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Beleg gesucht für: aliquo
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
quod non fore dicto audientes neque signa laturi dicantur, nihil se ea re commoveri; scire enim quibuscumque exercitus dicto audiens non fuerit, aut male re gesta fortunam defuisse aut aliquo facinore comperto avaritiam esse convictam. Caes.Gall.1,40,12Wenn man ihm aber sage, seine Soldaten würden den Gehorsam verweigern und nicht aufbrechen, so beunruhige ihn das nicht. Er wisse nämlich, dass in allen Fällen, in denen ein Heer einem Feldherrn den Gehorsam verweigert habe, dieser entweder die Sache schlecht ausgeführt und kein Glück gehabt habe oder aufgrund eines offenkundigen Vergehens der Habgier überführt worden sei.
In omni Gallia eorum hominum, qui aliquo sunt numero atque honore, genera sunt duo. nam plebes paene servorum habetur loco, quae nihil audet per se, nulli adhibetur consilio. Caes.Gall.6,13,1In ganz Gallien gibt es nur zwei Klassen Menschen, die einiges Gewicht und Ansehen haben; denn das gemeine Volk sieht man fast wie Sklaven an; es kann für sich nichts unternehmen und wird zu keiner Beratung gezogen.
ut in eiusmodi difficultatibus, quantum diligentia provideri poterat, providebatur, ut potius in nocendo aliquid praetermitteretur, etsi omnium animi ad ulciscendum ardebant, quam cum aliquo militum detrimento noceretur. Caes.Gall.6,34,7Unter so schwierigen Verhältnissen gebrauchte man jede mögliche Vorsicht; obgleich alle vor Rachsucht brannten, ließ man doch manche Gelegenheit, dem Feind Abbruch zu tun, lieber ungenutzt, als dass man selbst Schaden nahm.
verum enim vero is demum mihi vivere atque frui anima videtur, qui aliquo negotio intentus praeclari facinoris aut artis bonae famam quaerit. Sall.Cat.2,9In der Tat lebt aber nach meiner Überzeugung, das heißt, genießt sein Leben nur derjenige, der unter einiger Mühe mit Energie den Ruhm einer herrlichen Tat oder einer edlen Kunst erstrebt.
Quotiens iam tibi extorta est ista sica de manibus, quotiens excidit casu aliquo et elapsa est! Quae quidem quibus abs te initiata sacris ac devota sit, nescio, quod eam necesse putas esse in consulis corpore defigere. Cic.Catil.1,16Wie oft ist dir nicht jener Dolch aus den Händen gewunden worden! Wie oft ist er dir aber auch durch einen Zufall entfallen und entschlüpft! Und doch kannst du dich fernerhin nicht von ihm trennen: ich weiß nicht, unter welchen Zeremonien du denselben eingeweiht und dem Fluche gewidmet hast, dass du ihn dem Konsul ind den Leib stoßen zu müssen meinst.
Si te parentes timerent atque odissent tui neque eos ratione ulla placare posses, ut opinor, ab eorum oculis aliquo concederes. Nunc te patria, quae communis est parens omnium nostrum, odit ac metuit et iam diu nihil te iudicat nisi de parricidio suo cogitare: huius tu neque auctoritatem verebere nec iudicium sequere nec vim pertimesces? Cic.Catil.1,17Würden deine Eltern dich fürchten, und hassen, und könntest du sie durch kein Mittel versöhnen, so würdest du dich, denke ich, fern von ihren Blicken irgendwohin zurückziehen: nun hasst und fürchtet dich aber das Vaterland, welches unser aller gemeinsame Mutter ist, und glaubt schon lange nichts anderes von dir, als dass du auf sein Verderben sinnst: Wirst du weder sein Urteil scheuen, noch seinem Ausspruch folgen, noch seine Gewalt fürchten?
quid? cum ceteri non modo post civitatem datam sed etiam post legem Papiam aliquo modo in eorum municipiorum tabulas inrepserunt, hic qui ne utitur quidem illis, in quibus est scriptus, quod semper se Heracliensem esse voluit, reicietur? Cic.Arch.10.cJa, während andere nicht allein nach Erteilung des Bürgerrechtes, sondern nach dem Papischen Gesetz sich auf irgend eine Weise in die Verzeichnisse jener Freistädte eingeschlichen haben, soll dieser zurückgewiesen werden, der sich nicht einmal der Verzeichnisse bedient, in denen er eingeschrieben ist, weil er immer nur ein Herakleer sein wollte?
qua re suo iure noster ille Ennius 'sanctos' appellat poetas, quod quasi deorum aliquo dono atque munere commendati nobis esse videantur. Cic.Arch.18.eDaher nennt unser berühmter Ennius die Dichter mit vollem Recht heilige Wesen, weil sie uns gleichsam durch eine Gabe und Gnade der Götter empfohlen zu sein scheinen.
itaque, credo, si civis Romanus Archias legibus non esset, ut ab aliquo imperatore civitate donaretur, perficere non potuit. Cic.Arch.25.aHätte also vielleicht Archias, wenn er nicht gesetzlich ein römischer Bürger wäre, es nicht dahin bringen können, dass ihn irgendein Feldherr mit dem Bürgerrecht beschenkt hätte?
qui sedulitatem mali poetae duxerit aliquo tamen praemio dignam, huius ingenium et virtutem in scribendo et copiam non expetisset? Cic.Arch.25.cHätte Sulla, der die Geschäftigkeit eines schlechten Dichters einiger Belohnung wert erachtete, das schriftstellerische Talent, die Kraft und den Geistesreichtum dieses Mannes gering achten sollen?
Equidem et Ser. Galbam memoria teneo divinum hominem in dicendo et M. Aemilium Porcinam et C. ipsum Carbonem, quem tu adulescentulus perculisti, ignarum legum, haesitantem in maiorum institutis, rudem in iure civili; et haec aetas vestra praeter te, Crasse qui tuo magis studio quam proprio munere aliquo disertorum ius a nobis civile didicisti, quod interdum pudeat, iuris ignara est. Cic.de_orat.1,40.Es ist mir noch erinnerlich, wie Servius Galba, ein unvergleichlicher Redner, und Marcus Aemilius Porcina und selbst Gaius Carbo, den du in den ersten Jahren deiner Jugend niederschmettertest, unkundig der Gesetze, unsicher in den Einrichtungen der Vorfahren und unwissend im bürgerlichen Recht waren. Und unser Zeitalter ist, wenn ich dich ausnehme, Crassus, der du mehr aus eigener Neigung, als weil es der eigentliche Beruf des Redners erforderte, das bürgerliche Recht von mir gelernt hast, des Rechtes so unkundig, dass man sich zuweilen schämen muss.
Neque enim haec ita dico, ut ars aliquos limare non possit - neque enim ignoro, et quae bona sint, fieri meliora posse doctrina, et, quae non optima, aliquo modo acui tamen et corrigi posse - , sed sunt quidam aut ita lingua haesitantes aut ita voce absoni aut ita vultu motuque corporis vasti atque agrestes, ut, etiam si ingeniis atque arte valeant, tamen in oratorum numerum venire non possint; sunt autem quidam ita in eisdem rebus habiles, ita naturae muneribus ornati, ut non nati, sed ab aliquo deo ficti esse videantur. Cic.de_orat.1,115.Nicht jedoch sage ich dieses so, als ob die Kunst nicht manche Menschen verfeinern könne; denn ich weiß recht wohl, dass das Gute durch Bildung noch besser werden und das minder Gute doch einigermaßen sich zu schleifen und verbessern lässt; aber es gibt einige, die so sehr mit der Zunge stottern oder eine so klanglose Stimme oder so rohe und bäurische Gesichtszüge und Körperbewegungen haben, dass sie, so sehr sie sich auch durch geistige Anlagen und wissenschaftliche Bildung auszeichnen mögen, doch nicht zu den Rednern gezählt werden können. Andere hingegen sind in eben diesen Eigenschaften so gewandt, mit den Gaben der Natur so ausgerüstet, dass sie zu Rednern nicht geboren, sondern von einem Gott gebildet zu sein scheinen.
Sed profecto studia nihil prosunt perveniendi aliquo, nisi illud, quod eo, quo intendas, ferat deducatque, cognoris. Qua re quoniam mihi levius quoddam onus imponitis neque ex me de oratoris arte, sed de hac mea, quantulacumque est, facultate quaeritis, exponam vobis non quandam aut perreconditam aut valde difficilem aut magnificam aut gravem rationem consuetudinis meae, qua quondam solitus sum uti, cum mihi in isto studio versari adulescenti licebat. Cic.de_orat.1,135.Aber wahrlich, der Eifer, nach einem Ziel zu gelangen, hilft nichts, wenn man nicht auch den Weg kennt, der nach dem Ziel führt und leitet. Weil ihr mir nun insofern eine minder drückende Last auferlegt, als ihr von mir nicht über die Redekunst selbst, sondern nur über meine Geschicklichkeit, wie gering sie auch immerhin sein mag, belehrt zu werden wünscht, so will ich euch mein gewöhnliches Verfahren auseinandersetzen, das weder tiefe Geheimnisse enthält noch mit großen Schwierigkeiten verbunden ist noch sich durch Großartigkeit und Erhabenheit auszeichnet, wie ich es einst zu befolgen pflegte, als es mir in meiner Jugend noch erlaubt war, dieser Wissenschaft obzuliegen."
perdiscendum ius civile, cognoscendae leges, percipienda omnis antiquitas, senatoria consuetudo, disciplina rei publicae, iura sociorum, foedera, pactiones, causa imperi cognoscenda est; libandus est etiam ex omni genere urbanitatis facetiarum quidam lepos, quo tamquam sale perspergatur omnis oratio. Effudi vobis omnia quae sentiebam, quae fortasse, quemcumque patremfamilias adripuissetis ex aliquo circulo, eadem vobis percontantibus respondisset.' Cic.de_orat.1,159.Gründlich muss man das bürgerliche Recht erlernen, sich mit den Gesetzen bekannt machen, das ganze Altertum erforschen, vom Gewohnheitsrecht des Senats, von der Verfassung des Staates, von den Rechten der Bundesgenossen, von den Bündnissen und Verträgen und von allem, worauf die Wohlfahrt des Staates beruht, sich Kunde verschaffen und aus dem ganzen Umfang der feinen Bildung gefällige, anmutige und sinnreiche Witzworte sammeln, mit denen, wie mit Salz, der ganze Vortrag durchwürzt werde. So habe ich denn nun alle meine Ansichten vor euch ausgeschüttet, Ansichten, die euch vielleicht jeder schlichte Hausvater, den ihr in irgendeiner Gesellschaft aufgreifen mochtet, auf eure Fragen in gleicher Weise mitgeteilt haben würde."
quam possumus reperire ex omnibus rebus civilibus causam contentionemque maiorem quam de ordine, de civitate, de libertate, de capite hominis consularis, praesertim cum haec non in crimine aliquo, quod ille posset infitiari, sed in civili iure consisteret? Similique in genere, inferiore ordine, si quis apud nos servisset ex populo foederato seseque liberasset et postea domum revenisset, quaesitum est apud maiores nostros, num is ad suos postliminio redisset et amisisset hanc civitatem. Cic.de_orat.1,182.Können wir wohl unter allen bürgerlichen Angelegenheiten eine wichtigere Verhandlung und Rechtsstreit finden, als einen solchen, in welchem es sich um den Stand, um das Bürgerrecht, um die Freiheit, um das Leben eines Konsularen handelt? Zumal da diese Sache nicht auf einem Verbrechen, das er ableugnen konnte, sondern auf dem bürgerlichen Recht beruhte. Eine ähnliche, wenn auch einen niedrigeren Stand betreffende Frage ist die, welche bei unseren Vorfahren aufgeworfen worden ist, ob nämlich ein Mensch aus einem verbündeten Staat, der bei uns als Sklave gedient, sich aber die Freiheit erworben hat und später in seine Heimat zurückgekehrt ist, bei der Rückkunft zu den Seinigen in seinen früheren Stand wieder eintrete, dagegen aber bei uns des Bürgerrechtes verlustig gehe.
Praecipiendum est igitur bonis, ut, si in eius modi amicitias ignari casu aliquo inciderint, ne existiment ita se alligatos, ut ab amicis in magna aliqua re publica peccantibus non discedant; Cic.Lael.42.bMan muss daher den Gutgesinnten den Rat erteilen, wenn ihnen der Zufall ohne ihr Wissen solche Freunde zuführt, sich nicht in dem Grad an diese gebunden zu halten, als dürften sie sich selbst von Freunden, die sich eines großen Staatsverbrechens schuldig machen, nicht trennen.
deinde non solum ab aliquo allatas criminationes repellere, sed ne ipsum quidem esse suspiciosum, semper aliquid existimantem ab amico esse violatum. Cic.Lael.65.hZweitens hat man nicht bloß vorgebrachte Anschuldigungen abzuweisen, sondern man soll auch sich selbst nicht gern dem Argwohn hingeben und nicht glauben, der Freund habe seine Pflicht gegen uns verletzt.
Quorum plerique aut queruntur semper aliquid aut etiam exprobrant, eoque magis, si habere se putant, quod officiose et amice et cum labore aliquo suo factum queant dicere. Cic.Lael.71.bAllein die meisten wissen immer etwas zu klagen oder dem Freund Vorwürfe zu machen, und dies um so mehr, wenn sie glauben, Fälle anführen zu können, wo sie selbst auf eine dienstfertige und liebevolle Weise mit eigener Anstrengung für den Freund etwas getan haben.
tametsi miserum est, tamen ei, qui hunc accuset, possim aliquo modo ignoscere. cum enim aliquid habeat, quod possit criminose ac suspiciose dicere, aperte ludificari et calumniari sciens non videatur. Cic.S.Rosc.56.cDas ist zwar schon etwas Trauriges, doch man kann in diesem Fall dem Ankläger einer solchen Person gewissermaßen verzeihen. Denn da der etwas mit Vorwurf und Verdachtsgründen vorzubringen hat, kann man doch nicht von ihm glauben, dass er offen und wissentlich verhöhnt und verleumdet.
at vero T. Roscius non unum rei pecuniariae socium fefellit, quod, tametsi grave est, tamen aliquo modo posse ferri videtur, verum novem homines honestissimos, eiusdem muneris, legationis, offici mandatorumque socios, induxit, decepit, destituit, adversariis tradidit, omni fraude et perfidia fefellit; Cic.S.Rosc.117.aAber Titus Roscius hat nicht einen einzelnen Genossen eines Geldgeschäftes hintergangen, was, obwohl es arg wäre, doch noch erträglich scheinen könnte, sondern er hat neun sehr ehrenwerte Männer, seine Mitbeamten, Mitgesandten, mitverpflichtete, mitbeauftragte Leute angeführt, hintergangen, den Gegnern preisgegeben, durch alle Arten von Tücke und Treulosigkeit betrogen.
In quo enim maxime consuevit iactare vestra se oratio, tua praesertim, qui studiose antiqua persequeris, claris et fortibus viris commemorandis eorumque factis non emolumento aliquo, sed ipsius honestatis decore laudandis, id totum evertitur eo delectu rerum, quem modo dixi, constituto, ut aut voluptates omittantur maiorum voluptatum adipiscendarum causa aut dolores suscipiantur maiorum dolorum effugiendorum gratia. Cic.fin.1,36,1Denn worin sich vorzüglich eure Rede brüstet, zumal die deinige, der du dich so eifrig mit dem Altertum beschäftigst, dass ihr berühmte und tapfere Männer erwähnt und ihre Taten als solche rühmt, die ohne Rücksicht auf äußere Vorteile lediglich um der sittlichen Würde selbst willen vollbracht seien: dies wird ganz umgestoßen durch Feststellung der eben erwähnten Wahl der Dinge, nach der man entweder Vergnügungen opfert, um größere zu erringen, oder sich Schmerzen unterzieht, um größere Schmerzen zu vermeiden.
nec vero quisquam stultus non horum morborum aliquo laborat, nemo igitur est non miser. Cic.fin.1,59,4Und wahrlich, es gibt keinen Toren, der nicht an einer dieser Krankheiten leidet; daher ist keiner unter ihnen, der nicht elend wäre.
nec aliud infantibus ferarum imbriumque suffugium, quam ut in aliquo ramorum nexu contegantur; huc redeunt iuvenes, hoc senum receptaculum. Tac.Germ.46,4Auch für die Kinder gibt es keinen anderen Zufluchtsort vor Wild und Regengüssen, als dass man sie unter einem behelfsmäßigen Geflecht von Zweigen zudeckt. Dahin kehren die jungen Männer zurück, das ist der Zufluchtsort der Greise.
2014.02.24 Transitorius Ucrainae praesidens Alexander Turchynov factus, familiaris Iuliae Timoschenko, Victori Yanukovych successit, qui in orientales regiones aliquo secessit. 2014.02.24Oleksander Turchinov, ein Vertrauter von Julia Timoschenko, folgte als Übergangspräsident der Ukraine Viktor Yanukovych, der sich irgendwohin in den Osten abgesetzt hat.
[5,20,2] Novaculam praeacutam, adpulsu etiam palmulae lenientis exasperatam, tori qua parte cubare consuesti, latenter absconde lucernamque concinnem, completam oleo, claro lumine praemicantem subde aliquo claudentis aululae tegmine. (Apul.met.5,20,2) Apul.met.5,20,2[5,20,2] Verbirg ein sehr scharfes Messer, das du durch Reiben auf dem Handballen weiter schärfst, insgeheim auf der Bettseite, auf der du gewöhnlich schläfst. Fülle eine zierliche und hell leuchtende Lampe mit Öl und stelle sie unter einen umgestülpten Topf.
[Cic.off.1,24,1] Atque illae quidem iniuriae, quae nocendi causa de industria inferuntur, saepe a metu proficiscuntur, cum is, qui nocere alteri cogitat, timet, ne, nisi id fecerit, ipse aliquo afficiatur incommodo. Cic.off.1,24,1Jenes Unrecht, das in der Absicht zu schaden anderen zugefügt wird, rührt häufig aus der Furcht, indem derjenige, der einem anderen schaden will, fürchtet, dieser könnte ihm selbst schaden, wenn er ihm nicht zuvorkommt.
[Cic.off.1,27,2] Leviora enim sunt ea, quae repentino aliquo motu accidunt, quam ea, quae meditata et praeparata inferuntur. Cic.off.1,27,2Denn verzeihlicher ist, was man in der plötzlichen Aufwallung tut, als eine absichtliche und vorbereitete Beleidigung.
(4) Ac si adhuc dubium fuisset, forte casuque rectores terris, an aliquo numine darentur: principem tamen nostrum liqueret divinitus constitutum. (Plin.paneg.1,4) Plin.paneg.1,4Und wenn es auch bis jetzt unentschieden gewesen ist, ob die Länder ihre Herrscher von ungefähr und durch einen Zufall oder durch eine höhere Macht erhalten, so wird es doch gewiss keinem Zweifel unterliegen, dass wir unseren Fürsten der Gottheit verdanken;
[Cic.rep.10123] quos ego existimo, etiamsi qui ipsi rem publicam non gesserint, tamen, quoniam de re publica multa quaesierint et scripserint, functos esse aliquo rei publicae munere. Cic.rep.1,12Männern, von denen ich glaube, dass sie, falls auch mancher von ihnen keine Rolle in der Verwaltung des Staates gespielt hat, dennoch, da sie viel über den Staat untersucht und geschrieben haben, im Staatsleben eine gewisse Rolle spielten.
[Cic.Tusc.1,59,3] de communi hominum memoria loquor, et eorum maxume, qui in aliquo maiore studio et arte versantur, quorum quanta mens sit, difficile est existimare; ita multa meminerunt. Cic.Tusc.1,59,3Von dem gemeinen Menschengedächtnis spreche ich, hauptsächlich aber derjenigen, die sich mit einer höheren Wissenschaft beschäftigen. Wie umfassend deren Geist ist, lässt sich schwer schätzen: so viel behalten sie.
[Cic.Tusc.1,64,1] Mihi vero ne haec quidem notiora et inlustriora carere vi divina videntur, ut ego aut poetam grave plenumque carmen sine caelesti aliquo mentis instinctu putem fundere, aut eloquentiam sine maiore quadam vi fluere abundantem sonantibus verbis uberibusque sententiis. Cic.Tusc.1,64,1Nicht einmal die bekannteren und bedeutenderen Errungenschaften des Geistes scheint es mir ohne göttliche Kraft geben zu können, so dass ich glaubte, ein Dichter ströme sein gehaltvolles Lied ohne himmlische Begeisterung hervor, oder es vergieße sich die Beredsamkeit ohne eine höhere Kraft, übertömend von klangvollen Worten und ergiebigen Gedanken.
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13.10.2015  Horatius Seehofer, Bavaricus minister princeps, postquam, quod ad profugos recipiendos pertinet, primum regimini foederali, nisi officium suae civitatis tuendae expleret, vindicationes minitatus est, nunc colloquiis die Lunae habitis inter Unionis partes zonas transitorias instituendas esse convenisse pronuntiat. Tales zonae coniunctae cum aeriportibus in usu sunt atque eo spectant, ut ipso adventu cognosci possit, num quis advena ius manendi habeat aut iter aliquo pergere aut reverti debeat. Etiam Petrus Altmaier, cui profugi curae sunt, res ita ordinatum iri et cis unam septimanam consilium exarandum esse affirmat, quomodo hae zonae ad effectum perduci possent. Repraesentantes oppositarum partium tales zonas et legitimas et practicabiles esse addubitantes vehementer respuunt. Heiko Maas, sociodemocraticus minister ab iure, tales zonas "zonas comprehensivas in interfinio" esse denuntiat. Placabilius se gerit Yasmin Fahimi, secretaria Sociodemocratarum, quae magna dubitatione mota se dedoctum iri sperat. lc201509Nachdem der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer in der Flüchtlingsproblematik zunächst der Bundesregierung, falls sie ihrer Pflicht, sein Land zu schützern, nicht nachkomme, mit Notwehrmaßnahmen gedroht hat, gibt er jetzt bekannt, die Unionsparteien hätten sich am Montag in Gesprächen darauf verständigt, Transitzonen einzurichten. Solche Zonen sind in Verbindung mit Flugplätzen üblich und zielen darauf ab, gleich bei der Ankunft festzustellen, ob ein Ankömmling ein Bleiberecht habe oder sonstwohin weiterreisen oder zurückkehren müsse. Auch der Flüchtlingskoordinator Peter Altmaier versichert, dass eine solche Regelung durchgeführt werde und innerhalb einer Woche ein Plan zu erarbeiten sei, wie diese Zonen realisiert werden könnten. Vertreter der Oppositionsparteien bezweifeln, dass solche Zonen sowohl rechtlich statthaft als auch praktisch umsetzbar seien und lehnen sie deswegen ab. Der sozialdemokratische Justizminister nennt sie "Haftzonen im Niemandsland". Versöhnlicher äußert sich die Parteisekrätätin der SPD, Yasmin Fahimi, die von großen Zweifeln erfüllt doch hofft, eines Besseren belehrt zu werden.
12.10.2016  Ex quo tempore phonographema fabulationis, in qua Donaldus Trump fastidienter de feminis loqueretur, publicatum est neque idem in secunda disceptatione televisifica exsuperavit, insignia auctoritatis et dignitatis in eo magis et magis obsolefiunt. Postquam iam plus triginta praestantes politici Republicani abnuerunt, nunc etiam Paulus Ryan, princeps Republicanus et partium locutor, se Trump candidatum non iam defensurum esse animo proponens sopitas discordias inter Republicanos suscitavit. Ana Navarro, illa rerum Republicanarum meditatrix et commentatrix, ei plausit: "Trump ab aliquo dicendum erat: 'Donalde, exauctoratus es!'" Trump ipse in pristinum socium suorum politicorum consiliorum invectus Paulum Ryan imbecillem et inefficacem partium ducem denotavit. Ryan autem delegatos in suo quemque districtu suffragatorio optimum perficere iussit consilium abditum scilicet agitans, ut Republicani, nisi praesidatum susceperint, attamem cameram delegatorum retinerent. lc201610Seitdem die Tonaufzeichnung einer Unterhaltung, in der Donald Trump abfällig über Frauen sprach, veröffentlicht ist, und er sich in der zweiten Fernsehdebatte nicht durchsetzen konnte, schwinden Ansehen und Anerkennung mehr und mehr. Nachdem ihm schon mehr als dreißig hochstehende republikanische Politiker die Gefolgschaft entzogen haben, hat sich jetzt auch der Führer der Republikaner und ihr Sprecher Paul Ryan vorgenommen, ihn nicht mehr zu unterstützen, und dadurch den unter der Decke brodelnden Streit unter den Republikanern wieder entfacht. Ana Navarro, die angesehene Strategin und Kommentatorin republikanischer Politik spendet ihm Beifall: "Einer musste Trump sagen: 'Donald, du bist gefeuert!'" Trump selbst hat seinen früheren politischen Partner scharf angegriffen und Paul Ryan als schwachen und ineffektiven Parteiführer beschimpft. Ryan hingegen forderte die Abgeordneten auf, jeder solle in seinem Wahlbezirk das Beste machen, freilich mit dem Hintergedanken, dass die Republikaner, wenn sie schon das Präsidentenamt nicht gewinnen, wenigstens das Repräsentantenhaus behaupten.
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finn
GRATIA FABULARUM CRIMINALIUM Scriptores Sueti, tam viri quam feminae, in fabulis criminalibus componendis hodie prae ceteris eminere videntur. Si evolveris indices, qui narrent, quid quisque in Europa legat, certe animadvertes libros Suetorum de aliquo argumento criminali agentes in primis fere locis positos esse. Inter auctores huius generis fortasse maxime excellunt Henning Mankell, Liza Marklund et Håkan Nesser. In Germania, ut unum exemplum afferam, opera Mankelliana maiorem venditionem habuerunt quam ulli alii libri post bellum alterum mundanum. (Reijo Pitkaränta) Nuntii Latini" vom 27.09.2002 (Radiophonia Finnica Generalis)
DE IRAQUIA SENTENTIA Die Veneris (8.11.) Consilium Securitatis Nationum Unitarum sententiam unanimiter probavit, qua praesidens Iraquiae Saddam Hussein ad arma exuenda cogeretur. Iraquiani intra septem dies condiciones datas plene accipere debent et deinde intra triginta dies omnia programmata chemica, biologica et nuclearia, quae habent, palam facere. Inspectoribus armorum permittendum est, ut in quemvis locum Iraquiae quovis tempore eant et cum quibusvis hominibus ibi colloquantur. Primam de observationibus suis relationem inspectores mense Martio exeunte Nationibus Unitis dabunt. At si Iraquia officium inspectorum aliquo modo impedire conabitur, de ea re sine mora referendum erit. Statim post sententiam a Consilio Securitatis probatam Kofi Annan, secretarius generalis Nationum Unitarum, Iraquianos hortatus est, ne propter securitatem civium ordinemque orbis terrarum occasionem arma interneciva delendi dimitterent. “Alioquin”, ait Annan, “Consilium Securitatis officium suum praestare debebit.” Quae verba ad bellum Iraquiae inferendum spectabant. (Tuomo Pekkanen) Nuntii Latini" vom 15.11.2002 (Radiophonia Finnica Generalis)
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