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Beleg gesucht für: caedis
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
adflictas opes equestres [proelio] Bellovacorum esse; delectorum peditum multa milia interisse, vix refugisse nuntios caedis. Caes.Gall.8,21,3Ihre Macht sei in dem Reitertreffen gebrochen worden, sie hätten viele tausend Mann auserlesenes Fußvolk verloren, kaum seien noch Boten der Niederlage übrig geblieben;
ea re cognita rursus in Nonas Februarias consilium caedis transtulerant. Sall.Cat.18,6Nachdem dies ruchbar geworden war, verschoben sie die Ausführung auf den 5. Februar.
sed ea saepe antehac fidem prodiderat, creditum abiuraverat, caedis conscia fuerat: Sall.Cat.25,4Öfter hatte sie schon vor dieser Zeit Wort gebrochen, Anvertrautes abgeschworen, an Mord teilgenommen:
Muta iam istam mentem, mihi crede, obliviscere caedis atque incendiorum. Teneris undique; luce sunt clariora nobis tua consilia omnia, quae iam mecum licet recognoscas. Cic.Catil.1,6Gib diesen deinen Entschluss auf! Glaube mir: Vergiss Mord und Brandstiftung! Von allen Seiten hält man dich fest; heller als der Tag liegen alle deine Pläne vor uns; du kannst sie mit mir jetzt im einzelnen durchmustern.
nam postquam isti intellexerunt summa diligentia vitam Sex. Rosci custodiri neque sibi ullam caedis faciendae potestatem dari, consilium ceperunt plenum sceleris et audaciae, ut nomen huius de parricidio deferrent, ut ad eam rem aliquem accusatorem veterem compararent, qui de ea re posset dicere aliquid, in qua re nulla subesset suspicio, denique ut, quoniam crimine non poterant, tempore ipso pugnarent. Cic.S.Rosc.28.aDenn als jene Menschen sahen, dass das Leben des Sextus Roscius mit der größten Aufmerksamkeit bewacht werde, und sie keine Gelegenheit fanden, den Mord zu vollziehen, so ersannen sie den höchst frevelhaften und frechen Plan, diesen als Vatermörder anzuklagen und dazu irgend einen alten Ankläger zu werben, der auch in einer Sache, wo gar kein Verdachtsgrund wäre, etwas vorzubringen wisse, endlich, weil sie durch ihre Beschuldigungen nichts vermochten, die Zeit selbst als Waffe zu gebrauchen.
quicquid malefici, sceleris, caedis erit, proprium id Rosciorum esse debebit. Cic.S.Rosc.122.eWas von Missetat, Verbrechen, Mord dabei ist, das wird auf die Roscier fallen müssen.
sin has caedis et rapinas et hos tantos tamque profusos sumptus aut facient aut approbabunt ...— nolo in eos gravius quicquam ne ominis quidem causa dicere —, Cic.S.Rosc.139.cWollen sie aber jene Blutszenen und Räubereien und jenen großen und übermäßigen Aufwand entweder selbst fortsetzen oder doch billigen, so … — doch ich will gegen sie auch der bösen Wortbedeutung wegen nichts allzu Hartes sagen —;
illi temptatis, quos idoneos rebantur, postquam maiorem legionum partem in officio vident, de sententia legati statuunt tempus, quo foedissimum quemque et seditioni promptum ferro invadant. tunc signo inter se dato inrumpunt contubernia, trucidant ignaros, nullo nisi consciis noscente, quod caedis initium, quis finis. Tac.ann.1,48,3.Diese forschten zuerst bei denen, die ihnen geeignet schienen, und bestimmten, nachdem sie sich überzeugt hatten, dass der größere Teil in den zwei Legionen treu gesinnt war, nach dem Rat des Legaten den Augenblick, wo sie die schlimmsten Aufrührer mit dem Schwert anfallen wollten: und jetzt stürmten sie, nachdem sie sich untereinander ein Zeichen gegeben hatten, in die Zelte, machten ihre nichtsahnenden Opfer nieder, und niemand, außer wer eingeweiht war, wusste, woher das Morden und wozu.
quidam non Roma eos milites, sed ab L. Asprenate pro consule Africae missos tradidere auctore Tiberio, qui famam caedis posse in Asprenatem verti frustra speraverat. Tac.ann.1,53,6.Nach einigen Nachrichten waren die Soldaten nicht von Rom aus, sondern von Lucilius Asprenas, dem Prokonsul von Afrika, abgeschickt, auf Anordnung des Tiberius, der vergebens hoffte, das Gerücht auf Asprenas als Urheber des Mordes lenken zu können.
Ea Germanico haud minus ira quam per metum accepta. si limen obsideretur, si effundendus spiritus sub oculis inimicorum foret, quid deinde miserrimae coniugi, quid infantibus liberis eventurum? lenta videri veneficia; festinare et urgere, ut provinciam, ut legiones solus habeat. sed non usque eo defectum Germanicum, neque praemia caedis apud interfectorem mansura. Tac.ann.2,70,1.Dies vernahm Germanicus nicht weniger mit Zorn als Besorgnis: Wenn seine Schwelle bewacht würde, wenn er unter den Augen seiner Feinde seinen Geist aufgeben müsste, was würde dann aus seiner armen Gattin, was aus seinen zarten Kindern werden. Zu langsam wirke Piso das Gift; er eile und dränge, die Provinz, die Legionen allein zu haben. Noch aber sei Germanicus nicht so weit entkräftet, und der Lohn des Mordes solle nicht bei dem Mörder bleiben.
igitur ubi coniuratis praefectum quoque praetorii in partis descendisse crebro ipsius sermone facta fides, promptius iam de tempore ac loco caedis agitabant. et cepisse impetum Subrius Flavus ferebatur in scaena canentem Neronem adgrediendi, aut cum ardente domo per noctem huc illuc cursaret incustoditus. hic occasio solitudinis, ibi ipsa frequentia tanti decoris testis pulcherrima animum exstimulaverant, nisi impunitatis cupido retinuisset, magnis semper conatibus adversa. Tac.ann.15,50,4.Als nun die Verschworenen auf die wiederholte eigene Äußerung des Präfekten der Prätorianer hin sicher glaubten, dass sogar er zu ihnen halte, dachten sie schon ernstlicher an Zeit und Ort des Mordanschlags. Man wollte wissen, Subrius Flavus habe den Gedanken gehabt, über den Nero, wenn er auf der Bühne sänge, herzufallen, oder wenn er in seinem in Brand gesteckten Palast in der Nacht unbewacht hin- und herrenne. In diesem Fall hatte ihn die Gelegenheit, ihn allein zu finden, in jenem gerade die große Menge von Zeugen seines Ruhmes zu der herrlichen Tat gereizt; allein der Wunsch, selbst ungestraft zu bleiben, der immer kühnen Unternehmungen im Wege steht, hielt ihn davon ab.
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finn
ANDREOTTI VINCULIS DAMNATUS Giulio Andreotti, pristinus primus minister et senator perpetuus Italiae octoginta tres annos natus, in ius iterum vocatus homicidii convictus est et vinculis viginti quattuor annorum damnatus. Iudices senserunt eum una cum coniuratis mafiosis id egisse, ut diurnarius Italianus nomine Mino Pecorelli anno millesimo nongentesimo undeoctogesimo (1979) occideretur. Causam illius caedis fuisse, quod Andreotti metueret, ne Pecorelli in actis diurnis talia scriberet, quae ipsi in re publica versanti perniciei essent. (Reijo Pitkäranta) Nuntii Latini" vom 22.11.2002 (Radiophonia Finnica Generalis)
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