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Beleg gesucht für: accusati
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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25.07.2015  Duo pristini medici superioris gradus, qui in valetudinario universitatis Lipsiensis operati erant, homicidii accusati sunt. Cognitores eos annis MMXI et MMXII triginta unum aegros transplantatione iecoris egentes, quos ipsi curarent, commenticiis indiciis antevertisse, qua re alios posthabitos vitam amisisse passi essent, concriminantur. Qui tum pimarius huius valetudinarii medicus fuit, quod argumenta satis certa desunt, reus non factus est. Aliae eiusmodi machinationes etiam in aliis urbibus (veluti Gottingae, Ragenisburgi, Monachi) factae esse dicuntur. Postquam hi casus anno MMXIII percrebruerunt, numerus hominum, qui ad organa largienda parati sunt, manifesto imminutus est. lc201507Zwei fühere Oberärzte der Universitätsklinik in Leipzig sind wegen Totschlags angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, dass sie in den Jahren 2011 und 2012 einunddreißig Patienten, die eine Lebertransplantation benötigten, die sie selbst behandelten, durch gefälschte Angaben vorgezogen hätten, wodurch sie in Kauf genommen hätten, dass andere benachteiligt wurden und ihr Leben verloren. Der damalige Chefarzt der Klinik wurde, weil es an hinreichend sicheren Beweisen fehlt, nicht angeklagt. Weitere derartige Manipulationen sind angeblich auch in anderen Städten, wie Göttingen, Regensburg und München, vorgefallen. Nachdem diese Fälle 2013 bekannt wurden, verringerte sich deutlich die Zahl der Leute, die bereit sind, Organe zu spenden.
29.11.2015  Iam diu suspicio erat Turcicum regimen gregibus radicitus in Syria agentibus, eo consilio, ut Syriacus praeses Bashar al-Assad munere exturbaretur, arma suppeditare. De his rebus duo diurnarii ephemeridis "Cumhuriyet" aestate relationem publicaverant: Can Dündar, summus redactor, et Erdem Gül, socius rerum externarum epistularius. Picturas imprimebant, quae Islamico Statui a Turcico munere tecto arma tradi demonstrarent. Quod opprobrium adhuc dilui non potuit. Qui duo diurnarii, quod ordinem tromocraticum adiuvissent, accusati hoc die Iovis incarcerati sunt. Homines, qui die Veneris eorum captivitati reclamabant, a biocolytis per vim reprimebantur. Duo incarcerati autem ipsi paulo ante conventum extraordinarium ab Europaeis et Turcis Bruxellis exhibendum litteras apertas scripserunt, quibus a cancellaria Merkel, ut, etiamsi auxilio Turcarum ad difficultates profugorum expediendas opus esset, iuribus civilibus, libertati dicendi et imprimendi consuleret, peterent. Hodierno die Solis et litterae apertae in ephemeride "Cumhuriyet" divulgabuntur et cancellaria Turcicum administrum primarium Ahmet Davutoglu Bruxellis conveniet. lc201511Schon lange bestand der Verdacht, dass die türkische Regierung radikale Gruppen in Syrien in der Absicht, Präsident Baschar al-Assad aus dem Amt zu jagen, mit Waffen versorge. Darüber hatten zwei Journalisten der Zeitung "Cumhuriyet" im Sommer einen Bericht veröffentlicht: der Chefredakteur Can Dündar und der Auslandskorrespondent Erdem Gül. Sie druckten Bilder ab, die beweisen sollten, dass dem Islamischen Staat vom türkischen Geheimdienst Waffen übergeben wurden. Dieser Vorwurf konnte bisher noch nicht zerstreut werden. Die beiden Journalisten kamen an diesem Donnerstag unter der Anklage, eine terroristische Organisation unterstützt zu haben, ins Gefängnis. Leute, die am Freitag gegen die Festnahme protestierten, wurden von der Polizei abgedrängt. Die beiden Gefangenen aber selbst schrieben kurz vor dem außerordentlichen Treffen zwischen den Europäern und den Türken in Brüssel einen offenen Brief, in dem sie Kanzlerin Merkel baten, sich, obwohl sie die Hilfe der Türken zur Bewältigung des Flüchtlingsproblems benötige, für die Bürgerrechte, für Rede- und Pressefreiheit einzusetzen. Am heutigen Sonntag wird sowohl der offene Brief in der Zeitung "Cumhuriyet" veröffentlicht, als auch die Kanzlerin den türkischen Premierminister Ahmet Davutoglu in Brüssel treffen.
15.12.2015  In Suecia iudicium Gothoburgense duos viros civitate Suetica donatos, Hassan al-Mandlawi (XXXII annorum) et Al-Amin Sultan (XXX annorum), quod anno MMXIII Aleppi Syriae decollationibus interfuerunt, ad perpetuum carcerem damnavit. Facinus in pellicula magnetoscopica erat depictum, quam custodes in clavi memorali computatro alterius rei inserto invenerant. Iudicium eos, quamquam non ipsi ferrum ministraverant, sed Suetice praecepta dederant, inter gladiatores condemnavit. Accusati erant de "crimine terroristico", quod crimen prosecutores approbare cogit reos terrificare intendisse atque primum in Suecia iudicatum est. Duo se facinorum particices fuisse denegabant et provocaturos esse declarabant. lc201512In Schweden hat ein Göteborger Gericht zwei Männer mit schwedischer Staatsangehörigkeit, Hassan al-Mandlawi (32 Jahre) und Al-Amin Sultan (30 Jahre), weil sie 2013 in Aleppo in Syrien an Enthauptungen teilgenommen haben, zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt. Die Tat war auf einem Video aufgezeichnet, das die Polizei auf dem USB-Stick im Computer eines der beiden gefunden hatte. Das Gericht verurteilte sie, obwohl sie nicht selbst das Schwert geführt hatten, als aktive Täter. Die Anklage lautete auf "terroristische Straftat", was die Staatsanwaltschaft zu dem Nachweis zwingt, dass die Angeklagten die Absicht hatten, Schrecken zu verbreiten. Sie wurde zum ersten Mal vor einem schwedischen Gericht verhandelt. Beide stellten eine Tatbeteiligung in Abrede und kündigten Berufung an.
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finn
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