'Potes igitur,' inquit Crassus 'ut alia omittam innumerabilia et immensa et ad ipsum tuum ius civile veniam, oratores putare eos, quos multas horas exspectavit, cum in campum properaret, et ridens et stomachans P. Scaevola, cum Hypsaeus maxima voce, plurimis verbis a M. Crasso praetore contenderet, ut ei, quem defendebat, causa cadere liceret, Cn. autem Octavius, homo consularis, non minus longa oratione recusaret, ne adversarius causa caderet ac ne is, pro quo ipse diceret, turpi tutelae iudicio atque omni molestia stultitia adversarii liberaretur?' Cic.de_orat.1,166. | "Kannst du nun", sagte Crassus, "um andere unzählige und unermessliche Kenntnisse zu übergehen und auf dein bürgerliches Recht selbst zu kommen, solche für Redner halten, denen einst Scaevola, obwohl er nach dem Marsfeld eilte, viele Stunden bald lachend, bald zürnend mit Spannung auf den Ausgang ihrer Sache zuhörte. Ich meine den Hypsaeus, der damals mit gewaltiger Stimme und vielen Worten dem Prätor Marcus Crassus anlag, es möchte dem, den er verteidigte, gestattet sein, seine Rechtssache zu verlieren, und den Gnaeus Octavius, einen Konsular, der sich in einer nicht minder langen Rede dagegen verwahrte, dass der Gegner seine Rechtssache verliere und der, den er verteidigte, von dem schimpflichen Urteil über seine Vormundschaft und von allem Verdruss durch die Unwissenheit seines Gegners befreit werde." |
Quod quidem certis de causis a plerisque aliter existimatur: primum, quia veteres illi, qui huic scientiae praefuerunt, obtinendae atque augendae potentiae suae causa pervulgari artem suam noluerunt; deinde, postea quam est editum, expositis a Cn. Flavio primum actionibus, nulli fuerunt, qui illa artificiose digesta generatim componerent; nihil est enim, quod ad artem redigi possit, nisi ille prius, qui illa tenet, quorum artem instituere vult, habet illam scientiam, ut ex eis rebus, quarum ars nondum sit, artem efficere possit. Cic.de_orat.1,186. | Gar viele freilich haben hierüber aus gewissen Gründen eine andere Ansicht. Erstlich nämlich hielten in früheren Zeiten die Männer, die im Besitz dieser Wissenschaft waren, zur Behauptung und Vermehrung ihrer Macht es nicht für gut, dass ihre Wissenschaft veröffentlicht würde; denn nachdem Gnaeus Flavius zuerst die Rechtsformeln öffentlich ausgestellt hatte und dadurch das Rechtsverfahren zur allgemeinen Kenntnis gekommen war, fehlte es doch an Männern, die jenen Stoff kunstgerecht nach Klassen verteilt und angeordnet hätten. Denn von keinem Gegenstand lässt sich ein wissenschaftliches Lehrgebäude aufstellen, wenn nicht der, der die Dinge, die er wissenschaftlich anordnen will, kennt, zuvor jene Wissenschaft sich angeeignet hat, durch die er einen noch nicht kunstgerecht geordneten Stoff in eine kunstgerechte Form bringen kann. Ich sehe, während ich mich kurz fassen wollte, habe ich mich etwas zu dunkel ausgedrückt; doch ich will den Versuch machen und mich, wo möglich, deutlicher erklären. |
A. d. IIII. Idus Febr. Sestius ab indice Cn. Nerio Pupinia de ambitu est postulatus et eodem die a quodam M. Tullio de vi: is erat aeger. Cic.ad Q.fr.2,3,5,1 | Am 10. Februar wurde Sestius von dem Angeber Gneius Nerius aus der Pupinischen Tribus wegen gesetzwidriger Bewerbung angeklagt und an demselben Tag von einem gewissen Marcus Tullius wegen Gewalttätigkeit. Er war krank. |
Sed idem Nerius index edidit ad alligatos Cn. Lentulum Vatiam et C. Cornelium Stellatina, Cic.ad Q.fr.2,3,5,3 | Der Angeber Nerius nannte als Mitschuldige den Gneius Lentulus Vatia und Gaius Cornelius aus der Tribus Stellatina. |
A. d. III. Idus Febr. dixi pro Bestia de ambitu apud praetorem Cn. Domitium in foro medio maximo conventu incidique in eum locum in dicendo, cum Sestius multis in templo Castoris vulneribus acceptis subsidio Bestiae servatus esset. Cic.ad Q.fr.2,3,6,1 | Am 11. Februar sprach ich für Bestia, der wegen unerlaubter Bewerbung angeklagt war, vor dem Prätor Gneius Domitius, mitten auf dem Forum, vor einer großen Versammlung und ließ dabei in meinem Vortrag die Bemerkung einfließen, wie Sestius, nachdem er im Tempel des Castor viele Wunden erhalten hatte, durch Bestia, der ihn in Schutz nahm, am Leben erhalten worden sei. |
[Cic.off.1,76,2] Mihi quidem neque pueris nobis M. Scaurus C. Mario neque, cum versaremur in re publica, Q. Catulus Cn. Pompeio cedere videbatur; parvi enim sunt foris arma, nisi est consilium domi. Cic.off.1,76,2 | Mir für meine Person schien niemals weder Marcus Scaurus dem Gaius Marius, die beide in mein Knabenalter fallen, noch, seit ich selbst Teil an Staatsgeschäften nahm, Quintus Catulus dem Gneius Pompeius nachzustehen. Denn "Fehlt Rat daheim, nichts wirkt das Heer im Felde!" |
[Cic.off.1,78,2] Mihi quidem certe vir abundans bellicis laudibus, Cn. Pompeius, multis audientibus, hoc tribuit, ut diceret frustra se triumphum tertium deportaturum fuisse, nisi meo in rem publicam beneficio, ubi triumpharet, esset habiturus. Cic.off.1,78,2 | Wenigstens hat mir ein Mann, dem es an nichts weniger als an Kriegsruhm fehlt, Gneius Pompeius, vor vielen Zeugen die Gerechtigkeit widerfahren lassen, dass er erklärte, er hätte seinen dritten Triumph vergeblich erfochten, wenn er nicht durch mein Verdienst um das Vaterland die Stätte der Triumphe noch gefunden hätte. |
de prioribus consentitur, pro Arruntio quidam Cn. Pisonem tradidere; omnesque praeter Lepidum variis mox criminibus struente Tiberio circumventi sunt. Tac.ann.1,13,3. | Über die beiden ersten ist man einig, statt des Arruntius nennen einige den Gnaeus Piso. In der Folge erlagen sie - mit Ausnahme des Lepidus - verschiedenen Beschuldigungen, die Tiberius aufgebracht hatte. |
Postremo deserunt tribunal, ut quis praetorianorum militum amicorumve Caesaris occurreret, manus intentantes, causam discordiae et initium armorum, maxime infensi Cn. Lentulo, quod is, ante alios aetate et gloria belli, firmare Drusum credebatur et illa militiae flagitia primus aspernari. Tac.ann.1,27,1. | Zuletzt laufen sie vom Tribunal weg, erheben, wo ein Prätorianer oder ein Freund Caesars ihnen begegnet, drohend die Faust, um Streit und Anwendung der Waffen zu veranlassen. Am meisten waren sie aufgebracht über Gneius Lentulus, weil dieser an Alter und Kriegsruhm andere überragte und nach ihrer Meinung den Drusus bestärkte und solche Befleckung der Soldatenehre am meisten verabscheute. |
manebant etiam tum vestigia morientis libertatis. igitur Cn. Piso 'quo' inquit 'loco censebis, Caesar? si primus, habebo, quod sequar: si post omnis, vereor, ne inprudens dissentiam.' Tac.ann.1,74,5. | Noch gab es damals Spuren der sterbenden Freiheit. In solchem Sinn fragte Piso: An welcher Stelle wirst du deine Stimme abgeben, Caesar? Wenn als erster, so weiß ich, wonach ich mich zu richten habe; wenn aber zuletzt, so fürchte ich, in meiner Unwissenheit anderer Meinung zu sein. |
sed Tiberius demoverat Syria Creticum Silanum, per adfinitatem conexum Germanico, quia Silani filia Neroni, vetustissimo liberorum eius, pacta erat, praefeceratque Cn. Pisonem, ingenio violentum et obsequii ignarum, insita ferocia a patre Pisone, qui civili bello resurgentis in Africa partis acerrimo ministerio adversus Caesarem iuvit, mox Brutum et Cassium secutus concesso reditu petitione honorum abstinuit, donec ultro ambiretur delatum ab Augusto consulatum accipere. Tac.ann.2,43,2. | Tiberius hatte aber vorher schon den Creticus Silanus, der durch Verlobung seiner Tochter an Nero, den ältesten Sohn des Germanicus, mit diesem verschwägert war, aus Syrien zurückbeordert und die Provinz dem Gneius Piso gegeben, einem Mann von heftiger Gemütsart, der sich fremdem Willen nicht zu fügen wusste und ganz den Trotz seines Vaters Piso geerbt hatte; dieser hatte im Bürgerkrieg die in Afrika wieder auflebende Partei gegen Caesar mit leidenschaftlichstem Diensteifer unterstützt, schloss sich darauf dem Brutus und Cassius an und enthielt sich, nachdem ihm die Rückkehr gestattet war, der Bewerbung um ein Amt, bis man von sich aus an ihn selbst herantrat, das ihm von Augustus zugedachte Konsulat anzunehmen. |
At Cn. Piso, quo properantius destinata inciperet, civitatem Atheniensium turbido incessu exterritam oratione saeva increpat oblique Germanicum perstringens, quod contra decus Romani nominis non Atheniensis tot cladibus extinctos, sed conluviem illam nationum comitate nimia coluisset: hos enim esse Mithridatis adversus Sullam, Antonii adversus divum Augustum socios. Tac.ann.2,55,1. | Aber Gneius Piso schreckt, um recht eilig an seine Vorhaben zu kommen, die Bürgerschaft Athens durch seinen stürmischen Einzug und fährt sie in einer grimmigen Rede an, mit Seitenhieben gegen Germanicus, dass er entgegen der Würde des römischen Namens, nicht die Athener - diese seien ja durch eine Vielzahl Niederlagen vertilgt - sondern diesen Mischmasch von Nationen durch übertriebene Herablassung geehrt habe. Die hier seien die Helfershelfer des Mithridates gegen Sulla, des Antonius gegen den göttlichen Augustus. |
Consultatum inde inter legatos, quique alii senatorum aderant, quisnam Syriae praeficeretur. et ceteris modice nisis, inter Vibium Marsum et Cn. Sentium diu quaesitum: Tac.ann.2,74,1. | Die Legaten und die anderen anwesenden Senatoren berieten sich hierauf, wer die Provinz (einstweilen) verwalten solle. Da sich die übrigen nicht besonders bemühten, war die Wahl nur zwischen Vibius Marsus und Gneius Sentius lange offen. |
et quantum superesse ut collega dicatur? primas dominandi spes in arduo: ubi sis ingressus, adesse studia et ministros. extructa iam sponte praefecti castra, datos in manum milites; cerni effigiem eius in monimentis Cn. Pompei; communis illi cum familia Drusorum fore nepotes: precandam post haec modestiam, ut contentus esset. Tac.ann.4,7,2. | wie viel fehle denn noch daran, dass er Mitkaiser genannt werde? Anfangs sei die Bahn der Herrschaft schwer zu erklimmen; habe man sie aber einmal betreten, so fehle es nicht an eifrigen Helfern. Schon stehe die Kasern nach dem Wunsch des Präfekten da, seien ihm die Soldaten in die Hand gegeben; sein Bildnis sei im Theaterbau des Pompeius zu sehen; mit der Familie der Druser werde er sich in die Enkel teilen; erbitten müsse man danach für ihn Bescheidenheit, damit er sich zufrieden gebe. |
sed aestimando cuiusque detrimento quattuor progeneri Caesaris, Cn. Domitius, Cassius Longinus, M. Vinicius, Rubellius Blandus delecti additusque nominatione consulum P. Petronius. et pro ingenio cuiusque quaesiti decretique in principem honores; quos omiserit receperitve, in incerto fuit ob propinquum vitae finem. Tac.ann.6,45,2. | Um den Verlust der Einzelnen zu schätzen, wurden die vier Gatten der Enkelinnen des Caesars, Gneius Domitius, Cassius Longinus, Marcus Vinicius, Rubellius Blandus, ausersehen, und ihnen Publius Petronius durch Ernennung der Konsuln beigegeben. Zudem wurden Ehren für den Fürsten beschlossen, zu deren Auffindung jeder seinen Kopf angestrengt hatte. Welche er abgelehnt, welche er angenommen hat, blieb wegen seines baldigen Lebenendes ungewiss. |
neque enim multo post supremi Tiberio consules, Cn. Acerronius C. Pontius, magistratum occepere, nimia iam potentia Macronis, qui gratiam C. Caesaris numquam sibi neglectam acrius in dies fovebat impuleratque post mortem Claudiae, quam nuptam ei rettuli, uxorem suam Enniam imitando amorem iuvenem inlicere pactoque matrimonii vincire, nihil abnuentem, dum dominationis apisceretur; nam, etsi commotus ingenio, simulationum tamen falsa in sinu avi perdidicerat. Tac.ann.6,45,3. | Denn nicht lange danach traten die Konsuln, die letzten für Tiberius, Gneius Acerronius und Gaius Pontius, ihr Amt an, als Macro schon übermächtig geworden war. Er hatte die Gunst des Caesar Gaius nie vernachlässigt, suchte sie mit jedem Tag eifriger. Macro hatte nach dem Tod der Claudia, die ich oben als des Caesars (frühere) Gemahlin genannt habe, seine Gattin Ennia verleitet, den jungen Mann, indem sie ihm Liebe vorspiele, in ihr Netz zu ziehen, und durch ein Eheversprechen zu binden, da er ja nichts verweigerte, wenn es ihm nur zur Herrschaft verhalf. Denn wie leidenschaftlich auch sein Naturell war, so hatte er doch in der Schule des Großvaters alle Falschheit und Verstellung zur Genüge gelernt. |
dein multorum amoribus famosa Albucilla, cui matrimonium cum Satrio Secundo coniurationis indice fuerat, defertur impietatis in principem; conectebantur ut conscii et adulteri eius Cn. Domitius, Vibius Marsus, L. Arruntius. de claritudine Domitii supra memoravi; Marsus quoque vetustis honoribus et inlustris studiis erat. Tac.ann.6,47,2. | Hierauf wurde die durch viele Liebesaffären berüchtigte Albucilla, früher verheiratet mit Satrius Secundus, dem Angeber der seianischen Verschwörung, wegen Ruchlosigkeit gegen den Fürsten angeklagt. Verwickelt in die Sache wurden als Mitschuldige auch ihre Liebhaber Gneius Domitius, Vibius Marsus und Lucius Arruntius. Die erlauchte Stellung des Domitius habe ich oben erwähnt. Auch Marsus war alt geworden in Ehrenämtern und stach durch Gelehrsamkeit hervor. |
Igitur Galba, adprehensa Pisonis manu, in hunc modum locutus fertur: 'si te privatus lege curiata apud pontifices, ut moris est, adoptarem, et mihi egregium erat Cn. Pompei et M. Crassi subolem in penatis meos adsciscere, et tibi insigne Sulpiciae ac Lutatiae decora nobilitati tuae adiecisse: nunc me deorum hominumque consensu ad imperium vocatum praeclara indoles tua et amor patriae impulit, ut principatum, de quo maiores nostri armis certabant, bello adeptus quiescenti offeram, exemplo divi Augusti, qui sororis filium Marcellum, dein generum Agrippam, mox nepotes suos, postremo Tiberium Neronem privignum in proximo sibi fastigio conlocavit. Tac.hist.1,15,1. | Also fasste Galba den Piso bei der Hand und soll folgendermaßen gesprochen haben: "Wenn ich als Privatmann dich nach einem Kurienbeschluss bei den Oberpriestern, wie es Sitte ist, adoptiere, so wäre es für mich ehrenvoll, einen Sprössling des Gneius Pompeius und Marcus Crassus in meiner Familie aufzunehmen, und für dich eine Auszeichnung durch den Glanz des sulpicischen und lutatischen Geschlechts deinen Adel zu erhöhen. Nun haben mich, das durch den einmütigen Willen der Götter und Menschen berufene Reichsoberhaupt, dein vortrefflicher Charakter und die Liebe zum Vaterland bewogen, die Obergewalt, um die unsere Vorfahren mit Waffen stritten und die ich durch Krieg erlangte, dir dem Friedensmann anzubieten, nach dem Vorgang des vergöttlichten Augustus, der seinen Schwestersohn Marcellus, dann seinen Schwiegersohn Agrippa, hierauf seine Enkel und zuletzt seinen Stiefsohn Tiberius Nero zum nächsten Rang nach sich erhob. |
[Cic.Tusc.1,12] Iam mallem Cerberum metueres quam ista tam inconsiderate diceres. Quid tandem? Quem esse negas, eundem esse dicis. ubi est acumen tuum? cum enim miserum esse dicis, tum eum qui non sit dicis esse. Non sum ita hebes, ut istud dicam. Quid dicis igitur? Miserum esse verbi causa M.Crassum, qui illas fortunas morte dimiserit, miserum Cn.Pompeium, qui tanta gloria sit orbatus, omnis denique miseros, qui hac luce careant. Revolveris eodem. sint enim oportet, si miseri sunt; tu autem modo negabas eos esse, qui mortui essent. Si igitur non sunt, nihil possunt esse; ita ne miseri quidem sunt. Non dico fortasse etiam, quod sentio; nam istuc ipsum, non esse, cum fueris, miserrimum puto. Cic.Tusc.1,12 | So wollt’ ich lieber, du fürchtetest den Höhlen und, als so unbedacht dich zu äußern. – Wieso? – Wem du das Sein absprichst, demselben sprichst du das Sein wieder zu. Wo ist dein Scharfsinn? Denn das eine Mal sagst du, der sei unglücklich, von dem du das andere Mal sagst, er sei nicht. – So stumpfsinnig bin ich nicht, dies zu behaupten. – Was behauptest du also? – Unglücklich zum Beispiel sei Marcus Crassus, dass er jene großen Reichtümer durch den Tod verlor; unglücklich Gneius Pompeius, dass er eines solchen Ruhmes beraubt wurde; unglücklich mit einem Wort alle, weil sie dieses Lebenslicht entbehren müssen. – Du kommst auf dasselbe zurück; denn um unglücklich zu sein, müssen sie sein; du aber sprach soeben den Toten das Sein ab. Wenn sie also nicht sind, so können Sie nichts sein also auch nicht unglücklich. – Ich spreche vielleicht meine Ansicht nur nicht richtig aus. Denn eben das, nicht mehr zu sein, wenn man gewesen ist, halte ich für ein großes Unglück. – |
Laelius si digito quem attigisset, poenas dedisset; at Cinna collegae sui consulis Cn. Octavi praecidi caput iussit, P. Crassi L. Caesaris, nobilissimorum hominum, quorum virtus fuerat domi militiaeque cognita, M. Antoni, omnium eloquentissimi quos ego audierim, C. Caesaris, in quo mihi videtur specimen fuisse humanitatis salis suavitatis leporis. Cic.Tusc.5,55,3 | Laelius wäre bestraft worden, hätte er nur mit dem Finger einen angerührt. Aber Cinna ließ seinen Amtsgenossen, den Konsul Gneius Octavius, enthaupten, den Publius Crassus und Lucius Caesar, die edelsten Männer, deren Vorzüge im Staat und im Feld anerkannt waren; ebenso den Marcus Antonius, den beredtesten von allen, die ich gehört habe; und den Gaius Caesar, ein Musterbild, wie mir scheint, von Bildung, Witz, Anmut und Feinheit. |
Pueris nobis Cn. Aufidius praetorius et in senatu sententiam dicebat nec amicis deliberantibus deerat et Graecam scribebat historiam et videbat in litteris. Cic.Tusc.5,112,5 | In meiner Jugend stimmte der frühere Prätor Gneius Aufidius im Senat ab, entzog sich nicht der Beratung seiner Freunde, schrieb eine griechische Geschichte und war in der Wissenschaft sehend. |
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