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Beleg gesucht für: befehle
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Caesar ad Lingonas litteras nuntiosque misit, ne eos frumento neve alia re iuvarent: qui si iuvissent, se eodem loco quo Helvetios habiturum. ipse triduo intermisso cum omnibus copiis eos sequi coepit. Caes.Gall.1,26,6Durch schriftliche Befehle und mündliche Botschaften untersagte Cäsar den Lingonen, die Helvetier mit Getreide oder sonst wie zu unterstützen, und erklärte, wenn sie es doch täten, werde er sie gleich den Helvetiern als Feinde behandeln. Er selbst brach nach einer Unterbrechung von drei Tagen mit seinem ganzen Heer auf, um sie zu verfolgen.
Instructo exercitu, magis ut loci natura deiectusque collis et necessitas temporis, quam ut rei militaris ratio atque ordo postulabat, cum diversis legionibus aliae alia in parte hostibus resisterent saepibusque densissimis, ut ante demonstravimus, interiectis prospectus impediretur, neque certa subsidia conlocari neque, quid in quaque parte opus esset, provideri neque ab uno omnia imperia administrari poterant. Caes.Gall.2,22,1Die Aufstellung des Heeres war mehr so, wie es die Beschaffenheit des Ortes, die Abdachung des Hügels und die Not des Augenblicks verlangte, als nach den Regeln und der Ordnung der Kriegskunst. Die Legionen leisteten getrennt, die eine hier, die anderen dort dem Feind Widerstand. Auch wurde der Blick in die Ferne durch das äußerst dichte Gehege dazwischen, wovon wir oben sprachen, fast unmöglich. Deshalb konnte man keine Hilfskräfte bereithalten, noch vorhersehen, was an jedem Ort nötig sein mochte; auch konnten unmöglich von einem alle Befehle ausgehen.
interim legatis tribunisque militum convocatis, et quae ex Voluseno cognovisset et quae fieri vellet ostendit monuitque, uti rei militaris ratio maximeque ut maritimae res postularent, ut, quam celerem atque instabilem motum haberent, ad nutum et ad tempus omnes res ab iis administrarentur. Caes.Gall.4,23,5Inzwischen berief er die Legaten und Tribunen zu sich, teilte ihnen den Bericht des Volusenus und seinen eigenen Plan mit und forderte sie auf, alle seine Befehle auf den Wink und pünktlich zu befolgen, wie dies die Ordnung des Kriegswesen überhaupt, insbesondere der Seekrieg verlange, die ihm eine besonders schnelle und unstete Beweglichkeit eigen sei.
conlaudatis militibus atque iis, qui negotio praefuerant, quid fieri velit, ostendit atque omnes ad portum Itium convenire iubet, quo ex portu commodissimum in Britanniam traiectum esse cognoverat, circiter milium passuum XXX transmissum a continenti. huic rei, quod satis esse visum est, militum reliquit. Caes.Gall.5,2,3Er erklärte den Soldaten und den Aufsehern des Geschäftes seine Zufriedenheit, gab ihnen weitere Befehle und bestimmte zum gemeinschaftlichen Versammlungsort den Hafen Itius, wo, wie er erfahren hatte, die bequemste Überfahrt nach Britannien war, vom Festland nur etwa 30 Meilen weit. Zu diesem Ende ließ er so viele Soldaten zurück als nötig schien;
si vim faciat neque pareat, interfici iubet, nihil hunc se absente pro sano facturum arbitratus, qui praesentis imperium neglexisset. Caes.Gall.5,7,7mit dem Zusatz, ihn niederzuhauen, falls er sich zur Wehr setze; er glaubte nämlich, er werde in seiner Abwesenheit nur Tollheiten anstellen, da er ja schon in seiner Gegenwart seine Befehle missachte.
idque adeo haud scio mirandumne sit, cum compluribus aliis de causis, tum maxime, quod, qui virtute belli omnibus gentibus praeferebantur, tantum se eius opinionis deperdidisse, ut a populo Romano imperia perferrent, gravissime dolebant. Caes.Gall.5,54,5Übrigens darf man sich vielleicht über diese Empörungen nicht so sehr wundern, da es, abgesehen von vielen anderen Ursachen, einem Volk, das an Tapferkeit im Krieg sonst allen anderen vorgezogen wurde, schmerzlich fallen musste, so viel von diesem Ruf verloren zu haben, dass man sich Roms Befehle gefallen lassen musste.
huc iturum per fines Remorum eorumque agros populaturum ac, priusquam id faciat, castra Labieni oppugnaturum; quae fieri velit, praecipit. Caes.Gall.5,56,5zu ihnen wolle er nun stoßen und seinen Weg durch das Gebiet der Remer nehmen, deren Ländereien er verheeren werde; doch vorher wolle er noch das Lager des Labienus bestürmen. Dann gab er seine weiteren Befehle.
hic vero nulla munitio est, quae perterritos recipiat; modo conscripti atque usus militaris imperiti ad tribunum militum centurionesque ora convertunt; quid ab his praecipiatur, exspectant. Caes.Gall.6,39,2Verloren ist für sie allderdings die Verschanzung, die die Bestürzten aufnehmen konnte. Eben erst ausgehoben und ohne alle Kriegserfahrung richten sie ihren Blick auf die Tribunen und Centurionen; bang erwarten sie deren Befehle;
ibi per certos exploratores in singula diei tempora, quae ad Avaricum gererentur, cognoscebat et, quid fieri vellet, imperabat. Caes.Gall.7,16,2Zu jeder Tageszeit mussten Späher berichten, was in Avaricum vorging; er gab alsdann seine Befehle.
Itaque sub vesperum consilio convocato cohortatus, ut ea, quae imperasset, diligenter industrieque administrarent, naves, quas Metiosedo deduxerat, singulas equitibus Romanis attribuit et prima confecta vigilia IV milia passuum secundo flumine silentio progredi ibique se exspectari iubet. Caes.Gall.7,60,1Er hielt also gegen Abend Kriegsrat und forderte seine Leute auf, pünktlich und eifrig seine Befehle auszuführen, übergab die von Metiosedum herbeigeführten Schiffe ebenso vielen römischen Rittern und befahl ihnen, zum Ende der ersten Nachtwache vier Meilen weit in aller Stille den Fluss hinunter zu fahren und dort auf ihn zu warten.
quorum civitas propter Germaniae vicinitatem cotidianis exercitata bellis cultu et feritate non multum a Germanis differebat neque imperata umquam nisi exercitu coacta faciebat. Caes.Gall.8,25,2Diese waren wegen der Nähe Germaniens stets in Kriege verwickelt, in der Wildheit der Lebensweise von den Germanen selbst nicht viel verschieden und nahmen nur, wenn sie mit Gewalt gezwungen wurden, die römischen Befehle an.
nam Carnutes, qui saepe vexati numquam pacis fecerant mentionem, datis obsidibus veniunt in deditionem, ceteraeque civitates positae in ultimis Galliae finibus Oceanoque coniunctae, quae Aremoricae appellantur, auctoritate adductae Carnutum adventu Fabii legionumque imperata sine mora faciunt. Caes.Gall.8,31,4Denn die Carnuten, die, oft hart bedrängt, dennoch nie etwas vom Frieden hatten hören wollen, stellten Geiseln und unterwarfen sich. Ebenso ihn in den äußersten Gegenden Galliens am atlantischen Meer gelegenen armorischen Staaten, die nach dem Beispiel der Carnuten, beim Anrücken des Fabius und seiner Legionen ohne Verzug alle Befehle vollstreckten.
Quid est, Catilina? num dubitas id me imperante facere, quod iam tua sponte faciebas? Exire ex urbe iubet consul hostem. Interrogas me, num in exsilium? Non iubeo, sed, si me consulis, suadeo. Cic.Catil.1,13Wie, Catilina, zögerst du, was du schon freiwillig tun wolltest, auf meinen Befehl hin zu tun? Der Konsul gebietet dem Feind, die Stadt zu verlassen. Du fragst mich, ob du in die Verbannung gehen solltest? Das befehle ich nicht; aber ich rate dazu, wenn du mich um Rat fragst.
nec Plancina se intra decora feminis tenebat, sed exercitio equitum, decursibus cohortium interesse, in Agrippinam, in Germanicum contumelias iacere, quibusdam etiam bonorum militum ad mala obsequia promptis, quod haud invito imperatore ea fieri occultus rumor incedebat. nota haec Germanico, sed praeverti ad Armenios instantior cura fuit. Tac.ann.2,55,6.Auch Plancina hielt sich nicht in den Schranken weiblichen Anstandes: sie wohnte den Übungen der Reiterei, den Manövern der Kohorten bei, ließ gegen Agrippina und Germanicus Schmähreden los, und schon zeigte sich selbst mancher der Besseren im Heer bereit, schlimme Befehle auszuführen, weil insgeheim die Sage ging, es geschehe nicht gegen den Willen des Imperators. Germanicus wusste dies, aber für ihn war es jetzt dringender, vor Piso nach Armenien zu kommen.
Vim praefecturae modicam antea intendit, dispersas per urbem cohortis una in castra conducendo, ut simul imperia acciperent numeroque et robore et visu inter se fiducia ipsis, in ceteros metus oreretur. praetendebat lascivire militem diductum; si quid subitum ingruat, maiore auxilio pariter subveniri; et severius acturos si vallum statuatur procul urbis inlecebris. Tac.ann.4,2,1.Die Gewalt des Präfekten der Leibwache war bis dahin beschränkt gewesen. Er verstärkte sie dadurch, dass er die zerstreut in der Stadt umherliegenden Kohorten in eine Kaserne zusammenzog. Sie sollten alle zu gleicher Zeit ihre Befehle erhalten und durch den Anblick ihrer Zahl und Kernhaftigkeit Vertrauen auf sich gewinnen, für die anderen aber furchtbar werden. Zum Vorwand aber nahm er: über einen weiten Raum zerstreute Truppen würden ausgelassen; so aber sei gleichmäßig alles zur Hand, wenn plötzlich etwas vorfalle, und man habe dann kräftigere Hilfe; auch werde ein größerer Ernst unter sie kommen, wenn Wall und Graben sie von den Lockungen der Stadt fernhalte.
ceterum, ut profutura, ita minimum oblectationis adferunt. nam situs gentium, varietates proeliorum, clari ducum exitus retinent ac redintegrant legentium animum: nos saeva iussa, continuas accusationes, fallaces amicitias, perniciem innocentium et easdem exitii causas coniungimus, obvia rerum similitudine et satietate. Tac.ann.4,33,3.Aber freilich sind diese Dinge, so nützlich sie sein können, nur ganz wenig anziehend. Die Wohnsitzen der Völker, die bunten Szenen der Schlachten, das ruhmvolle Ende von Feldherrn, das fesselt und weckt stets wieder das Interesse der Leser. Ich dagegen reihe nur tyrannische Befehle, ewige Anklagen, trügerische Freundschaften, die Unschuld auf der Schlachtbank aneinander, und zur Erklärung der Katastrophe immer dieselben Ursachen: ein sich zum Überdruss aufdrängendes Einerlei des Stoffes.
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