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Beleg gesucht für: Vernunft
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Konnte hier keine weiteren Belege finden
non respuit condicionem Caesar, iamque eum ad sanitatem reverti arbitrabatur, cum id quod antea petenti denegasset, ultro polliceretur, Caes.Gall.1,42,2Cäsar wies diesen Vorschlag nicht zurück und glaubte, Ariovist kehre wieder zur Vernunft zurück, da er von sich aus anbot, was er ihm zuvor auf seine Bitte hin abgeschlagen hatte.
adiuvat rem proclinatam Convictolitavis plebemque ad furorem impellit, ut facinore admisso ad sanitatem reverti pudeat. Caes.Gall.7,42,4Besonders Convictolitavis förderte die schlechte Sache und wusste das gemeine Volk zu solcher Wut zu bringen, dass es eine Tat verübte, die eine Rückkehr zur Vernunft unmöglich machte.
haud facile animus verum providet, ubi illa officiunt, neque quisquam omnium lubidini simul et usui paruit. Sall.Cat.51,2Nicht leicht trifft man das Rechte, sobald einen jene Regungen blenden und keiner von allen hat je den Erfordernissen der Vernunft und der Leidenschaft zugleich Rechnung getragen.
Non ergo erunt homines deliciis diffluentes audiendi, si quando de amicitia, quam nec usu nec ratione habent cognitam, disputabunt. Cic.Lael.52.aWeichlinge, die im Vergnügen schwimmen, verdienen daher kein Gehör, wenn sie einmal von der Freundschaft sprechen, die sie weder aus der Erfahrung noch aus der Vernunft erkannt haben.
temperantia est enim, quae in rebus aut expetendis aut fugiendis ut rationem sequamur monet. Cic.fin.1,47,2Denn die Mäßigung ist es, die uns bei der Wahl der Dinge, die wir begehren oder fliehen müssen, mahnt, der Stimme der Vernunft zu folgen.
praeterea sublata cognitione et scientia tollitur omnis ratio et vitae degendae et rerum gerendarum. Cic.fin.1,64,4Außerdem wird durch Aufhebung der Erkenntnis und Wissenschaft das ganze auf Vernunft gegründete Verfahren in der Einrichtung unseres Lebens und unserer Handlungen aufgehoben.
nam cum solitudo et vita sine amicis insidiarum et metus plena sit, ratio ipsa monet amicitias comparare, quibus partis confirmatur animus et a spe pariendarum voluptatum seiungi non potest. Cic.fin.1,66,4Da nämlich die Einsamkeit und ein Leben ohne Freunde voll von Nachstellungen und Furcht ist, so mahnt die Vernunft selbst, sich Freundschaften zu verschaffen, durch die die Seele sich gekräftigt fühlt und die Hoffnung, angenehmen Genuss zu erzielen, nicht verlieren kann.
Qua res, qua ratio suaderet quaque modeste Hor.sat.1,2,50.Wollt er, soweit Umständ' und Vernunft anraten, soweit sich's
Ponderibus modulisque suis ratio utitur ac res Hor.sat.1,3,78.Braucht die Vernunft ihr eigenes Maß und Gewicht, und beschränket
Nec vincet ratio hoc, tantundem ut peccet idemque, Hor.sat.1,3,115.Noch dies die Vernunft, dass gleich und dasselbe gefehlt sei,
Saevit, quod meretrice nepos insanus amica Hor.sat.1,4,49.Stürmisch, da ohne Vernunft ruchlos um die schmeichelnde Buhldirn
Consilium proprium; neque enim, cum lectulus aut me Hor.sat.1,4,133.Oder die eigene Vernunft; denn mag mich nun fesseln das Ruhbett,
Nil me paeniteat sanum patris huius, eoque Hor.sat.1,6,89.Nie wird mir's, bei Vernunft, leid sein ob solchen Erzeugers,
[Cic.off.1,14,1] Nec vero illa parva vis naturae est rationisque, quod unum hoc animal sentit, quid sit ordo, quid sit quod deceat, in factis dictisque qui modus. Cic.off.1,14,1Endlich äußern unsere Natur und Vernunft eine nicht unbedeutende Wirksamkeit darin, dass unter allen beseelten Wesen der Mensch allein empfindet, was Ordnung ist, was Anstand, was das rechte Maß im Reden und Handeln.
[Cic.off.1,14,3] quam similitudinem natura ratioque ab oculis ad animum transferens multo etiam magis pulchritudinem, constantiam, ordinem in consiliis factisque conservandam putat cavetque ne quid indecore effeminateve faciat, tum in omnibus et opinionibus et factis ne quid libidinose aut faciat aut cogitet. Cic.off.1,14,3Auf ähnliche Art, wie beim Gesichtssinn, wirkt die Vernunft kraft ihrer Natur auch bei Gegenständen des inneren Sinnes, und noch viel mehr will sie Schönheit, Gleichförmigkeit, Ordnung bei Entschlüssen und Taten beobachtet wissen; sie fordert uns auf, uns vor jeder unanständigen und unmännlichen Handlung, vor jeder unstatthaften Willkür beim Denken und Tun zu hüten.
Panaetius quidem Africanum auditorem et familiarem suum solitum ait dicere, ut equos propter crebras contentiones proeliorum ferocitate exultantes domitoribus tradere soleant, ut iis facilioribus possint uti, sic homines secundis rebus effrenatos sibique praefidentes tamquam in gyrum rationis et doctrinae duci oportere, ut perspicerent rerum humanarum imbecillitatem varietatemque fortunae. Cic.off.1,90,5Panaitios jedenfalls bemerkt, sein Freund und Zuhörer Africanus habe öfter geäußert: wie man Pferde, die durch häufige Kampfanstrengung verwildert seien, Zureitern zu übergeben pflege, um sie wieder williger und brauchbar zu machen, so müssten Menschen, die durch das Glück enthemmt und hochfahrend geworden seien, auf den Tummelplatz der Vernunft und Wissenschaft geführt werden, um die Hinfälligkeit der menschlichen Dinge und die Wandelbarkeit des Glückes zu erkennen.
[Cic.Tusc.1,20] hic ab artificio suo non recessit et tamen dixit aliquid, quod ipsum quale esset erat multo ante et dictum et explanatum a Platone. Xenocrates animi figuram et quasi corpus negavit esse ullum, numerum dixit esse, cuius vis, ut iam ante Pythagorae visum erat, in natura maxuma esset. eius doctor Plato triplicem finxit animum, cuius principatum, id est rationem, in capite sicut in arce posuit, et duas partes parere voluit, iram et cupiditatem, quas locis disclusit: iram in pectore, cupiditatem supter praecordia locavit. Cic.Tusc.1,20Dieser Mann entfernte sich nicht von seiner Kunst und doch sagte er etwas, über dessen Beschaffenheit schon zuvor und deutlicher Platon geredet hatte. Xenokrates leugnete, dass die Seele eine Gestalt und Körperlichkeit habe, er nannte sie eine Zahl; denn die Kraft der Zahl hatte er, wie schon zuvor Pythagoras, in der ganzen Natur als höchst bedeutend erkannt. Sein Lehrer Platon dachte sich eine dreifache Seele: ihrem ersten Teil, d.h. der Vernunft, wies er den Sitz im Haupte, wie in einer Burg an; die beiden anderen Teile, Affekt und Begierde betrachtete er als unterworfen, trennte den Sitz beider und ließ den Affekt in der Brust, die Begierde unter dem Zwerchfell wohnen.
[Cic.Tusc.2,11,3] "Fortes" enim non modo "fortuna adiuvat", ut est in vetere proverbio, sed multo magis ratio, quae quibusdam quasi praeceptis confirmat vim fortitudinis. Cic.Tusc.2,11,3Denn dem Mutigen hilft nicht bloß das Glück, wie das alte Sprichwort sagt, sondern noch weit mehr die Vernunft, die durch gewisse Grundsätze die Kraft des Gutes befestigt.
[Cic.Tusc.2,11,6] Quotus enim quisque philosophorum invenitur, qui sit ita moratus, ita animo ac vita constitutus, ut ratio postulat? qui disciplinam suam non ostentationem scientiae, sed legem vitae putet? qui obtemperet ipse sibi et decretis suis pareat? Cic.Tusc.2,11,6Wie viele Philosophen gibt es denn, deren Charakter, Denk- und Handlungsweise mit den Forderungen der Vernunft übereinstimmt, denen ihr System nicht zur Schau der Wissenschaft, sondern zum Gesetz des Lebens dient, die sich selbst gehorchen und sich ihren Grundsätzen unterwerfen?
Cum igitur praecipitur, ut nobismet ipsis imperemus, hoc praecipitur, ut ratio coerceat temeritatem. Cic.Tusc.2,47,4Wenn also vorgeschrieben wird, wir sollten uns selbst befehlen, so heißt das, die Vernunft solle die Unüberlegtheit zügeln.
Si nihil esset aliud, nihil esset homine deformius; sed praesto est domina omnium et regina ratio, quae conixa per se et progressa longius fit perfecta virtus. Cic.Tusc.2,47,6Wäre dies das einzige, so gäbe es nichts Gemeineres als den Menschen. Aber da ist aller Herrin und Königin zur Stelle, die Vernunft, die aus eigener Kraft aufsteigt und in ihrer weiteren Entwicklung vollendete Tugend wird.
In quo vero erit perfecta sapientia (quem adhuc nos quidem vidimus neminem; sed philosophorum sententiis, qualis hic futurus sit, si modo aliquando fuerit, exponitur), is igitur sive ea ratio, quae erit in eo perfecta atque absoluta, sic illi parti imperabit inferiori, ut iustus parens probis filiis; Cic.Tusc.2,51,2Aber wer vollendete Weisheit besitzt (wir haben bisher noch keinen gesehen; doch zeigen die Lehrmeinungen der Philosophen, wie er wäre, wenn er je einmal auftrete) – der also, oder die in ihm vollendete und uneingeschränkte Vernunft wird über jenen untergeordneten Teil so herrschen, wie ein gerechter Vater über gute Söhne;
neque enim illum, quem facile tulerant, ratione aut sapientia tulerant, sed studio potius et gloria. Cic.Tusc.2,65,3Denn sie hatten den, den sie leicht ertrugen, nicht aus Gründen der Vernunft und Weisheit ertragen, sondern mehr mit anderer Zielsetzung und aus Ruhmsucht.
Nam cum omnis perturbatio sit animi motus vel rationis expers vel rationem aspernans vel rationi non oboediens, isque motus aut boni aut mali opinione citetur bifariam, quattuor perturbationes aequaliter distributae sunt. Cic.Tusc.3,24,2Da nämlich jede Leidenschaft eine Gemütsbewegung ist, die der Vernunft ermangelt oder die Vernunft abweist oder der Vernunft nicht gehorcht, und da diese Erregung entweder durch die Vorstellung eines Gutes oder eines Übels erregt wird, so zerfallen die vier Leidenschaften gleichförmig in zwei Gattungen.
Nam duae sunt ex opinione boni; quarum altera, voluptas gestiens, id est praeter modum elata laetitia, opinione praesentis magni alicuius boni, altera, quae est inmoderata adpetitio opinati magni boni rationi non obtemperans, vel cupiditas recte vel libido dici potest. - Cic.Tusc.3,24,3Zwei von ihnen entspringen der Vorstellung eines Gutes: nämlich ausgelassenes Vergnügen, d.h. eine über das Maß gesteigerte Fröhlichkeit; diese aus der Vorstellung eines großen gegenwärtigen Gutes; die andere, ein unmäßiges und von der Vernunft ungebändigtes Streben nach einem vorgestellten großen künftigen Gut, kann man mit Fug Begierde oder Lust nennen. -
Parere enim censet animum rationi posse et, quo illa ducat, sequi. Cic.Tusc.3,33,2Denn er meint, das Gemüt könne der Vernunft gehorchen, und folgen, wohin sie führt.
Vetat igitur ratio intueri molestias, abstrahit ab acerbis cogitationibus, hebetem aciem ad miserias contemplandas facit; Cic.Tusc.3,33,3Die Vernunft verbietet also, die Beschwerden anzuschauen; sie zieht von bitteren Gedanken ab; sie macht die Sehkraft für das Betrachten des Elends stumpf;
Sensim enim et pedetemptim progrediens extenuatur dolor, non quo ipsa res immutari soleat aut possit, sed id, quod ratio debuerat, usus docet, minora esse ea, quae sint visa maiora. Cic.Tusc.3,54,4Denn allmählich und stufenweise lässt mit der Zeit der Schmerz nach; nicht als ob die Sache selbst sich ändere oder das auch nur könne, sondern was die Vernunft hätte sollen, das lehrt die Gewohnheit: dass geringer ist, was größer erschien.
Et mihi quidem videtur idem fere accidere is, qui ante meditantur, quod is, quibus medetur dies, nisi quod ratio quaedam sanat illos, hos ipsa natura intellecto eo, quod rem continet, illud malum, quod opinatum sit esse maxumum, nequaquam esse tantum, ut vitam beatam possit evertere. Cic.Tusc.3,58,5Und so scheinen mir, diejenigen, die zuvor darüber nachdenken, in derselben Lage zu sein wie diejenigen, die die Zeit heilt: außer, dass jene die Vernunft heilt, diese die Natur selbst, indem sie das Wesentliche erkennen: das in der Vorstellung größte Übel, ist durchaus nicht so groß, dass es das selige Leben zerstören könne.
Omnium autem perturbationum fontem esse dicunt intemperantiam, quae est a tota mente, a recta ratione defectio, sic aversa a praescriptione rationis, ut nullo modo adpetitiones animi nec regi nec contineri queant. Cic.Tusc.4,22,1Als die Quelle aller Leidenschaften aber nennen sie den Mangel an Mäßigung, was ein Abfall von jeglichem Verstand und gesunder Vernunft ist und von der Vorschrift der Vernunft so abgewandt, dass die Begierden keineswegs gelenkt oder beherrscht werden können.
Quem ad modum igitur temperantia sedat adpetitiones et efficit, ut eae rectae rationi pareant, conservatque considerata iudicia mentis, sic huic inimica intemperantia omnem animi statum infiammat conturbat incitat, itaque et aegritudines et metus et reliquae perturbationes omnes gignuntur ex ea. Cic.Tusc.4,22,2Wie nun die Mäßigung die Begierden beruhigt und bewirkt, dass sie der gesunden Vernunft gehorchen, und sich an die wohl erwogenen Urteile des Geistes hält, so ist es der ihr entgegengesetzte Mangel an Mäßigung, der die ganze Gemütsverfassung entzündet, verwirrt, aufreizt; daher erzeugen sich hieraus Kummer, Furcht jeder Art und alle übrigen Leidenschaften.
Modum tu adhibes vitio? an vitium nullum est non parere rationi? an ratio parum praecipit nec bonum illud esse, quod aut cupias ardenter aut adeptus ecferas te insolenter, nec porro malum, quo aut oppressus iaceas aut, ne opprimare, mente vix constes? Cic.Tusc.4,39,1Ein Maß willst du dem Fehler setzen? Oder ist es kein Fehler, der Vernunft nicht zu gehorchen? Oder lehrt die Vernunft nicht deutlich genug, dass weder ein Gut sei, was Du so hitzig begehrest, und worauf du, wenn du es erreichst, so ungewöhnlich stolz bist, noch ein Übel, wodurch du dich zu Boden drücken lässt, oder, um nicht niedergedrückt zu werden, kaum bei Besinnung bleibst?
Etenim ipsae se impellunt, ubi semel a ratione discessum est, ipsaque sibi imbecillitas indulget in altumque provehitur imprudens nec reperit locum consistendi. Cic.Tusc.4,42,2Denn sie selbst reizen sich auf, sobald sie von der Vernunft abgefallen sind; die Schwäche ist mit sich selbst nachsichtig und fährt unvermerkt hinaus in die Höhe und findet keinen Ort, um Fuß zu fassen.
- Quia motus turbulenti iactationesque animorum incitatae et impetu inconsiderato elatae rationem omnem repellentes vitae beatae nullam partem relinquunt. Cic.Tusc.5,15,3M. Weil wirre Gemütsregungen und das durch Triebe aufgereizte, ungestüme Umherwerfen der Seele, wobei keine Überlegung stattfindet, da sie alle Vernunft zurückstoßen, dem seligen Leben keinen Spielraum lassen.
Hic igitur si est excultus et si eius acies ita curata est, ut ne caecaretur erroribus, fit perfecta mens, id est absoluta ratio, quod est idem virtus. Cic.Tusc.5,39,1Wenn die Seele also gebildet und ihre Sehkraft so zugerichtet ist, dass sie sich von keinem Irrtum blenden lässt, wird sie vollendeter Geist, d.h. vollkommene Vernunft, oder, was dasselbe ist, Tugend.
Atque cum perturbationes animi miseriam, sedationes autem vitam efficiant beatam, duplexque ratio perturbationis sit, quod aegritudo et metus in malis opinatis, in bonorum autem errore laetitia gestiens libidoque versetur, quae omnia cum consilio et ratione pugnant, his tu tam gravibus concitationibus tamque ipsis inter se dissentientibus atque distractis quem vacuum solutum liberum videris, hunc dubitabis beatum dicere? Cic.Tusc.5,43,1Und da jegliche Leidenschaft Elend, ihre Stillung aber ein glückseliges Leben bewirkt, und da die Leidenschaft von zweifacher Art ist, wovon die eine Art, Kummer und Furcht umfasst und auf der Vorstellung von Übeln, die andere, in ausgelassener Fröhlichkeit und Lust besteht und auf dem Irrwahn von Gütern beruht; da dies alles mit der Überlegung und der Vernunft im Widerstreit ist, solltest du nun zögern, einen Mann, den du von so heftigen Erschütterungen, die selbst so wenig zusammenstimmen und so sehr voneinander getrennt sind, ledig und los und frei siehst, für glückselig zu erklären?
is enim se adulescens inprovida aetate inretierat erratis eaque commiserat, ut salvus esse non posset, si sanus esse coepisset. Cic.Tusc.5,62,5Denn er hatte sich als Jüngling im unvorsichtigen Alter in Verirrungen verstrickt und solche Dinge getan, dass er nicht hätte sicher sein können, auch wenn er zur Vernunft zurüvkgefunden hätte.
Ipsa enim cogitatio de vi et natura deorum studium incendit illius aeternitatem imitandi, neque se in brevitate vitae conlocatam putat, cum rerum causas alias ex aliis aptas et necessitate nexas videt, quibus ab aeterno tempore fluentibus in aeternum ratio tamen mensque moderatur. Cic.Tusc.5,70,2Denn gerade das Nachdenken über Kraft und Wesen der Götter entzündet seinen Eifer, der Ewigkeit nachzueifern, und er sieht sich nicht bloß in der Kürze des Lebens beheimatet, wenn er den wechselseitigen Kausalzusammenhang der Dinge und ihre notwendige Verknüpfung sieht, worin trotz des ewigen Flusses der Dinge für ewige Zeit Vernunft und Geist walten.
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