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Beleg gesucht für: Hände
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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qui cum se suaque omnia in oppidum Bratuspantium contulissent atque ab eo oppido Caesar cum exercitu circiter milia passuum quinque abesset, omnes maiores natu ex oppido egressi manus ad Caesarem tendere et voce significare coeperunt sese in eius fidem ac potestatem venire neque contra populum Romanum armis contendere. Caes.Gall.2,13,2Diese hatten sich mit all ihrer Habe in die Festung Bratuspantium begeben. Als Cäsar mit seinem Heer noch etwa fünf Meilen von der Stadt entfernt war, kamen ihm alle älteren Leute aus den Mauern entgegen, streckten die Hände nach ihm und suchten durch Rufen zu erklären, dass sie sich seinem Schutz und seiner Macht ergeben und gegen das römische Volk keinen Waffengang wollten.
Romanos pulsos superatosque, castris impedimentisque eorum hostes potitos civitati renuntiaverunt. Caes.Gall.2,24,5mit der Nachricht, die Römer seien völlig geschlagen und besiegt, ihr Lager samt dem Gepäck in die Hände der Feinde gefallen.
quibusnam manibus aut quibus viribus praesertim homines tantulae staturae - nam plerumque omnibus Gallis prae magnitudine corporum suorum brevitas nostra contemptui est - tanti oneris turrim in muro posse conlocare confiderent? Caes.Gall.2,30,4mit welchen Hände oder Kräften besonders so klein gewachsene Menschen sich getrauten, einen so gewaltigen Turm an die Mauer zu bringen. Die Römer kamen nämlich in der Regel allen Leuten in Gallien im Vergleich zu ihrer Größe klein und verächtlich vor.
incredibili celeritate magno spatio paucis diebus confecto, cum iam pecus atque extrema impedimenta a nostris tenerentur, ipsi densiores silvas peterent, eiusmodi tempestates sunt consecutae, uti opus necessario intermitteretur et continuatione imbrium diutius sub pellibus milites contineri non possent. Caes.Gall.3,29,2In wenigen Tagen war man unglaublich schnell mit einer großen Strecke fertig, und die Römer bekamen bereits die ersten und den äußersten Teil des Gepäcks der Feinde in ihre Hände, während die Gallier selbst sich in dichtere Wälder zurückgezogen. Allein plötzlich trat so schlechte Witterung ein, dass man notwendig von der Arbeit abstehen musste, und die Soldaten bei dem Andauern der Regengüsse es nicht länger unter den Zelten aushalten konnten.
erat ob has causas summa difficultas, quod naves propter magnitudinem nisi in alto constitui non poterant, militibus autem ignotis locis, impeditis manibus, magno et gravi onere armorum pressis simul et de navibus desiliendum et in fluctibus consistendum et cum hostibus erat pugnandum, Caes.Gall.4,24,2Cäsar befand sich in einer sehr misslichen Lage, weil seine Schiffe ihrer Größe wegen nur in der hohen See haltmachen konnten, und seine Soldaten, unbekannt mit der Gegend, am freien Gebrauch der Hände gehindert und mit den vielen schweren Waffen belastet, zugleich von den Schiffen herabspringen, mitten in den Fluten festen Fuß fassen und mit den Feinden kämpfen mussten.
qui cum propter siccitates paludum, quo se reciperent, non haberent, quo perfugio superiore anno erant usi, omnes fere in potestatem Labieni venerunt. Caes.Gall.4,38,2Da diese Leute von dem Zufluchtsorte, dessen sie sich im vorigen Jahr bedient hatten, nun deshalb keinen Gebrauch machen konnten, weil ihre Sümpfe völlig ausgetrocknet waren, fielen sie fast alle in die Hände des Labienus.
unam esse Haeduorum civitatem, quae certissimam Galliae victoriam distineat; eius auctoritate reliquas contineri; qua traducta locum consistendi Romanis in Gallia non fore. Caes.Gall.7,37,3als einziger Staat verzögerten die Häduer den sonst so gewissen Sieg der Gallier, weil sein Beispiel auch anderen Völkerschaften die Hände binde. Träten dagegen die Häduer auf die Seite der übrigen Gallier, würden sich die Römer nicht mehr bei ihnen halten können.
his cognitis et Litavicci fraude perspecta Haedui manus tendere et deditionem significare et proiectis armis mortem deprecari incipiunt. Caes.Gall.7,40,6Kaum hatten die Häduer diese jetzt erkannt und den Betrug gemerkt, streckten sie zum Zeichen ihrer Unterwerfung die Hände aus, warfen die Waffen nieder und baten um ihr Leben.
quorum cum magna multitudo convenisset, matres familiae, quae paulo ante Romanis de muro manus tendebant, suos obtestari et more Gallico passum capillum ostentare liberosque in conspectum proferre coeperunt. Caes.Gall.7,48,3Kaum war eine große Menge Leute versammelt, als auch die Frauen, die noch kurz vorher ihre Hände gegen die Römer ausstreckten, nun ebenso ihre Leute beschworen, ihnen nach gallischer Sitte die fliegenden Haare entgegenhielten und ihre Kinder zeigten.
sua in illos merita proponit obtestaturque ut suae salutis rationem habeant neu se optime de communi libertate meritum hostibus in cruciatum dedant. quod si indiligentiores fuerint, milia hominum delecta octoginta una secum interitura demonstrat. Caes.Gall.7,71,3Er erwähnt seine Verdienste um sie und beschwor sie, auf seine Rettung bedacht zu sein und ihn nicht für seine Bemühungen um die Wiederherstellung der allgemeinen Freiheit dem Feind zur Marterung in die Hände zu liefern. Denn wenn sie sich nachlässig zeigten, müssten achtzigtausend Mann auserlesenes Kriegsvolk mit ihm zugleich umkommen.
ipse ad vastandos depopulandosque fines Ambiorigis proficiscitur; quem perterritum ac fugientem cum redigi posse in suam potestatem desperasset, proximum suae dignitatis esse ducebat adeo fines eius vastare incolis aedificiis pecore, ut odio suorum Ambiorix, si quos Fortuna reliquos fecisset, nullum reditum propter tantas calamitates haberet in civitatem. Caes.Gall.8,24,4Cäsar selbst endlich brach auf, um das Land des Ambiorix zu plündern und zu verwüsten. Da er nicht hoffen konnte, ihn, der in Bestürzung stets auf der Flucht war, in seine Hände zu bekommen, glaubte er, die Ehre erfordere zunächst, dass er wenigstens dessen Land von Einwohnern, Häusern und Tieren so entblöße, dass Ambiorix seinen Leuten, wenn solche noch übrig blieben, verhasst werde und wegen des Unglücks, das er über sein Vaterland gebracht habe, nicht mehr zurückkehren dürfe.
itaque amplius milibus XII aut armatorum aut eorum qui timore arma proiecerant, interfectis omnis multitudo capitur impedimentorum. Caes.Gall.8,29,4Mehr als 12.000 Bewaffnete oder durch Furcht Entwaffnete kamen ums Leben, und das ganze Gepäck fiel den Siegern in die Hände.
Caesar cum suam lenitatem cognitam omnibus sciret neque vereretur, ne quid crudelitate naturae videretur asperius fecisse, neque exitum consiliorum suorum animadverteret, si tali ratione diversis in locis plures consilia inissent, exemplo supplicii deterrendos reliquos existimavit. itaque omnibus qui arma tulerant manus praecidit vitamque concessit, quo testatior esset poena improborum. Caes.Gall.8,44,1Cäsar, der seine Milde für allgemein bekannt hielt und sich deshalb nicht vor dem Schein fürchtete, als habe er, von grausamem Sinn geleitet, unempfindlich gehandelt, wollte nun einmal die übrigen durch ein Beispiel strenger Strafen abschrecken; denn er konnte kein Ende seiner Unternehmungen absehen, wenn auf solche Weise immer mehrere Staaten in verschiedenen Gegenden aufständen. Er ließ also allen, die die Waffen getragen hatten, die Hände abhauen; das Leben ließ er ihnen, damit man die Strafe der Frevler lebendig vor Augen habe.
ad hoc mulieres, quibus rei publicae magnitudine belli timor insolitus incesserat, adflictare sese, manus supplices ad caelum tendere, miserari parvos liberos, rogitare omnia, omnia pavere, superbia atque deliciis omissis, sibi patriaeque diffidere. Sall.Cat.31,3Dabei gebärdeten sich die Weiber, die bei der Machtgröße des Staates der Kriegsschrecken ganz ungewohnt befallen hatte, angstvoll, streckten flehend die Hände zum Himmel, bejammerten ihre kleinen Kinder, fragten immerfort nach allem, entsetzten sich bei allem, ließen Stolz und Lustbarkeiten sein, verzweifelten an ihrem und des Vaterlandes Heil.
inter haec parata atque decreta Cethegus semper querebatur de ignavia sociorum: illos dubitando et dies prolatando magnas opportunitates conrumpere: facto, non consulto in tali periculo opus esse, seque, si pauci adiuvarent, languentibus aliis impetum in curiam facturum. Sall.Cat.43,3Während dieser Vorbereitungen und Vereinbarungen beschwerte sich Cethegus immerfort über die Laschheit seiner Mitverschworenen: durch ihr Zögern und das dauernde Vertagen ließen sie die besten Gelegenheiten aus. Tat, nicht Rat brauche es in so gefährlicher Lage; er wolle, wenn ihn nur wenige unterstützten, auch wenn andere ihre Hände in den Schoß legten, einen Angriff auf die Kurie unternehmen.
Simili senatus consulto C. Mario et L. Valerio consulibus est permissa res publica: num unum diem postea L. Saturninum tribunum plebis et C. Servilium praetorem mors ac rei publicae poena remorata est? Cic.Catil.1,4Durch einen ähnlichen Senatsbeschluss wurde den Konsuln Gaius Marius und Lucius Valerius das Wohl des Staates in die Hände gelegt. Hat auch nur einen Tag von da an gegen den Volkstribunen Lucius Saturninus und den Praetor Gaius Servilius der Tod und die Staatsstrafe gesäumt?
Quorum ego vix abs te iam diu manus ac tela contineo, eosdem facile adducam, ut te haec, quae vastare iam pridem studes, relinquentem usque ad portas prosequantur. Cic.Catil.1,21Schon lange kann ich ihre Hände und Waffen kaum von dir zurückhalten und werde sie leicht dahinbringen, dass, wenn du diesen Ort, den du zu verwüsten schon geraume Zeit im Sinne hast, verlässt, sie dich zu den Toren begleiten.
Itaque ego hac eadem opinione adductus scripsi etiam illud quodam in libello, qui me imprudente et invito excidit et pervenit in manus hominum, disertos cognosse me non nullos, eloquentem adhuc neminem, quod eum statuebam disertum, qui posset satis acute atque dilucide apud mediocris homines ex communi quadam opinione hominum dicere, eloquentem vero, qui mirabilius et magnificentius augere posset atque ornare quae vellet, omnisque omnium rerum, quae ad dicendum pertinerent, fontis animo ac memoria contineret. Id si est difficile nobis, quod ante, quam ad discendum ingressi sumus, obruimur ambitione et foro, sit tamen in re positum atque natura: Cic.de_orat.1,94.Und so habe ich, durch dieselbe Meinung verleitet, in einer kleinen Schrift, die mir wider Willen und Wissen entschlüpft und in die Hände der Menschen gekommen ist, die Äußerung niedergeschrieben, der beredten Männer hätte ich einige gekannt, einen Redner aber noch nicht. Unter einem beredten verstand ich nämlich denjenigen, welcher mit hinlänglichem Scharfsinn und Deutlichkeit vor gewöhnlichen Leuten dem gemeinen Menschenverstand gemäß reden könne; unter einem Redner aber denjenigen, welche, auf eine bewunderungswürdigere und prächtigere Weise alles, was er wolle, erheben und ausschmücken könne und alle Hilfsquellen für alle Gegenstände, die sich auf die Rede beziehen, mit seinem Geist und Gedächtnis umfasse. Wenn dies auch für uns schwierig ist, weil wir, bevor wir zum Lernen schreiten, von Amtsbewerbungen und Gerichtshändeln erdrückt werden, so dürfte es doch in dem Wesen der Sache begründet sein.
ex his enim et dignitatem maxime expetendam videmus, cum vera virtus atque honestus labor honoribus, praemiis, splendore decoratur, vitia autem hominum atque fraudes damnis, ignominiis, vinclis, verberibus, exsiliis, morte multantur; et docemur non infinitis concertationumque plenis disputationibus, sed auctoritate nutuque legum domitas habere libidines, coercere omnis cupiditates, nostra tueri, ab alienis mentis, oculos, manus abstinere. Cic.de_orat.1,194.Denn aus diesen erkennen wir einerseits, dass man die sittliche Würde vor allem erstreben müsse, weil ja die Tugend und die ehrenwerte Tätigkeit durch Ehren und Belohnungen geschmückt wird, andererseits, dass die Laster und Verbrechen der Menschen mit Geldbußen, Beschimpfungen, Kerker, Schlägen, Verbannung, Tod bestraft werden, und wir lernen nicht aus endlosen und mit Wortkämpfen angefüllten Streitschriften, sondern durch das Ansehen und den Wink der Gesetze unsere Sinnlichkeit bezähmen, alle Begierden zügeln, das Unsrige bewahren, von fremdem Gut Sinn, Augen und Hände fernhalten.
paene dicam, respersas manus sanguine paterno iudices videant, oportet, si tantum facinus, tam immane, tam acerbum credituri sunt. Cic.S.Rosc.68.cJa, ich möchte sagen, die Richter müssen die Hände noch vom Vaterblut bespritzt sehen, wenn sie ein so großes, so abscheuliches, so widriges Verbrechen glauben sollen.
nec arma, ut apud ceteros Germanos, in promisco, sed clausa sub custode, et quidem servo, quia subitos hostium incursus prohibet Oceanus, otiosae porro armatorum manus facile lasciviunt: enimvero neque nobilem neque ingenuum, ne libertinum quidem armis praeponere regia utilitas est. Tac.Germ.44,4Auch sind die Waffen nicht wie bei den übrigen Germanen dem Belieben preisgegeben, sondern eingeschlossen und bewacht, und zwar durch einen Sklaven, weil plötzliche Überfälle von Feinden der Ozean abwehrt, aber unbeschäftigte Hände von Bewaffneten aber leicht in Zügellosigkeit ausarten. Gewiss aber ist es im Interesse des Königs, weder einen Edlen noch einen Freien, ja selbst nicht einen Freigelassenen zum Waffenhüter zu machen.
Quis manus insudet volgi Hermogenisque Tigelli, Hor.sat.1,4,72.Wo sie besudelt das Volk und des Sarders Tigellius Hände.
2014.04.03 Mense Aprili anni bis millesimi tertii decimi (2013) concilium Unitarum Nationum "Armorum mercatu Tradendorum Tabulam" (ATT) fixerat. Sed ea conventio, quae quinquaginta rerum publicarum auctoritate indigens triginta unius tantummodo adhuc acceperit, nondum rata est facta. Etiam res publica foederata Germaniae eam conventionem nunc ratam fecit et documentum obsignatum Neo-Eboraci in Nationum Unitarum sedibus deposuit. Quo conventu obsignatores obligantur, ut, num armis mercatu traditis contra iura humana agi possit, cognoscant. Insuper prohibendum est, ne arma in manus tromocratarum perveniant. 2014.04.03Im April 2013 hatte die Vollversammlung der Vereinten Nationen den Vertrag zur Regulierung des internationalen Waffenhandels (Arms Trade Treaty, ATT) festgeschrieben. Aber dieses Abkommen ist noch nicht in Kraft, weil es mindestens 50 Staaten ratifizieren müssen, es aber erst 31 ratifiziert haben. Jetzt hat auch die Bundesrepublik Deutschland dieses Abkommen ratifiziert und das unterzeichnete Dokument am Sitz der Vereinten Nationen in New York hinterlegt. Durch dieses Abkommen verpflichten sich die Unterzeichner, zu prüfen, ob mit den verkauften Waffen Menschnrechte verletzt werden könnten. Darüber hinaus müssen sie verhindern, dass die Waffen in die Hände von Terroristen gelangen. (DW)
2014.07.16 Interea in Israelitico regimine quaestio in controversiam venit, quomodo organizatio Hamas tractanda sit. Beniaminus Netanjahu, praeses primarius, Danny Danon, administrum a defensione vicarium, exauctoravit, quod indutias Hamas oblatas alapam omnibus Israelitis ductam nominaverat. Sed Efraim Halevy, pristinus rerum secretarum administrator, colloquia cum Hamas amplectitur: IS-militantes, qui iam manus ad Laciniam Gazeticam extenderent, maius malum esse dixit quam Hamas. 2014.07.16Inzwischen ist in der israelischen Regierung Streit über die Frage ausgebrochen, wie man mit der HAMAS umgehen müsse. Der Ministerpräsident Benjamin Netanjahu entließ den stellvertretenden Verteidigungsminister Danny Danon, weil er den der Hamas angebotenen Waffenstillstand eine Ohrfeige für alle Israelis genannt hatte. Aber der frühere Geheimdienstchef Efraim Halevy befürwortet Verhandlungen mit der Hamas: Er sagte die IS-Kämpfer, die schon ihre Hände nach dem Gazastreifen ausstreckten, seien ein größeres Übel als die Hamas.
2014.09.07 Terrorostici Islamici Status militantes, cum extremo mense Augusto aeriportum Al-Tabka expugnarent, etiam nonnullis aeronavibus pugnatoriis potiti esse videntur. Quae num in effectu sint, incertum est. Syriacus praeses Baschar al-Assad suas copias aerias urbem Al-Rakkam, quae nunc propugnaculum Gihadistarum est, pyrobolis verberare iussit. Qua re cum in hac urbe etiam furnus deleretur, viginti quinque homines vitam amiserunt. In campo exercitatorio sedecim militantes occisi esse dicuntur. Decem nationes foedus ad Islamicum Statum ducibus Americanis impugnandum coire animos intendunt. Americani id temporis in Syria volatibus exploratoriis informationes congerunt. 2014.09.07Die Kämpfer des terroristischen Islamischen Staates haben offenbar, als sie Ende August den Flugplatz Al-Tabka eroberten auch einige Kampfjets in ihre Hände bekommen. Ob sie noch funktionieren, ist unklar. Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat seine Luftwaffe die Stadt Al-Rakka, die jetzt die Hochburg der Dschihadisten ist, bombardieren lassen. Als dadurch in dieser Stadt auch eine Bäckerei zerstört wurde, kamen 25 Personen ums Leben. In einem Ausbildungscamp sollen 16 Kämpfer getötet worden sein. Zehn Nationen beabsichtigen, eine Allianz zu bilden, um den Islamischen Staat unter amerikanischer Führung zu bekämpfen. Die Amerikaner sammeln zur Zeit in Syrien mit Aufklärungsflugzeugen Informationen.
2014.09.26 Hassan Rohani, Iranicus praeses, ad plenum Unitarum Nationum orationem habens corroborationem tromocraticorum et extremistarum civitatibus occidentalibus praestandam esse dixit. Quarum strategicis erroribus Propinquam Orientem, atque regiones circumcaucasias paene refugia terroristarum redditas esse. Occidentem veras terrorismi causas non cognosse: paupertatem, parum progressionis, discriminationem, humilationem, iniustitiam. Nonnullas rerum secretarum administrationes quibusdam delirantibus arma tradidisse. Etiam sanctiones Iraniae propter nucleare programma impositas Rohani errorem strategicum appellavit. 2014.09.26Der iranische Präsident Hassan Rohani sagte in einer Rede vor dem Plenunm der Vereinten Nationen, das Erstarken der Terroristen und Extremisten gehe auf das Konto der westlichen Staaten. Durch deren strategischen Fehleinschätzungen seien der Nahe Osten und die Gebiete um den Kaukasus geradezu zum Rückzugsgebiet für Terroristen geworden. Der Westen habe die wahren Gründe für den Terrorismus nicht erkannt: Armut, Unterentwicklung, Diskriminierung, Demütigung, Ungerechtigkeit. Einige Geheimdienste hätten Wahnsinnigen Waffen in die Hände gegeben. Auch die dem Iran wegen seines Atomprogramms auferlegten Sanktionen nannte Rohani einen strategischen Fehler.
2014.10.22 Miscilla: Complures opificinae pharmaceuticorum se brevi medicamentum aut serum vaccinum adversus ebolam febrim praebituras promittunt. *** Unus ex eis fasciculis armorum, quos Americani ad Kobane, ut Carduchicos defensores adiuvarent, demiserunt, in manus gihadistarum incidisse dicitur. *** Coreani boreales Americanum quendam Fowle nomine mense Iunio ob infestationem rei publicae in vincula coniectum nunc emiserunt. *** Congicus gynaecologus Denis Mukwege, qui aliquot milia feminarum stupratarum adiuvisset, praemio Sakharoviano honestatus est. *** Oscar Pistorius, ille civis Africae meridionalis et athleta cruribus captus, qui suam amicam neglegenter exballistaverat, quinquennalibus vinculis punitus est. 2014.10.22Vermischtes: Mehrere pharmazeutische Betriebe versprechen bald ein Medikament oder einen Impfstoff gegen Ebola liefern zu können. *** Eines der Waffenpakete, die die Amerikaner zur Unterstützung der kurdischen Verteidiger bei Kobane abgeworfen haben, soll in die Hände der Dschihadisten gefallen sein. *** Die Nordkoreaner haben jetzt einen Amerikaner namens Fowle entlassen, den sie im Juni wegen staatsfeindlicher Umtriebe gefangen gesetzt hatten. *** Der kongolesiche Gynäkologe Denis Mukwege wurde, weil er tausenden von vergewaltigten Frauen geholfen hatte, mit dem Sacharow-Preis ausgezeichnet. *** Jener behinderte Sportler und Südafrikaner Oskar Pistorius, der seine Freundin fahrlässig erschossen hatte, wurde mit einer fünfjährigen Haftstrafe belegt.
[Cic.off.2,3,1] Atque utinam res publica stetisset, quo coeperat statu nec in homines non tam commutandarum quam evertendarum rerum cupidos incidisset! Cic.off.2,3,1Wäre der Staat doch nur in der Stellung geblieben, in die er anfangs wieder gebracht war, und nicht Menschen in die Hände gefallen, die mehr zerstörung- als neuerungsüchtig sind!
at patres, quibus unus metus si intellegere viderentur, in questus lacrimas vota effundi; ad deos, ad effigiem Augusti, ad genua ipsius o manus tendere, cum proferri libellum recitarique iussit. Tac.ann.1,11,3.Die Väter, die nur die eine Furcht plagte, man könne ihnen anmerken, dass sie ihn durchschauen, ergossen sich in Klagen, Tränen, flehentliches Bitten, streckten die Hände aus zu den Göttern, zu dem Bild des Augustus, zu seinen Knien. Da befahl er, ein Schriftstück herzubringen und vorzulesen.
constat Haterium, cum deprecandi causa Palatium introisset ambulantisque Tiberii genua advolveretur, prope a militibus interfectum quia Tiberius casu an manibus eius inpeditus prociderat. neque tamen periculo talis viri mitigatus est, donec Haterius Augustam oraret eiusque curatissimis precibus protegeretur. Tac.ann.1,13,6.Von Haterius ist bekannt, dass er im Palast, wohin er sich nachher begab, um Abbitte zu leisten, sich dem auf- und abgehenden Tiberius zu Füßen warf und beinahe von den Soldaten umgebracht worden wäre, weil Tiberius zufällig, oder weil er über seine Hände strauchelte, zu Boden fiel. Selbst eines solchen Mannes Gefahr vermochte ihn nicht zu besänftigen, bis Haterius die Augusta ansprach und durch ihre angelegensten Bitten Schutz fand.
properantibus Blaesus advenit, increpabatque ac retinebat singulos, clamitans 'mea potius caede imbuite manus: leviore flagitio legatum interficietis quam ab imperatore desciscitis. aut incolumis fidem legionum retinebo aut iugulatus paenitentiam adcelerabo.' Tac.ann.1,18,3.Mitten unter ihre Geschäftigkeit kam Blaesus, schalt sie und suchte sie einzeln zurückzuhalten, indem er laut rief: "Taucht lieber in mein Blut eure Hände! Es ist geringere Befleckung für euch, den Legaten zu töten, als vom Imperator abzufallen. Entweder will ich leben und die Legionen in der Treue bewahren, oder soll mein Blut ihre Reue beschleunigen."
Consultatum ibi de remedio; etenim nuntiabatur parari legatos, qui superiorem exercitum ad causam eandem traherent; destinatum excidio Ubiorum oppidum, imbutasque praeda manus in direptionem Galliarum erupturas. Tac.ann.1,36,1.Hier wurde beraten, wie zu helfen sei. Denn es kam die Nachricht, sie planten, auch das obere Heer durch Abgeordnete für ihre Sache zu gewinnen, die Stadt der Ubier sei zur Zerstörung bestimmt, und hätten sie die Hände erst einmal mit Raub befleckt, würden sie plündernd über Gallien herfallen.
inerant feminae nobiles, inter quas uxor Arminii eademque filia Segestis, mariti magis quam parentis animo, neque victa in lacrimas neque voce supplex; compressis intra sinum manibus gravidum uterum intuens. Tac.ann.1,57,4.Man fand da edle Frauen, unter ihnen die Gattin des Arminius, die Tochter des Segestes, mehr dem Mann als dem Vater geistesverwandt, zu keiner Träne zu bringen, zu keinem bittenden Wort sich erniedrigend, die Hände unter der Brust gefaltet und niederblickend auf das, was sie unter dem Herzen trug.
neque probris temperabat: egregium patrem, magnum imperatorem, fortem exercitum, quorum tot manus unam mulierculam avexerint. Tac.ann.1,59,2.Auch mit Schmähungen sparte er nicht: der edle Vater, der große Imperator, die tapferen Kriegsscharen, die mit so vielen Hände ein armes Weiblein entführt hätten!
equos dehinc, orsus a suis, legatorum tribunorumque nulla ambitione fortissimo cuique bellatori tradit, ut hi, mox pedes in hostem invaderent. Tac.ann.1,67,3.Hierauf übergab er, mit den eigenen beginnend, die Pferde der Legaten und Tribunen ohne Ansehen der Person in die Hände der tapfersten Krieger; diese sollten zuerst und dann das Fußvolk den Feind angreifen.
Haud minus inquies Germanus spe, cupidine et diversis ducum sententiis agebat, Arminio, sinerent egredi egressosque rursum per umida et inpedita circumvenirent, suadente, atrociora Inguiomero et laeta barbaris, ut vallum armis ambirent: promptam expugnationem, plures captivos, incorruptam praedam fore. Tac.ann.1,68,1.Nicht mindere Unruhe machte bei den Germanen Hoffnung, Begierde und geteilte Meinung der Führer. Arminius riet, man solle den Feind herauskommen lassen und dann in nasser unwegsamer Gegend ihn abermals umzingeln. Wilder und eine rechte Lust für Barbaren war der Rat des Inguiomerus, man solle die Verschanzungen rings umstellen: die Erstürmung sei leicht, es gebe mehr Gefangene, die Beute komme unversehrt in ihre Hände.
at frumenta et pecuniae vectigales, cetera publicorum fructuum societatibus equitum Romanorum agitabantur. res suas Caesar spectatissimo cuique, quibusdam ignotis ex fama mandabat, semelque adsumpti tenebantur prorsus sine modo, cum plerique isdem negotiis insenescerent. Tac.ann.4,6,3.Die Getreidelieferungen, die Zollerträge und die übrigen Staatseinkünfte gingen durch die Hände von Gesellschaften römischer Ritter. Die Verwaltung seines eigenen Vermögens übertrug der Kaiser an Männer, die er als vollkommen erprobt kannte, zuweilen auch an Unbekannte, bloß auf ihren Ruf hin, und die einmal Angestellten wurden ohne zeitliche Beschränkung beibehalten. Die meisten ergrauten in ein und derselben Anstellung.
mihi tradendi arguendique rumoris causa fuit ut claro sub exemplo falsas auditiones depellerem peteremque ab iis, quorum in manus cura nostra venerit, ne divulgata atque incredibilia avide accepta veris neque in miraculum corruptis antehabeant. Tac.ann.4,11,3.Ich meinerseits hatte bei der Mitteilung und Widerlegung dieses Gerüchts nur die Absicht, mit einem in die Augen fallenden Beispiel falsches Gerede zurückzuweisen und diejenigen, in deren Hände meine Arbeit gelangen mag, zu bitten, Verbreitetes begierig aufzunehmen und der Wahrheit und dem, was nicht nicht ins Wunderbare entstellt ist, vorzuziehen.
exim Annaei Lucani caedem imperat. is profluente sanguine, ubi frigescere pedes manusque et paulatim ab extremis cedere spiritum fervido adhuc et compote mentis pectore intellegit, recordatus carmen a se compositum, quo vulneratum militem per eiusmodi mortis imaginem obisse tradiderat, versus ipsos rettulit eaque illi suprema vox fuit. Tac.ann.15,70,1.Darauf befahl er den Tod des Annaeus Lucanus. Als sein Blut floss und er fühlte, dass Hände und Füße kalt wurden, und wie die Lebenskraft allmählich aus den Extremitäten entwich, während das Herz noch warm und sein Geist noch rege war, erinnerte er sich an das von ihm verfasste Gedicht, in dem er beschrieb, wie ein verwundeter Soldat durch dieselbe Todesart umkam, und sagte die Verse selbst her (Luc.Phars.3,635ff.); und dies waren seine letzten Worte.
venalia cuncta, praepotentes liberti, servorum manus subitis avidae et tamquam apud senem festinantes, eademque novae aulae mala, aeque gravia, non aeque excusata. ipsa aetas Galbae inrisui ac fastidio erat adsuetis iuventae Neronis et imperatores forma ac decore corporis, ut est mos vulgi, comparantibus. Tac.hist.1,7,3.Die Käuflichkeit von allem, die Übermacht der Freigelassenen, die nach der plötzlichen Wendung der Dinge gierigen und, wie bei einem Greis naheliegend, hastigen Hände, alle anderen Übel, die ebenso auch beim neuen Hof sich fanden, in gleichem Maße lästig, nicht in gleichem Maße entschuldigt. Schon das Alter Galbas war Gegenstand des Hohnes und Widerwillens für solche, die an die Jugend Nero gewöhnt waren und beide Kaiser, wie es die Menge liebt, nach Schönheit und äußerer Strahlkraft verglichen.
de Anaxarcho Democritio cogitetur, qui, cum Cypri in manus Timocreontis regis incidisset, nullum genus supplicii deprecatus est neque recusavit. Cic.Tusc.2,52,2Man denke an Demokrits Schüler Anaxarchos, der, als er auf Zypern in die Hände des Königs Timokreon fiel, keine Todesart durch Bitten abzuwenden suchte, noch ihr auswich.
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