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Beleg gesucht für: besänftigen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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deinde reliquae legiones cum tribunis militum et primorum ordinum centurionibus egerunt, uti per eos Caesari satis facerent; se neque umquam dubitasse neque timuisse neque de summa belli suum iudicium, sed imperatoris esse existimavisse. Caes.Gall.1,41,3Hierauf unternahmen auch die übrigen Legionen durch die Kriegstribunen und die Hauptleute ersten Ranges die geeigneten Schritte, den Feldherrn zu besänftigen: sie versicherten, sie seien nie unschlüssig oder furchtsam gewesen, und hätten auch nie geglaubt, die höchste Leitung des Krieges sei ihre Sache, sondern die des Feldherrn.
quod pro vita hominis nisi hominis vita reddatur, non posse aliter deorum immortalium numen placari arbitrantur, publiceque eiusdem generis habent instituta sacrificia. Caes.Gall.6,16,3Man hat nämlich die abergläubische Meinung, dass für ein Menschenleben nur wieder ein Menschenleben gegeben werden dürfe; anders lasse sich die Hoheit der unsterblichen Götter nicht besänftigen. Auch von Seiten des Staates hat man diesen Opfergebrauch.
Non enim causidicum nescio quem neque clamatorem aut rabulam hoc sermone nostro conquirimus, sed eum virum, qui primum sit eius artis antistes, cuius cum ipsa natura magnam homini facultatem daret, auctor tamen esse deus putatur, ut id ipsum, quod erat hominis proprium, non partum per nos, sed divinitus ad nos delatum videretur; deinde, qui possit non tam caduceo quam nomine oratoris ornatus incolumis vel inter hostium tela versari; tum, qui scelus fraudemque nocentis possit dicendo subicere odio civium supplicioque constringere; idemque ingeni praesidio innocentiam iudiciorum poena liberare; idemque languentem labentemque populum aut ad decus excitare aut ab errore deducere aut inflammare in improbos aut incitatum in bonos mitigare; qui denique, quemcumque in animis hominum motum res et causa postulet, eum dicendo vel excitare possit vel sedare. Cic.de_orat.1,202.Denn nicht ist es ein alltäglicher Sachwalter und Schreier oder Rechtsschwätzer, den wir in unserem Gespräch aufsuchen, sondern ein Mann, der zuerst in der Kunst ein Meister ist, deren Erfindung, wenn auch die Natur dem Menschen dazu große Fähigkeiten verlieh, doch einem Gott zugeschrieben wird, so dass selbst das, was Eigentum des Menschen war, nicht durch uns gewonnen, sondern durch göttliche Eingebung zu uns gebracht erschien; ein Mann, der zweitens nicht so sehr durch den Heroldstab als vielmehr durch den Namen des Redners, mit dem er geschmückt ist, selbst unter den Schwertern der Feinde sich unverletzt bewegen kann; ein Mann, der ferner Tücke und Ränke des Missetäters durch die Rede dem Hass der Bürger bloßstellen und durch Strafen zügeln sowie auch durch den Schutz seines Geistes die Unschuld von der Strafe der Gerichte befreien und auch ein erschlaffendes und strauchelndes Volk entweder zum Ehrgefühl erwecken oder vom Irrtum abführen oder gegen Übeltäter entflammen oder die gereizte Stimmung desselben gegen Gute besänftigen kann; ein Mann, der endlich jede Gemütsstimmung, wie sie Zeit und Umstände erfordern, in den Menschen durch die Rede entweder hervorrufen oder stillen kann.
[31,3] Tunc illae, non ignarae, quae gesta sunt, palpare Veneris iram saevientem sic adortae: "quid tale, domina, deliquit tuus filius, ut animo pervicaci voluptates illius impugnes et, quam ille diligit, tu quoque perdere gestias? (Apul.met.5,31,3) Apul.met.5,31,3[31,3] Die Göttinnen wussten in der Tat schon um alles. Um der Venus überwallenden Zorn in etwa zu besänftigen, beginnen sie: "Was, o Göttin, was hat denn dein Sohn so Schlimmes verbrochen, um sein Vergnügen so gewalttätig zu stören,, und die, die er liebt, so mit Hass zu verfolgen?
constat Haterium, cum deprecandi causa Palatium introisset ambulantisque Tiberii genua advolveretur, prope a militibus interfectum quia Tiberius casu an manibus eius inpeditus prociderat. neque tamen periculo talis viri mitigatus est, donec Haterius Augustam oraret eiusque curatissimis precibus protegeretur. Tac.ann.1,13,6.Von Haterius ist bekannt, dass er im Palast, wohin er sich nachher begab, um Abbitte zu leisten, sich dem auf- und abgehenden Tiberius zu Füßen warf und beinahe von den Soldaten umgebracht worden wäre, weil Tiberius zufällig, oder weil er über seine Hände strauchelte, zu Boden fiel. Selbst eines solchen Mannes Gefahr vermochte ihn nicht zu besänftigen, bis Haterius die Augusta ansprach und durch ihre angelegensten Bitten Schutz fand.
at per filios pariter adiri maiestate salva, cui maior e longinquo reverentia. simul adulescentibus excusatum quaedam ad patrem reicere, resistentisque Germanico aut Druso posse a se mitigari vel infringi: quod aliud subsidium, si imperatorem sprevissent? Tac.ann.1,47,2.Dagegen habe er durch seine Söhne zu beiden zugleich Zugang, ohne seiner Hoheit etwas zu vergeben, die aus der Ferne noch ehrfurchtgebietender erscheine. Dabei sehe man es den jungen Leuten nach, dass sie bei einzelnen Entscheidungen auf den Vater verwiesen, und wenn Germanicus oder Drusus nicht mit ihnen fertig werde, sei er immer noch da, um sie zu besänftigen oder ihren Widerstand zu brechen. Welches Mittel aber bleibe noch, wenn sie den Imperator missachtet hätten?
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finn
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