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Beleg gesucht für: beatum
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
ipse vero quem ad modum composito et delibuto capillo passim per forum volitet cum magna caterva togatorum, videtis, iudices; videtis, ut omnis despiciat, ut hominem prae se neminem putet, ut se solum beatum, solum potentem putet. Cic.S.Rosc.135.aWie er selbst mit wohlgeordnetem und gesalbtem Haar hier und da über das Forum hineilt mit einer großen Schar von Begleitern in der Toga, das ist euch, ihr Richter, bekannt. Ihr wisst auch, wie er auf jedermann herabsieht; wie er neben sich niemanden für einen Menschen gelten lässt, wie er sich allein für glücklich und mächtig hält.
Inde fit, ut raro, qui se vixisse beatum Hor.sat.1,1,117.Daher kommt's, dass selten ein Mensch, der sagt, dass er glücklich
[5,10,5] Sat est, quod ipsae vidimus, quae vidisse paenituit, nedum ut genitoribus et omnibus populis tam beatum eius differamus praeconium. nec sunt enim beati, quorum divitias nemo novit. (Apul.met.5,10,5) Apul.met.5,10,5[5,10,5] Genug, dass wir selbst gesehen haben, was uns gesehen zu haben wurmt. Wir müssen ihr Glück nicht bei unsren Eltern und allen sonst verkünden. Denn nicht ist der glücklich, dessen Reichtum keiner kennt.
Hoc dicit, et hoc ille acriculus me audiente Athenis senex Zeno, istorum acutissimus, contendere et magna voce dicere solebat: eum esse beatum, qui praesentibus voluptatibus frueretur confideretque se fruiturum aut in omni aut in magna parte vitae dolore non interveniente, aut si interveniret, si summus foret, futurum brevem, sin productior, plus habiturum iucundi quam mali; Cic.Tusc.3,38,1Das meint er, und das pflegte jenes reizbare Männchen, der alte Zenon, den ich in Athen hörte, der scharfsinnigste in jener Schule, zu behaupten und laut auszusprechen: der sei glücklich, der die gegenwärtigen Vergnügungen genieße und darauf vertraue, sie entweder im ganzen oder doch in einem großen Teil seines Lebens zu genießen, ohne störenden Schmerz; komme aber einer dazwischen, so werde er auf seiner höchsten Stufe kurz sein; dauere er aber länger, so werde er mehr Annehmlichkeit als Übel haben.
haec cogitantem fore beatum, praesertim cum et ante perceptis bonis contentus esset nec mortem nec deos extimesceret. Cic.Tusc.3,38,2Diese Gedanken machten den Menschen glücklich; besonders wenn er mit den zuvor genossenen Gütern zufrieden sei, und weder Tod noch Götter fürchte. –
Et si omne beatum est, cui nihil deest, et quod in suo genere expletum atque cumulatum est, idque virtutis est proprium, certe omnes virtutis compotes beati sunt. Cic.Tusc.5,39,2Und wenn all das glückselig ist, dem nichts fehlt, und was in seiner Art zum Ziel und Gipfel gekommen ist, und wenn dies das Eigentümliche der Tugend ist, so sind wohl alle der Tugend teilhaftige Menschen glückselig.
Atque cum perturbationes animi miseriam, sedationes autem vitam efficiant beatam, duplexque ratio perturbationis sit, quod aegritudo et metus in malis opinatis, in bonorum autem errore laetitia gestiens libidoque versetur, quae omnia cum consilio et ratione pugnant, his tu tam gravibus concitationibus tamque ipsis inter se dissentientibus atque distractis quem vacuum solutum liberum videris, hunc dubitabis beatum dicere? Cic.Tusc.5,43,1Und da jegliche Leidenschaft Elend, ihre Stillung aber ein glückseliges Leben bewirkt, und da die Leidenschaft von zweifacher Art ist, wovon die eine Art, Kummer und Furcht umfasst und auf der Vorstellung von Übeln, die andere, in ausgelassener Fröhlichkeit und Lust besteht und auf dem Irrwahn von Gütern beruht; da dies alles mit der Überlegung und der Vernunft im Widerstreit ist, solltest du nun zögern, einen Mann, den du von so heftigen Erschütterungen, die selbst so wenig zusammenstimmen und so sehr voneinander getrennt sind, ledig und los und frei siehst, für glückselig zu erklären?
Quod si ita est, ex bonis, quae sola honesta sunt, efficiendum est beatum; ea mixta ex dissimilibus si erunt, honestum ex is effici nihil poterit; quo detracto quid poterit beatum intellegi? Cic.Tusc.5,45,4Verhält es sich so, so muss aus Gütern, die allein das Sittlich-Rechte sind, die Glückseligkeit sich ergeben. Sind aber die Güter aus Ungleichartigem gemischt, so wird sich daraus kein Sittlich-Rechtes ergeben können; doch was kann man sich ohne dies als glückselig denken?
Satisne videtur declarasse Dionysius nihil esse ei beatum, cui semper aliqui terror impendeat? Atque ei ne integrum quidem erat, ut ad iustitiam remigraret, civibus libertatem et iura redderet; Cic.Tusc.5,62,4Scheint Dionysius nicht hinlänglich erklärt zu haben, nichts sei für den ein Glück, dem immer irgendein Schrecken droht? Und dabei vermochte er nicht einmal, zur Gerechtigkeit zurückzukehren und den Bürgern Freiheit und Recht zurückzugeben.
Quodsi gaudere talibus bonis animi, id est virtutibus, beatum est omnesque sapientes is gaudiis perfruuntur, omnis eos beatos esse confiteri necesse est. Cic.Tusc.5,72,7Ist es nun Glückseligkeit, sich solcher geistigen Güter zu erfreuen, d.h. der Tugenden, und genießen alle Weisen diese Freuden, so muss man notwendig zugeben, dass sie alle glückselig sind.
huic ergo, ut dixi, non multum differenti a iudicio ferarum oblivisci licebit sui et tum fortunam contemnere, cum sit omne et bonum eius et malum in potestate fortunae, tum dicere se beatum in summo cruciatu atque tormentis, cum constituerit non modo summum malum esse dolorem, sed etiam solum? Cic.Tusc.5,73,5ihm also, wie gesagt, der sich nicht viel vom Urteilsvermögen wilder Tiere abhebt, soll erlaubt sein, sich selbst zu vergessen und einmal das Schicksal zu verachten, obwohl all sein Gut und Übel in der Gewalt des Schicksals ist, ein andermal sich in der höchsten Qual und Folter glückselig zu nennen, obwohl er den Schmerz nicht nur als das größte, sondern auch als das einzige Übel festgesetzt hat?
sed cum is dicat semper beatum esse sapientem, cui dicere hoc, si sibi constare vellet, non liceret, quidnam faciendum est is, qui nihil expetendum, nihil in bonis ducendum, quod honestate careat, existumant? Cic.Tusc.5,75,1Aber wenn derjenige sagt, der Weise sei immer glückselig, der dies konsequenterweise eigentlich nicht sagen dürfte, was nur müssen diejenigen tun, die nichts für wünschenswert, nichts für gut erklären, das der Rechtschaffenheit ermangelt?
ut, ea qui adeptus sit, cur eum beatum modo et non beatissimum etiam dixerim? Cic.Tusc.5,76,2Warum sollte ich den, der diese besitzt, nur glückselig, warum nicht sogar den glückseligsten nennen?
Num igitur ignobilitas aut humilitas aut etiam popularis offensio sapientem beatum esse prohibebit? Cic.Tusc.5,103,1Wird nun Mangel an Ehre oder Adel oder auch Anfeindung des Volkes den Weisen hindern, glückselig zu sein?
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03.03.2015 Ditissimus in mundo vir secundum ephemeridem Forbes decimum sextum in viginti uno annis declaratus est Gulielmus Gates, qui societatem Microsoft condiderat. Secundum locum ergolabus quidam Mexicanus obtinet, tertium ille celeberrimus investor Warren Buffett, vicesimum Marcus Zuckerberg. Ex Latinitatis magistrorum numero nullum in hac tabella inveni. Sed neminem divitiis beatum fieri Ciceronem exemplo Dionysii et Damoclis utentem in Tusculanis (5,61) demonstravisse scimus. lc201503
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finn
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