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Beleg gesucht für: beneficiorum
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Itemque magis est secundum naturam, pro omnibus gentibus, si fieri possit, conservandis aut iuvandis, maximos labores molestiasque suscipere imitantem Herculem illum, quem hominum fama beneficiorum memor in concilio caelestium conlocavit quam vivere in solitudine non modo sine ullis molestiis sed etiam in maximis voluptatibus, abundantem omnibus copiis, ut excellas etiam pulchritudine et viribus. Cic.off.3,25,1Ebenso wäre es der Natur gemäßer, nach dem Beispiel des Herakles, den die Sage im Andenken an seine Verdienste unter die Götter versetzt hat, zur Erhaltung und Unterstützung der Menschheit, wenn es möglich wäre, die größten Strapazen und Mühen auf sich nehmen, als in der Einsamkeit, nicht nur ohne jede Beschwerde, sondern sogar im höchsten Genuss zu leben und dazu noch Reichtum, Schönheit und Kräfte in vollstem Maß zu besitzen.
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02.07.2015  Saudiarabicus princeps Alwaleed bin Talal, qui in ditissimis toto in orbe hominibus numerandus est, se omnia sua bona fortunasque beneficiorum praebendorum gratia largiturum esse significavit. Se Fundatione Gates, quae anno MCMXCVII a Medina et Gulielmo Gates condita erat, commotum esse, ut suas pecunias in interculturali communicatione alenda, in emancipatione mulierum provehenda, in catastrophis arcendis et sanandis aliisque in rebus collocaret. (cf. BBC) lc201507Der saudiarabische Prinz Alwaleed bin Talal, der zu den reichsten Männern in der ganzen Welt zählt, hat wissen lassen, dass er all sein Hab und Gut für Wohltätigkeitszwecke spenden werde. Et sei durch die Fundation Gates, die Medina und Bill Gates 1997 gegründet hatten, angeregt worden, sein Geld in die interkulturelle Verständigung, die Selbstverwirklichung der Frauen, in Katastropnevermeidung und -hilfe und in andere Projekte zu investieren. (cf. BBC)
11.01.2017  Cum permulti candidati, quos Donaldus Trump in administrorum consilium invitat, nonnullos duces generales, multos chrematistas, plerosque millionarios, in disceptatione versantur, tum maxime controverse litigatur de eius genero Jared Kushner, de marito eius filiae Ivancae, quem praeses designatus summum cogitatorem in aedibus albis commodum reddidit. Qui, triginta sex annos natus, adhuc partes coactoris immobilium egit et rei politicae est rudis, nisi quod generum per angustias et ambages certaminis comitialis comitatus est. Qua ordinatione nepotismum sibi opproprio dari Trump facile perpetitur. Estne solacium, quod Kushner item atque eius fautor suum munus nulla stipe exercere in animo habet? Quod solacium minus consolatur eum, qui operatores quidem functionarios mercedem solere recipere considerat, neque tamen possessores societatis mercatoriae, qui non serviunt sed imperant. Nonne res publica isto modo in rem mercatoriam et familiarem degenerans amittitur? Nonne timendum est, ne summus negotiator praesidem se ferens, ubi omnes dulcedine beneficiorum sicut clientes pellexerit, munia senatus, magistratuum, legum nullo adversante in se trahat et solus imperet (cf. Tac.ann.1,2)? Baracus Obama, qui paucis horis ante orationem habens, qua munere se abdicaret, Americanos, ut democratiam defenderent, monuit, talia suspicari videtur. lc201701Sehr viele Kandidaten, die Donald Trump in sein Kabinett beruft, einige Generäle, viele Banker, die meisten Millionäre, stehen in der Kritik. Besonders kontrovers aber wird über seinen Schwiegersohn Jared Kushner gestritten, den Ehemann seiner Tochter Ivanka, den der gewählte Präsident gerade eben zum obersten Berater im Weißen Haus gemacht hat. Er ist 36 Jahre alt, ist bisher dem Beruf des Immobilienmaklers nachgegangen und hat keine politische Erfahrung abgesehen davon, dass er seinen Schwiegervater durch die engen und verschlungenen Wege des Wahlkampfes geführt hat. Dass sich Trump durch diese Besetzung dem Vorwurf des Nepotismus aussetzt, nimmt er auf die leichte Schulter. Ist es ein Trost, dass Kushner ebenso wie sein Gönner sein Amt ohne Bezahlung ausüben will? Dieser Trost tröstet den weniger, der sich bewusst macht, dass es gewöhnlich nur die angestellten Bediensteten sind, die Honorar beziehen, nicht aber die Besitzer eines Handelsunternehmens, die nicht dienen sondern bestimmen. Geht so nicht der öffentlich politische Betrieb, indem er zu einem Familien- und Handelsunternehmen entartet, verloren? Muss man nicht befürchten, dass der oberste Geschäftsführer, indem er den Präsidenten gibt, sobald er alle durch die Annehmichkeit seiner Wohltaten wie Kunden gewonnen hat, die Aufgaben des Senates, der Verwaltung, der Gesetze an sich zieht und allein herrscht (vgl. Tac.ann.1,2)? Barack Obama, der vor wenigen Stunden seine Abschiedsrede hielt, scheint, wenn er die Amerikaner auffordert, die Demokratie zu verteidigen, derartiges zu argwöhnen.
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