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Beleg gesucht für: competitor
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
2014.03.27 Abdul Fattah al-Sisi, dux exercitus Aegyptiaci summus, munus administri ab defensione deposuit. In emissione televisifica se ultimum vestitu militari indutum spectari dixit. Quod non sic, quasi a re publica recedere in animo habeat, interpretandum est. Immo vir novus et potens se ad recipiendum praesidentatum adparat. Facile fieri posse politiae periti augurantur, ut, cum ipse popularis sit neque serius competitor sit, victor evadat. lc20140327Der ägyptische Armeechef Abdul Fattah al-Sisihat sein Amt als Verteidigungsminister niedergelegt. In einer Fernsehsendung sagte er, man sehe ihn zum letzten Mal in Militäruniform, Dies darf man nicht so verstehen, als beabsichtige er, sich aus der Politik zurückzuziehen. Vielmehr bereitet sich der neue starke Mann auf die Übernahme der Präsidentschaft vor. Politikkenner mutmaßen, dass ihm dies, weil er populär sei und keinen ernsthaften Gegner habe, leicht gelingen könnte.
2014.04.22 Regimen Syriacum comitia praesidialia die tertio mensis Iunii fore annuntiavit. Quoniam, qui munus petunt, decem praeteritos annos in Syria vixisse oportet, plerique autem repugnantium Syriam reliquerunt, praeter praesentem praesidentem Bashar al-Assad tertiam periodum septuennem petentem vix ullus competitor esse videtur. Praeterea incertum est, an non in multis regionibus, ubi rebelles praepolleant, electiones exhiberi possint. Qua de re Civitates Foederatae et Unio Europaea et Unitae nationes electiones unanimiter rationem democraticam per ludibrium detortam reiectantes praesidentem Assad sententiam recognoscere atque mutare iubent. 2014.04.22Die syrische Regierung hat angekündigt, dass am 3. Juni Präsidentschaftswahlen stattfinden. Da die Bewerber die vergangenen zehn Jahre in Syrien gelebt haben müssen, die meisten Regierungsgegener aber Syrien verlassen haben, gibt es außer dem derzeitigen Präsidenten Bashar al-Assad, der seine dritte siebenjährige Amtsperiode anstrebt, schwerlich einen Mitbewerber. Außerdem können in vielen Gegenden, in denen die Rebellen das Übergewicht haben, schwerlich Wahlen abgehalten werden. Daher verwerfen die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und die Vereinten Nationen eine Wahl einmütig als Parodie auf ein demokratisches Verfahren und fordern Präsident Assad auf, seine Absicht zu überdenken und aufzugeben.
2014.05.29 Post triduarias electiones dubium non est, quin novus praesidens Aegypti pristinus imperator Abdul Fattah al-Sisi, electus sit. Nonaginta tres percentas (93%) suffragiorum ipse reportavit, eius competitor Hamdeen Sabahi tres percentas (3%) rettulit. Reliquae tabellae rescissae sunt. Quadraginta quattuor (44%) percentae civium electiones participaverant. Fratres Muslimorum pristinum et collabefactum praesidentem Mohammed Morsi adsectantes ad devitationem boycotianam electionum civerant. 2014.05.29Nach dreitägigen Wahlen ist zweifelsfrei der frühere Feldmarschall Abdul Fattah al-Sisi der neue Präsident Ägyptens. Er selbst gewann 93% der Stimmen, sein Mitbewerber Hamdeen Sabahi 3%. Der Rest der Stimmzettel wurde als ungültig verworfen. Die Wahlbeteiligung betrug 44%. Die Muslimbrüder, Anhänger des gestürzten früheren Präsidendenten Mohammed Mursi, hatten zum Boykot der Wahl aufgerufen.
[Cic.off.1,38,3] Ut enim cum cive aliter contendimus, si est inimicus, aliter si competitor (cum altero certamen honoris et dignitatis est, cum altero capitis et famae) sic cum Celtiberis, cum Cimbris bellum ut cum inimicis gerebatur, uter esset, non uter imperaret, cum Latinis, Sabinis, Samnitibus, Poenis, Pyrrho de imperio dimicabatur. Cic.off.1,38,3Denn wie wir uns mit einem Mitbürger anders auseinandersetzen, wenn er Feind, anders wenn er Mitbewerber ist (mit dem einen gilt es den Kampf um Ehrenstellen und Würden, mit dem anderen um Leben und guten Namen), so wurde in den Kriegen mit dem Keltiberen und Kimbern ein erbitterter Feind bekämpft, wobei es ums Überleben, nicht um die Herrschaft einer der beiden Parteien ging; mit den Latinern dagegen, den Sabinern, den Samniten, den Karthagern und Pyrrhus kämpfte man um die Oberherrschaft.
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05.12.2016  In Austria Alexander Van der Bellen, pristinus prasinorum praefectus, qui se ardentem fautorem Europae fatetur, septuaginta duo annos natus, tertio denique accessu die Dominico, die quarto mensis Decembris, novus praeses statalis electus est (53,3%). Norbertus Hofer, eius dextrorsus vergens competitor, qui factionis FPÖ (factionis liberae Austriae) est, quae Europae et perfugarum immigrationi diffidit, suam repulsam agnovit et tristis quidem, sed probus humanusque suo rivali gratulatus est. Aliquot administrationes Europae, quae anno insequente refici volunt, pavore ob Italiam non dissipato forsitan gavisae sint, quod proclivus cursus ad separatismum et nationalismum et populismum interim intermissus esse videbatur. Sed maerores huic gaudio celeriter anteverterunt, cum e tenebris erumperet, quem ad finem rogatio popularis de constitutione reformanda in Italia perventura esset: Assentatoribus XL, negatoribus LX centesimas assecutis administer primus, Matthaeus Renzi, se cladem acerbam accepisse sibi conscius munere se decessurum annuntiavit. lc201612In Österreich ist der frühere Chef der Grünen, Alexander Van der Bellen, der sich als glühenden Anhänger Europas bekennt, im Alter von 72 Jahren, schließlich im dritten Anlauf, am Sonntag, den 4. Dez., zum neuen Staatspräsidenten gewählt worden (53,3%). Sein rechtsgerichteter Mitbewerber Norbert Hofer, Mitglied der FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs), die Europa und der Einwanderung von Flüchtlingen misstrauisch begegnet, hat seine Niederlage anerkannt und seinem Rivalen traurig, aber fair gratuliert. Einige europäische Regierungen, die im nächsten Jahr wiedergewählt werden wollen, dürften sich, ohne dass die Furcht wegen Italien zerstreut war, gefreut haben, dass der abschüssige Hang zu Isolation, Nationalismus und Populismus einstweilen gestoppt schien. Aber diese Freude überwog schnell der Kummer, als deutlicher wurde, auf welches Ergebnis die Volksbefragung zur Verfassungsreform in Italien zusteuerte: Bei 40 % für Ja und 60% für Nein war sich Ministerpräsident Matteo Renzi bewusst, eine herbe Niederlage erlitten zu haben, und erklärte seinen Rücktritt.
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finn
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