllt werden, wenn sie Tag und Nacht mit solchen Gedanken umgeht! Wenn er daher die Bewegung und Umdrehungen der ganzen Welt durchschaut; wenn er die unzähligen Sterne am Himmel, die an bestimmte Orte geheftet sind, mit eben dessen Bewegung übereinstimmen sieht, und dass sieben andere ihren Lauf beibehalten, die nach Höhe und Tiefe erheblich voneinander abstehen, deren schweifende Bewegungen dennoch bestimmte und feste Räume durchlaufen — Ihre Anschauung ist es, die jene Alten antrieb und ermunterte weiterzuforschen.
Stoicorum quidem facilis conclusio est; qui cum finem bonorum esse senserint congruere naturae cumque ea convenienter vivere, cum id sit in sapientis situm non officio solum, verum etiam potestate, sequatur necesse est, ut, cuius in potestate summum bonum, in eiusdem vita beata sit. Cic.Tusc.5,82,1Leicht nun ergibt sich der Schluss der Stoiker. Da nach ihrer Ansicht das Gute in der Übereinstimmung mit der Natur und in einem naturgemäßen Leben besteht, und da dieses nicht nur in der Pflicht, sondern auch in der Macht des Weisen liegt, so folgt notwendig, dass das glückselige Leben in der Macht dessen steht, in dessen Macht auch das höchste Gut steht.
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