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Beleg gesucht für: caecina
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
duo apud ripam Rheni exercitus erant: cui nomen superiori, sub C. Silio legato, inferiorem A. Caecina curabat. regimen summae rei penes Germanicum agendo Galliarum censui tum intentum. Tac.ann.1,31,2.Zwei Heere standen am Rhein, das so genannte obere unter dem Legaten Gaius Silius, das untere befehligte Aulus Caecina. Den Oberbefehl über das Ganze hatte Germanicus, der damals mit dem Zensus in Gallien beschäftigt war.
primam ac vicesimam legiones Caecina legatus in civitatem Ubiorum reduxit, turpi agmine, cum fisci de imperatore rapti inter signa interque aquilas veherentur. Tac.ann.1,37,2.Die erste und die zwanzigste Legion führte der Legat Caecina in die Stadt der Ubier zurück, ein Heereszug, schändlich anzusehen, wie die dem Imperator entrissenen Gelder mitten unter den Feldzeichen und Adlern mitgeführt wurden.
eas Caecina aquiliferis signiferisque et, quod maxime castrorum sincerum erat, occulte recitat, utque cunctos infamiae, se ipsos morti eximant, hortatur: nam in pace causas et merita spectari, ubi bellum ingruat, innocentis ac noxios iuxta cadere. Tac.ann.1,48,2.Dieses Schreiben las Caecina den Adler- und Fahnenträgern, und wer sonst noch im Lager ohne Fehl und Tadel war, insgeheim vor und ermahnte sie, die Gesamtheit der Ehrlosigkeit, sich selbst dem drohenden Tod zu entziehen. Im Frieden achte man auf Verhalten und Verdienste des einzelnen; wenn aber Krieg ausbreche, fielen ihm Unschuldige und Schuldige ohne Unterschied zum Opfer.
delecta longiore via cetera adcelerantur: etenim attulerant exploratores festam eam Germanis noctem ac sollemnibus epulis ludicram. Caecina cum expeditis cohortibus praeire et obstantia silvarum amoliri iubetur: legiones modico intervallo sequuntur. Tac.ann.1,50,3.Man wählt den längeren Weg und beeilt sich im übrigen. Denn Kundschafter hatten gemeldet, die Germanen hätten in der kommenden Nacht ein Fest mit herkömmlichem Schmaus und Spiel. Caecina musste mit den leichten Kohorten vorausziehen und, wo der Wald hinderlich war, wegräumen; die Legionen folgten in mäßiger Entfernung.
fuerat animus Cheruscis iuvare Chattos, sed exterruit Caecina huc illuc ferens arma; et Marsos congredi ausos prospero proelio cohibuit. Tac.ann.1,56,5.Die Cherusker hätten den Chatten gerne geholfen; aber Caecina, der bald hier bald dort anzugreifen drohte, schreckte sie. Die Marser, die sich an ihn wagten, hielt er durch ein glückliches Treffen im Zaum.
Igitur cupido Caesarem invadit solvendi suprema militibus ducique, permoto ad miserationem omni, qui aderat, exercitu ob propinquos, amicos, denique ob casus bellorum et sortem hominum. praemisso Caecina, ut occulta saltuum scrutaretur pontesque et aggeres umido paludum et fallacibus campis inponeret, incedunt maestos locos visuque ac memoria deformis. Tac.ann.1,61,1.Deshalb kam den Caesar das Verlangen an, dem Heer und seinem Führer die letzte Pflicht zu erweisen. Wehmutsvolles Mitleiden erfüllte das ganze anwesende Heer wegen Verwandter, Freunde, der Unwägbarkeit des Kriegs und des menschlichen Loses. Caecina wurde vorausgeschickt, um die Verstecke der Wälder zu durchspähen und Brücken und Dämme über sumpfige Strecken und trügerische Moorgründe zu bauen. Dann betraten sie die Stätte der Trauer, schauerlich dem Auge und der Erinnerung.
mox reducto ad Amisiam exercitu legiones classe, ut advexerat, reportat; pars equitum litore Oceani petere Rhenum iussa; Caecina, qui suum militem ducebat, monitus, quamquam notis itineribus regrederetur, pontes longos quam maturrime superare. Tac.ann.1,63,3.Sofort führte er das (gesamte) Heer an die Ems und von da seine (vier) Legionen zu Schiff, wie er sie hergebracht hatte, zurück. Einen Teil der Reiterei ließ er am Meeresstrand hin zum Rhein ziehen; Caecina, der sein eigenes Heer führte, erhielt die Anweisung, obwohl sein Rückmarsch über bekannte Gegenden ging, er solle sobald als möglich über die langen Brücken zu kommen suchen.
quadragesimum id stipendium Caecina parendi aut imperitandi habebat, secundarum ambiguarumque rerum sciens eoque interritus. igitur futura volvens non aliud repperit, quam ut hostem silvis coerceret, donec saucii quantumque gravioris agminis anteirent; nam medio montium et paludum porrigebatur planities, quae tenuem aciem pateretur. Tac.ann.1,64,4.Es war das vierzigste Jahr seit Caecina im Feld diente oder befehligte, im Glück und in Nöten erfahren und darum unerschrocken. Er erwog also, was möglicherweise zu erwarten war, und fand keinen anderen Rat, als dass er den Feind in den Wäldern hielt, während die Verwundeten und alles Schwerbewegliche vorauszöge; denn zwischen den Bergen und den Sümpfen zog sich eine Ebene hin, die eine Schlachtlinie, wenn sie wenig Tiefe hatte, zuließ.
Caecina dum sustentat aciem, suffosso equo delapsus circumveniebatur, ni prima legio sese opposuisset. iuvit hostium aviditas omissa caede praedam sectantium; enisaeque legiones vesperascente die in aperta et solida. Tac.ann.1,65,6.Während Caecina sich bemühte, seine Schlachtlinie aufrecht zu halten, wird ihm das Pferd unter dem Leib durchbohrt; er stürzt herab und wäre vom Feind umringt worden, hätte sich nicht die erste Legion entgegengestellt. Zustatten kam die Habgier der Feinde, die vom Würgen abließen und der Beute nachgingen. Als der Tag sich neigte, hatten sich die Legionen ins freie Feld und auf festen Boden hinausgearbeitet.
Caecina comperto vanam esse formidinem, cum tamen neque auctoritate neque precibus, ne manu quidem obsistere aut retinere militem quiret, proiectus in limine portae miseratione demum, quia per corpus legati eundum erat, clausit viam: simul tribuni et centuriones falsum pavorem esse docuerunt. Tac.ann.1,66,2.Caecina erfuhr, dass die Furcht unbegründet war; aber weder durch sein Ansehen noch durch Bitten, noch selbst dadurch, dass er Hand anlegte, vermochte er den Soldaten Einhalt zu gebieten oder sie zurückzuhalten. Da warf er sich unter dem Tor auf die Schwelle nieder und erst so - durch Erregung von Mitleid, weil sie über den Leib des Legaten hätten hinwegschreiten müssen - versperrte er ihnen den Weg. Zugleich wiesen die Tribunen und Centurionen darauf hin, dass der Schrecken grundlos sei.
Igitur huc intendit, missis ad census Galliarum P. Vitellio et C. Antio. Silius et Anteius et Caecina fabricandae classi praeponuntur. Tac.ann.2,6,1.Diesen Plan verfolgte er nun. Zur Besorgung des Zensus in Gallien sandte er den Publius Vitellius und Gaius Antius. Silius, Anteius und Caecina bekamen die Aufsicht über den Bau der Flotte.
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duo apud ripam Rheni exercitus erant: cui nomen superiori, sub C. Silio legato, inferiorem A. Caecina curabat. regimen summae rei penes Germanicum agendo Galliarum censui tum intentum. Tac.ann.1,31,2.Zwei Heere standen am Rhein, das so genannte obere unter dem Legaten Gaius Silius, das untere befehligte Aulus Caecina. Den Oberbefehl über das Ganze hatte Germanicus, der damals mit dem Zensus in Gallien beschäftigt war.
Septimius cum perfugisset ad tribunal pedibusque Caecinae advolveretur, eo usque flagitatus est, donec ad exitium dederetur. Cassius Chaerea, mox caede Gai Caesaris memoriam apud posteros adeptus, tum adulescens et animi ferox, inter obstantis et armatos ferro viam patefecit. Tac.ann.1,32,2.Septimius hatte sich aufs Tribunal geflüchtet und sich dem Caecina zu Füßen geworfen. Aber sie beharrten so ungestüm auf Auslieferung, dass man ihn dem Tod hingab. Cassius Chaerea, der sich später durch die Ermordung des Gaius Caesar einen Namen bei der Nachwelt machte, damals noch Jüngling voller Trotz, brach sich mit dem Schwert Bahn durch Widerstand und Waffen hindurch.
primam ac vicesimam legiones Caecina legatus in civitatem Ubiorum reduxit, turpi agmine, cum fisci de imperatore rapti inter signa interque aquilas veherentur. Tac.ann.1,37,2.Die erste und die zwanzigste Legion führte der Legat Caecina in die Stadt der Ubier zurück, ein Heereszug, schändlich anzusehen, wie die dem Imperator entrissenen Gelder mitten unter den Feldzeichen und Adlern mitgeführt wurden.
At Germanicus, quamquam contracto exercitu et parata in defectores ultione, dandum adhuc spatium ratus, si recenti exemplo sibi ipsi consulerent, praemittit litteras ad Caecinam, venire se valida manu ac, ni supplicium in malos praesumant, usurum promisca caede. Tac.ann.1,48,1.Germanicus aber glaubte, obwohl er das Heer beisammen und alles zur Bestrafung der Empörer vorbereitet hatte, ihnen doch noch eine Frist geben zu müssen, ob sie etwa aufgrund des jüngsten Exempels selbst für ihr Bestes sorgen wollten. Er sandte ein Schreiben an Caecina voraus: er komme mit starker Heeresmacht und werde, wenn sie die Aufrührer nicht zuvor schon bestraften, ohne Unterschied vom Schwert Gebrauch machen.
eas Caecina aquiliferis signiferisque et, quod maxime castrorum sincerum erat, occulte recitat, utque cunctos infamiae, se ipsos morti eximant, hortatur: nam in pace causas et merita spectari, ubi bellum ingruat, innocentis ac noxios iuxta cadere. Tac.ann.1,48,2.Dieses Schreiben las Caecina den Adler- und Fahnenträgern, und wer sonst noch im Lager ohne Fehl und Tadel war, insgeheim vor und ermahnte sie, die Gesamtheit der Ehrlosigkeit, sich selbst dem drohenden Tod zu entziehen. Im Frieden achte man auf Verhalten und Verdienste des einzelnen; wenn aber Krieg ausbreche, fielen ihm Unschuldige und Schuldige ohne Unterschied zum Opfer.
delecta longiore via cetera adcelerantur: etenim attulerant exploratores festam eam Germanis noctem ac sollemnibus epulis ludicram. Caecina cum expeditis cohortibus praeire et obstantia silvarum amoliri iubetur: legiones modico intervallo sequuntur. Tac.ann.1,50,3.Man wählt den längeren Weg und beeilt sich im übrigen. Denn Kundschafter hatten gemeldet, die Germanen hätten in der kommenden Nacht ein Fest mit herkömmlichem Schmaus und Spiel. Caecina musste mit den leichten Kohorten vorausziehen und, wo der Wald hinderlich war, wegräumen; die Legionen folgten in mäßiger Entfernung.
Igitur Germanicus quattuor legiones, quinque auxiliarium milia et tumultuarias catervas Germanorum cis Rhenum colentium Caecinae tradit; totidem legiones, duplicem sociorum numerum ipse ducit, positoque castello super vestigia paterni praesidii in monte Tauno expeditum exercitum in Chattos rapit, L. Apronio ad munitiones viarum et fluminum relicto. Tac.ann.1,56,1.Germanicus übergibt nun vier Legionen, 5000 Mann Hilfstruppen und die in der Eile aufgebotenen Scharen diesseits des Rheins wohnender Germanen dem Caecina; er selbst setzt sich an die Spitze von ebenso vielen Legionen und der doppelten Zahl von Bundesgenossen, legt auf dem Taunus über den Trümmern der von seinem Vater errichteten Festung ein Kastell an und eilt mit leicht gerüstetem Heer in das Land der Chatten. Lucius Apronius musste zurückbleiben, um an Wegen und Dämmen zu arbeiten.
fuerat animus Cheruscis iuvare Chattos, sed exterruit Caecina huc illuc ferens arma; et Marsos congredi ausos prospero proelio cohibuit. Tac.ann.1,56,5.Die Cherusker hätten den Chatten gerne geholfen; aber Caecina, der bald hier bald dort anzugreifen drohte, schreckte sie. Die Marser, die sich an ihn wagten, hielt er durch ein glückliches Treffen im Zaum.
et ne bellum mole una ingrueret, Caecinam cum quadraginta cohortibus Romanis distrahendo hosti per Bructeros ad flumen Amisiam mittit, equitem Pedo praefectus finibus Frisiorum ducit. ipse inpositas navibus quattuor legiones per lacus vexit; simulque pedes, eques, classis apud praedictum amnem convenere. Chauci cum auxilia pollicerentur, in commilitium adsciti sunt. Tac.ann.1,60,2.Er schickte, damit der Krieg nicht an einem Punkt mit erdrückender Gewalt losbreche, um die Feinde zu teilen, den Caecina mit vierzig römischen Kohorten durch das Gebiet der Brukterer an die Ems, die Reiterei ließ er unter dem Präfekten Pedo durch die friesische Mark ziehen; er selbst brachte vier Legionen zu Schiff und fuhr mit ihnen über die Seen. Fußvolk, Reiterei und Flotte trafen gleichzeitig bei der vorgenannten Flussmündung ein. Die Chauker versprachen Hilfe und wurden darum in den Heereszug aufgenommen.
Igitur cupido Caesarem invadit solvendi suprema militibus ducique, permoto ad miserationem omni, qui aderat, exercitu ob propinquos, amicos, denique ob casus bellorum et sortem hominum. praemisso Caecina, ut occulta saltuum scrutaretur pontesque et aggeres umido paludum et fallacibus campis inponeret, incedunt maestos locos visuque ac memoria deformis. Tac.ann.1,61,1.Deshalb kam den Caesar das Verlangen an, dem Heer und seinem Führer die letzte Pflicht zu erweisen. Wehmutsvolles Mitleiden erfüllte das ganze anwesende Heer wegen Verwandter, Freunde, der Unwägbarkeit des Kriegs und des menschlichen Loses. Caecina wurde vorausgeschickt, um die Verstecke der Wälder zu durchspähen und Brücken und Dämme über sumpfige Strecken und trügerische Moorgründe zu bauen. Dann betraten sie die Stätte der Trauer, schauerlich dem Auge und der Erinnerung.
mox reducto ad Amisiam exercitu legiones classe, ut advexerat, reportat; pars equitum litore Oceani petere Rhenum iussa; Caecina, qui suum militem ducebat, monitus, quamquam notis itineribus regrederetur, pontes longos quam maturrime superare. Tac.ann.1,63,3.Sofort führte er das (gesamte) Heer an die Ems und von da seine (vier) Legionen zu Schiff, wie er sie hergebracht hatte, zurück. Einen Teil der Reiterei ließ er am Meeresstrand hin zum Rhein ziehen; Caecina, der sein eigenes Heer führte, erhielt die Anweisung, obwohl sein Rückmarsch über bekannte Gegenden ging, er solle sobald als möglich über die langen Brücken zu kommen suchen.
Caecinae dubitanti, quonam modo ruptos vetustate pontes reponeret simulque propulsaret hostem, castra metari in loco placuit, ut opus et alii proelium inciperent. Tac.ann.1,63,5.Caecina war in Verlegenheit, wie er die durch die Länge der Zeit verfallenen Brücken herstelle und zugleich den Feind zurücktreiben solle. Er hielt es fürs beste, wo er war, ein Lager aufzuschlagen und, während die einen schanzten, die andern den Kampf beginnen zu lassen.
quadragesimum id stipendium Caecina parendi aut imperitandi habebat, secundarum ambiguarumque rerum sciens eoque interritus. igitur futura volvens non aliud repperit, quam ut hostem silvis coerceret, donec saucii quantumque gravioris agminis anteirent; nam medio montium et paludum porrigebatur planities, quae tenuem aciem pateretur. Tac.ann.1,64,4.Es war das vierzigste Jahr seit Caecina im Feld diente oder befehligte, im Glück und in Nöten erfahren und darum unerschrocken. Er erwog also, was möglicherweise zu erwarten war, und fand keinen anderen Rat, als dass er den Feind in den Wäldern hielt, während die Verwundeten und alles Schwerbewegliche vorauszöge; denn zwischen den Bergen und den Sümpfen zog sich eine Ebene hin, die eine Schlachtlinie, wenn sie wenig Tiefe hatte, zuließ.
Caecina dum sustentat aciem, suffosso equo delapsus circumveniebatur, ni prima legio sese opposuisset. iuvit hostium aviditas omissa caede praedam sectantium; enisaeque legiones vesperascente die in aperta et solida. Tac.ann.1,65,6.Während Caecina sich bemühte, seine Schlachtlinie aufrecht zu halten, wird ihm das Pferd unter dem Leib durchbohrt; er stürzt herab und wäre vom Feind umringt worden, hätte sich nicht die erste Legion entgegengestellt. Zustatten kam die Habgier der Feinde, die vom Würgen abließen und der Beute nachgingen. Als der Tag sich neigte, hatten sich die Legionen ins freie Feld und auf festen Boden hinausgearbeitet.
Caecina comperto vanam esse formidinem, cum tamen neque auctoritate neque precibus, ne manu quidem obsistere aut retinere militem quiret, proiectus in limine portae miseratione demum, quia per corpus legati eundum erat, clausit viam: simul tribuni et centuriones falsum pavorem esse docuerunt. Tac.ann.1,66,2.Caecina erfuhr, dass die Furcht unbegründet war; aber weder durch sein Ansehen noch durch Bitten, noch selbst dadurch, dass er Hand anlegte, vermochte er den Soldaten Einhalt zu gebieten oder sie zurückzuhalten. Da warf er sich unter dem Tor auf die Schwelle nieder und erst so - durch Erregung von Mitleid, weil sie über den Leib des Legaten hätten hinwegschreiten müssen - versperrte er ihnen den Weg. Zugleich wiesen die Tribunen und Centurionen darauf hin, dass der Schrecken grundlos sei.
Decreta eo anno triumphalia insignia A. Caecinae, L. Apronio, C. Silio ob res cum Germanico gestas. nomen patris patriae Tiberius, a populo saepius ingestum, repudiavit; neque in acta sua iurari, quamquam censente senatu, permisit, cuncta mortalium incerta, quantoque plus adeptus foret, tanto se magis in lubrico dictitans. Tac.ann.1,72,1.In diesem Jahr wurden dem Aulus Caecina, Lucilius Apronius und Gaius Silius wegen ihrer mit Germanicus vollbrachten Taten die Auszeichnungen des Triumphes zuerkannt. Den Titel 'Vater des Vaterlandes', den das Volk Tiberius mehrmals aufzudrängen versuchte, nahm er nicht an; auch erlaubte er nicht, dass man, wie der Senat beschlossen hatte, auf seine Verfügungen schwöre: bei Menschen sei alles unsicher, und je höher einer gestiegen sei, desto schlüpfriger werde der Boden unter ihm.
Igitur huc intendit, missis ad census Galliarum P. Vitellio et C. Antio. Silius et Anteius et Caecina fabricandae classi praeponuntur. Tac.ann.2,6,1.Diesen Plan verfolgte er nun. Zur Besorgung des Zensus in Gallien sandte er den Publius Vitellius und Gaius Antius. Silius, Anteius und Caecina bekamen die Aufsicht über den Bau der Flotte.
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