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Beleg gesucht für: Gnade
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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unum petere ac deprecari: si forte pro sua clementia ac mansuetudine, quam ipsi ab aliis audirent, statuisset Atuatucos esse conservandos, ne se armis despoliaret. Caes.Gall.2,31,4Nur eine dringende Bitte hätten sie. Wenn er auch den Atuatukern seine anderwärts bewiesene Milde und Gnade angedeihen lassen und ihnen Leben und Vaterland schenken wolle, so möge er sie nicht entwaffnen;
quod detrimentum culpa et temeritate legati sit acceptum, hoc aequiore animo ferundum docet, quod beneficio deorum immortalium et virtute eorum expiato incommodo neque hostibus diutina laetitia neque ipsis longior dolor relinquatur. Caes.Gall.5,52,6Man müsse, sprach er, den durch die Schuld und Unbesonnenheit eines Legaten erlittenen Nachteil um so gelassener ertragen, als durch die Gnade der unsterblichen Götter und durch ihre Tapferkeit der Unfall so gesühnt sei, dass den Feinden kein langer Jubel, ihnen selbst aber kein allzu langer Schmerz verbleibe.
necessario sententia desistunt legatosque deprecandi causa ad Caesarem mittunt; adeunt per Haeduos, quorum antiquitus erat in fide civitas. Caes.Gall.6,4,2Notgedrungen gaben sie als so ihr Vorhaben auf und wendeten sich durch die Häduer, ihre alten Schutzherrn, an Cäsar um Gnade.
Magna adfectus sollicitudine hoc nuntio Caesar, quod semper Haeduorum civitati praecipue indulserat, nulla interposita dubitatione legiones expeditas quattuor equitatumque omnem ex castris educit; Caes.Gall.7,40,1Cäsar war durch diese Nachricht sehr unangenehm überrascht, weil er die Häduer stets mit vorzüglicher Gnade behandelt hatte. Ohne weiteres Zögern brach er also mit vier unbepackten Legionen und der ganzen Reiterei aus dem Lager auf.
qua re suo iure noster ille Ennius 'sanctos' appellat poetas, quod quasi deorum aliquo dono atque munere commendati nobis esse videantur. Cic.Arch.18.eDaher nennt unser berühmter Ennius die Dichter mit vollem Recht heilige Wesen, weil sie uns gleichsam durch eine Gabe und Gnade der Götter empfohlen zu sein scheinen.
argentum et aurum propitiine an irati dii negaverint, dubito. nec tamen adfirmaverim nullam Germaniae venam argentum aurumve gignere: quis enim scrutatus est? Tac.Germ.5,3Silber und Gold haben ihnen die Götter versagt, - ob aus Gnade oder Zorn, ist mir zweifelhaft. Doch möchte ich nicht mit Bestimmtheit behaupten, dass in Germanien keine Ader Silber oder Gold hervorbringt; denn wer hätte dem nachgespürt?
2014.08.05 Carduchica Peshmerga regiones sibi ab IS-militantibus demptas, etiam Mosul urbem et obiecem vallestrem Mosulensem, recuperare destinaverunt. Sunnitici rebelles in illis regionibus iam de multis, qui secus atque ipsi de religione sentiunt, supplicium sumpsisse nuntiantur. Carduchi se misericordiam adhibituros esse negaverunt. Bagdatensis moderator Nouri al-Maliki se Carduchos copiis aeriis adiuturum esse affirmavit. 2014.08.05Die kurdische Peschmera ist fest entschlossen, die ihr von den IS-Kämpfern abgenommenen Gebiete, auch die Stadt Mossul und die Talsperre von Mossul zurückzuerobern. Die sunnitischen Rebellen haben in jenen Gegenden schon viele Andersgläubige hingerichtet. Die Kurden erklärten keine Gnade zu üben. Nouri al Maliki, der Regierungschef in Bagdad versicherte, die Kurden mit der Luftwaffe zu unterstützen.
[4,28,1] (3) Iamque proximas civitates et attiguas regiones fama pervaserat deam, quam caerulum profundum pelagi peperit et ros spumantium fluctuum educavit, iam numinis sui passim tributa venia in mediis conversari populi coetibus, vel certe rursum novo caelestium stillarum germine non maria sed terras Venerem aliam virginali flore praeditam pullulasse. Apul.met.4,28,3[4,28,1] (3) Schon war die Kunde in die nächstgelegenen Städte und Nachbargegenden gedrungen, dass die Göttin, die die blaue Tiefe des Meeres geboren und der Tau der schäumenden Fluten genährt hatte, ihre göttliche Gnade allenhalben gewähre und in der Mitte des Volkes wandele, oder zumindest diesmal nicht das Meer, sondern das Land aus dem neuen Samen himmlicher Tropfen eine zweite Venus in jungfräulicher Blüte geboren habe.
(7) Iam firmitas, iam proceritas corporis, iam honor capitis, et dignitas oris, ad hoc aetatis indeflexa maturitas, nec sine quodam munere deum festinatis senectutis insignibus ad augendam maiestatem ornata caesaries, nonne longe lateque principem ostentant? (Plin.paneg.4,7) Plin.paneg.4,7Und dann kündigen sein fester und schlanker Körperbau, sein ehrwürdiges Haupt, sein würdevolles Antlitz, zu dem die ungebeugte Reife seines Alters, und sein nicht ohne die Gnade der Götter zur Erhöhung seiner Majestät mit den Ehrenzeichen des Alters vor der Zeit geschmücktes Haupthaar nicht weit und breit den Fürsten an?
ire ipsum et opponere maiestatem imperatoriam debuisse cessuris, ubi principem longa experientia eundemque severitatis et munificentiae summum vidissent. Tac.ann.1,46,2.Persönlich hätte er hingehen und die imperatorische Hoheit ihnen entgegenstellen sollen; sie hätten sich gefügt, wenn sie den hocherfahrenen Fürsten und in ihm den obersten Inhaber der Strenge und der Gnade vor sich gesehen hätten.
Exim diversi ordiuntur, hic magnitudinem Romanam, opes Caesaris et victis gravis poenas, in deditionem venienti paratam clementiam; neque coniugem et filium eius hostiliter haberi: ille fas patriae, libertatem avitam, penetralis Germaniae deos, matrem precum sociam; ne propinquorum et adfinium, denique gentis suae desertor et proditor quam imperator esse mallet. Tac.ann.2,10,1.Nun begannen sie in entgegengesetztem Sinn, dieser von Roms Größe, von der Macht des Caesar und den schweren Strafen der Besiegten: Wenn Arminius sich freiwillig unterwerfe, dürfe er auf Gnade hoffen; auch seine Gattin und sein Sohn würden nicht feindlich behandelt. Jener weist auf die heiligen Ansprüche des Vaterlandes, auf die angestammte Freiheit, die heimischen Götter Germaniens, auch auf die Mutter, die ihre Bitten mit ihm teile: er solle doch nicht seine Nächsten und Verwandten, ja das ganze Volk, im Stich lassen und verraten, statt ihr Führer im Krieg zu sein.
ut versa Caesarum subole imperium adeptus est, elicit Archelaum matris litteris, quae non dissimulatis filii offensionibus clementiam offerebat, si ad precandum veniret. ille ignarus doli vel, si intellegere crederetur, vim metuens in urbem properat; exceptusque immiti a principe et mox accusatus in senatu, non ob crimina, quae fingebantur, sed angore, simul fessus senio et quia regibus aequa, nedum infima insolita sunt, finem vitae sponte an fato implevit. Tac.ann.2,42,3.Als dieser nach dem Aussterben der Caesarenfamlie zur Herrschaft gelangt war, lockte er den Archelaus herbei, durch ein Schreiben seiner Mutter, das ihm, ohne die Kränkung ihres Sohnes zu verhehlen, Gnade anbot, wenn er käme, um darum zu bitten. Er eilte, ohne die Hinterlist zu ahnen, oder weil er Gewalt fürchtete, wenn er sie zu merken schiene, nach Rom, wo er einen ungnädigen Fürsten fand. Sofort wurde er im Senat angeklagt: Nicht wegen der Verbrechen, die man ihm anzudichten suchte, sondern aus Beklemmung, zugleich seiner alten Tage müde, und weil sich Könige weder mit Gleichstellung, geschweige denn mit Unterordnung abfinden können, beschloss er durch freiwilligen, vielleicht auch natürlichen Tod sein Leben.
Et haec quidem humanis consiliis providebantur. mox petita dis piacula aditique Sibyllae libri, ex quibus supplicatum Vulcano et Cereri Proserpinaeque ac propitiata Iuno per matronas, primum in Capitolio, deinde apud proximum mare, unde hausta aqua templum et simulacrum deae perspersum est; et sellisternia ac pervigilia celebravere feminae, quibus mariti erant. Tac.ann.15,44,1.Dies waren die Vorkehrungen menschlicher Klugheit. Sodann sah man sich nach Sühnmitteln für die Götter um; man befragte die sibyllinischen Bücher, nach deren Weisung man Gebete an Vulcanus, Ceres und Proserpina richtete und die Frauen Juno um Gnade anflehen ließ, zuerst auf dem Kapitol, dann am nächsten Meeresufer; dort schöpfte man Wasser, um den Tempel und das Bild der Göttin zu besprengen. Endlich veranstalteten verheiratete Frauen Mahlzeiten für die Göttinnen und nächtliche Feiern.
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