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Beleg gesucht für: bedacht
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Postridie eius diei, quod omnino biduum supererat, cum exercitui frumentum metiri oporteret, et quod a Bibracte, oppido Haeduorum longe maximo et copiosissimo, non amplius milibus passuum xviii aberat, rei frumentariae prospiciendum existimans iter ab Helvetiis avertit ac Bibracte ire contendit. Caes.Gall.1,23,1Folgenden Tages wendete er sich von den Helvetiern weg und zog gegen Bibracte, die größte und reichste Stadt der Häduer, von der er nur achtzehn Meilen entfernt war; in zwei Tagen musste er nämlich unter seine Leute Lebensmittel austeilen und deshalb auf Vorrat bedacht sein.
quibus quoniam pro pietate satisfecerit, habere nunc se rationem officii pro beneficiis Caesaris; monere, orare Titurium pro hospitio, ut suae ac militum saluti consulat. Caes.Gall.5,27,7Wie er nun auf dieser Seite der Schuldigkeit gegen das Vaterland Genüge geleistet habe, so nehme er auf der anderen auch Rücksicht auf die Dankespflicht für das Wohlwollen Cäsars und bitte den Titurius als seinen Gastfreund ernstlich, auf seine und seiner Leute Erhaltung bedacht zu sein.
inprimis rationem esse habendam dicunt, priusquam eorum clandestina consilia efferantur, ut Caesar ab exercitu intercludatur. Caes.Gall.7,1,6Vor allen Dingen müsse man darauf bedacht sein, dass Cäsar, bevor ihre geheimen Pläne kund würden, von seinem Heer abgeschnitten werde.
tum Labienus tanta rerum commutatione longe aliud sibi capiendum consilium, atque antea senserat, intellegebat Caes.Gall.7,59,3Labienus sah nun wohl ein, die Sache habe sich ganz geändert und er müsse jetzt auf andere Dinge als vorher bedacht sein;
sua in illos merita proponit obtestaturque ut suae salutis rationem habeant neu se optime de communi libertate meritum hostibus in cruciatum dedant. quod si indiligentiores fuerint, milia hominum delecta octoginta una secum interitura demonstrat. Caes.Gall.7,71,3Er erwähnt seine Verdienste um sie und beschwor sie, auf seine Rettung bedacht zu sein und ihn nicht für seine Bemühungen um die Wiederherstellung der allgemeinen Freiheit dem Feind zur Marterung in die Hände zu liefern. Denn wenn sie sich nachlässig zeigten, müssten achtzigtausend Mann auserlesenes Kriegsvolk mit ihm zugleich umkommen.
Non usquam prorepit et illis utitur ante Hor.sat.1,1,37.Kriecht es nimmer hervor und genießt mit weisem Bedacht nun,
Ac non incauto fictum astutumque vocamus. Hor.sat.1,3,62.Und nicht ohne Bedacht, heißt falsch und verschmitzt du den unsern.
Hoc iuvat, haud illud quaerentis, num sine sensu, Hor.sat.1,4,77.Freut es, nicht darum sich bekümmernd, ob ohne Bedacht sie,
Nam mihi continuo maior quaerenda foret res Hor.sat.1,6,100.Denn da müsst' ich sofort auf größere Habe bedacht sein,
Ire modo ocius, interdum consistere, in aurem Hor.sat.1,9,9.Ihm zu entkommen bedacht, im Unmut, lauf ich nun schneller,
Prudens praetereo, quibus haec, sint qualiacumque, Hor.sat.1,10,88.Die mit Bedacht ich umgehe. Dass die mir, was ich auch bringe,
[Cic.off.1,27,1] Sed in omni iniustitia permultum interest, utrum perturbatione aliqua animi, quae plerumque brevis est et ad tempus, an consulto et cogitata fiat iniuria. Cic.off.1,27,1Bei jeder Rechtsverletzung aber kommt sehr viel darauf an, ob sie in irgendeiner Leidenschaft, die gewöhnlich kurz und vorübergehend ist, oder ob sie mit Bedacht und Absicht geschieht.
[Cic.off.1,35,4] Mea quidem sententia paci, quae nihil habitura sit insidiarum, semper est consulendum. Cic.off.1,35,4Meines Erachtens sollte man stets auf Frieden bedacht sein, sofern nicht heimliche Nachstellungen dabei zu befürchten sind.
utrumque enim consequitur, ut et considerandis rebus humanis proprio philosophiae fruatur officio et adversis casibus triplici consolatione sanetur, primum quod posse accidere diu cogitavit, quae cogitatio una maxime molestias omnis extenuat et diluit, deinde quod humana humane ferenda intellegit, postremo quod videt malum nullum esse nisi culpam, culpam autem nullam esse, cum id, quod ab homine non potuerit praestari, evenerit. Cic.Tusc.3,34,4Denn beides erreicht er, einmal genügt er dadurch, dass er das Menschliche in den Blick fasst, der eigentümlichen Pflicht der Philosophie; dann sieht er sich im Missgeschick durch dreifachen Trost geheilt: erstens dadurch, dass er länger bedacht hat, es könne passieren; ein Gedanke, der ganz besonders alle Beschwerden mindert und auflöst, zweitens dass er die Notwendigkeit erkennt, das Menschliche als Mensch zu ertragen; endlich dass er einsieht, es gebe kein Übel außer der Schuld; Schuld aber gebe es nur, wenn das eintrete, wofür der Mensch einstehen könne.
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