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Beleg gesucht für: careant
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
[Cic.Tusc.1,12] Iam mallem Cerberum metueres quam ista tam inconsiderate diceres. Quid tandem? Quem esse negas, eundem esse dicis. ubi est acumen tuum? cum enim miserum esse dicis, tum eum qui non sit dicis esse. Non sum ita hebes, ut istud dicam. Quid dicis igitur? Miserum esse verbi causa M.Crassum, qui illas fortunas morte dimiserit, miserum Cn.Pompeium, qui tanta gloria sit orbatus, omnis denique miseros, qui hac luce careant. Revolveris eodem. sint enim oportet, si miseri sunt; tu autem modo negabas eos esse, qui mortui essent. Si igitur non sunt, nihil possunt esse; ita ne miseri quidem sunt. Non dico fortasse etiam, quod sentio; nam istuc ipsum, non esse, cum fueris, miserrimum puto. Cic.Tusc.1,12So wollt’ ich lieber, du fürchtetest den Höhlen und, als so unbedacht dich zu äußern. – Wieso? – Wem du das Sein absprichst, demselben sprichst du das Sein wieder zu. Wo ist dein Scharfsinn? Denn das eine Mal sagst du, der sei unglücklich, von dem du das andere Mal sagst, er sei nicht. – So stumpfsinnig bin ich nicht, dies zu behaupten. – Was behauptest du also? – Unglücklich zum Beispiel sei Marcus Crassus, dass er jene großen Reichtümer durch den Tod verlor; unglücklich Gneius Pompeius, dass er eines solchen Ruhmes beraubt wurde; unglücklich mit einem Wort alle, weil sie dieses Lebenslicht entbehren müssen. – Du kommst auf dasselbe zurück; denn um unglücklich zu sein, müssen sie sein; du aber sprach soeben den Toten das Sein ab. Wenn sie also nicht sind, so können Sie nichts sein also auch nicht unglücklich. – Ich spreche vielleicht meine Ansicht nur nicht richtig aus. Denn eben das, nicht mehr zu sein, wenn man gewesen ist, halte ich für ein großes Unglück. –
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