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Beleg gesucht für: Glanz
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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nunc vero non id agitur, bonisne an malis moribus vivamus, neque quantum aut quam magnificum imperium populi Romani sit, sed haec, quoiuscumque modi videntur, nostra an nobiscum una hostium futura sint. Sall.Cat.52,10Jetzt aber handelt es sich nicht darum, ob wir gute oder schlechte Lebensgewohnheiten haben, auch nicht um die Größe und den Glanz des römischen Reiches, sondern ob dies alles hier, mag man darüber denken, wie man will, uns oder mit uns fortan den Feinden gehören soll.
qua re, si res eae, quas gessimus, orbis terrae regionibus definiuntur, cupere debemus, quo hominum nostrorum tela pervenerint, eodem gloriam famamque penetrare, quod cum ipsis populis, de quorum rebus scribitur, haec ampla sunt, tum eis certe, qui de vita gloriae causa dimicant hoc maximum et periculorum incitamentum est et laborum. Cic.Arch.23.bWenn daher die Taten, die wir vollbracht haben, nur in den Schranken der Länder des Erdkreises ihre Grenze finden, so müssen wir wünschen, dass die Kunde und der Ruhm unseres Namens so weit dringe, als die Waffen unserer Heere gedrungen sind, weil dies sowohl den Völkern überhaupt, über deren Taten man schreibt, Glanz verleiht, als gewiss auch für diejenigen, die des Ruhmes wegen im Kampf ihr Leben aufs Spiel setzen, ein starker Antrieb ist, Gefahren und Anstrengungen zu übernehmen.
videant, ne turpe miserumque sit eos, qui equestrem splendorem pati non potuerunt, servi nequissimi dominationem ferre posse. Cic.S.Rosc.140.bsie mögen erwägen, ob es nicht entehrend und erbärmlich ist, dass diejenigen, die den Glanz des Ritterstandes nicht hinnehmen konnten, die Gewaltherrschaft des nichtswürdigsten Sklaven ertragen.
quod si quis est, qui et se et causam laedi putet, cum Chrysogonus vituperetur, is causam ignorat, se ipsum probe novit; causa enim splendidior fiet, si nequissimo cuique resistetur, ille improbissimus Chrysogoni fautor, qui sibi cum illo rationem communicatam putat laeditur, cum ab hoc splendore causae separatur. Cic.S.Rosc.142.cWenn jemand meint, dass ihm und seiner Sache durch den Tadel des Chrysogonus geschadet werde, der verkennt seine Sache, kennt sich selbst aber gut. Denn die Sache wird an Glanz gewinnen, wenn die Schlechtesten Widerstand finden; aber der schlimmste Gönner des Chrysogonus, der glaubt, mit jenem gemeinsame Verhältnisse zu haben, schadet sich selbst, indem er sich von dieser glänzenden Sache (der Ehre) lossagt.
quasi vero nescias hunc et ali et vestiri a Caecilia, Baliarici filia, Nepotis sorore, spectatissima femina, quae, cum patrem clarissimum, amplissimos patruos, ornatissimum fratrem haberet, tamen, cum esset mulier, virtute perfecit, ut, quanto honore ipsa ex illorum dignitate adficeretur, non minora illis ornamenta ex sua laude redderet. Cic.S.Rosc.147.cAls ob du nicht wüsstest, dass er Nahrung und Kleidung von Cäcilia, der Tochter des Balearicus, der Schwester des Nepos, einer höchst achtbaren Frau, empfängt, die, obwohl sie die Tochter eines sehr berühmten Vaters, die Nichte der angesehensten Männer, die Schwester eines ausgezeichneten Bruders, obwohl sie ein Weib ist, es doch durch ihre männliche Tüchtigkeit dahin gebracht hat, dass, so groß die Ehre sei, die ihr durch das Ansehen jener Männer zuteil wird, eben so groß auch der Glanz ist, den sie jenen durch ihr Verdienst geliehen hat.
Id qui in una virtute ponunt et splendore nominis capti, quid natura postulet, non intellegunt, errore maximo, si Epicurum audire voluerint, liberabuntur: Cic.fin.1,42,4Die, die es (das Letztziel des Handelns) in die Tugend allein setzen und, von dem Glanz des Namens geblendet, die Ansprüche der Natur nicht einsehen, werden, wenn sie dem Epikur Gehör schenken wollen, von dem größten Irrtum befreit werden.
ne caementorum quidem apud illos aut tegularum usus: materia ad omnia utuntur informi et citra speciem aut delectationem. quaedam loca diligentius inlinunt terra ita pura ac splendente, ut picturam ac lineamenta colorum imitetur. Tac.Germ.16,3Nicht einmal Bausteine oder Ziegeln sind bei ihnen im Gebrauch: Unförmiges Bauholz verwenden sie zu allem, ohne Ansehen und Anmut. Einige Stellen bestreichen sie besonders sorgfältig mit einer Erdart von solcher Reinheit und solchem Glanz, dass es wie Malerei und Farbzeichnung aussieht.
Trans Suionas aliud mare, pigrum ac prope immotum, quo cingi claudique terrarum orbem hinc fides, quod extremus cadentis iam solis fulgor in ortus edurat adeo clarus, ut sidera hebetet; sonum insuper emergentis audiri formasque equorum et radios capitis aspici persuasio adicit. Tac.Germ.45,1Über die Suionen hinaus liegt ein anderes, träges und fast unbewegtes Meer. Dass dieses den Erdkreis umgürtet und abschließt, wird dadurch beglaubigt, dass der letzte Glanz der schon untergehenden Sonne bis zu ihrem Aufgang mit solcher Helle fortdauert, dass er die Sterne verdunkelt. Der Volksglaube fügt hinzu, man höre überdies einen Klang beim Auftauchen und erblicke Pferdegestalten und das Strahlenhaupt.
2014.06.22 Miroslav Klose paucis minutis, postquam in ludum ingestus est, quominus Germani pedilusores a Ganensibus vincerentur, prohibuit. Hac meta, quam quindecimam in campionatibus mundanis icit, cumulum Lusitani Christiani Ronaldo exaequavit. Diem festum etiam defensor Per Mertesacker celebravit, qui hunc ludum centesimum in grege nationali contendit. Certamen anceps duo ad duo finitum est. Metas assecuti sunt Mario Götze (1:0), Andre Ayew (1:1), Asamoah Gyan (1:2), Miroslav Klose (2:2). Germani splendorem nominis maculis aspergentes sibi proximo ludo contra Americanos committendo remis ventisque obnitendum esse sciunt. 2014.06.22Miroslav Klose verhinderte wenige Minuten, nachdem er ins Spiel eingewechselt worden war, dass die deutschen Fußballspieler von den Ghanesen besiegt wurden. Mit diesem Tor, seinem fünfzehnten bei Weltmeisterschaften, stellte er den Rekord des Portugiesen Christiano Ronaldo ein. Ein Jubiläum feierte auch der Verteidiger Per Mertesacker, der sein hundertstes Spiel in der Nationalmannschaft bestritt. Das Match endete unentschieden 2.2. Die Tore erzielten Mario Götze (1:0), Andre Ayew (1:1), Asamoah Gyan (1:2), Miroslav Klose (2:2). Die Deutschen haben vom Glanz ihres Namens verloren und wissen, dass sie beim anstehenden Spiel gegen die Amerikaner mit allen Kräften kämpfen müssen.
[5,1,5] Iam ceterae partes longe lateque dispositae domus sine pretio pretiosae totique parietes solidati massis aureis splendore proprio coruscant, ut diem suum sibi domus faciat licet sole nolente: sic cubicula, sic porticus, sic ipsae balneae fulgurant. (Apul.met.5,1,5) Apul.met.5,1,5[5,1,5] Weiter schimmern die übrigen unschätzbar kostbaren Teile des sich weit und breit gliedernden Hauses und alle aus massivem Gold gefertigten Wände im eigenen Glanz, so dass das Haus seinen eigenen Tag schaffen kann, falls die Sonne finster bleibt. So glänzen die Schlafräume, so die Säulengänge, so selbst die Bäder.
[5,22,4] Iamque lassa, salute defecta, dum saepius divini vultus intuetur pulchritudinem, recreatur animi. Videt capitis aurei genialem caesariem ambrosia temulentam, cervices lacteas genasque purpureas pererrantes crinium globos decoriter impeditos, alios antependulos, alios retropendulos, quorum splendore nimio fulgurante iam et ipsum lumen lucernae vacillabat. (Apul.met.5,22,4) Apul.met.5,22,4[5,22,4] Erschöpft und verzweifelt erholt sie sich allmählich, während sie öfter die Schönheit des göttlichen Antlitzes anstaunt. Sie sieht des goldenen Hauptes ergötzliche, von Ambrosia trunkenen Locken, die den milchweißen Nacken, die Purpurwangen umwallenden schön gelegten Locken, einige vorn, andere hinten sich herabringelnd, durch deren allzu strahlenden Glanz selbst das Licht der Laterne zur Funzel verblasste.
[Cic.off.1,14,4] Quibus ex rebus conflatur et efficitur id, quod quaerimus, honestum, quod etiamsi nobilitatum non sit, tamen honestum sit, quodque vere dicimus, etiamsi a nullo laudetur, natura esse laudabile. Cic.off.1,14,4Diese Züge sind es, die zusammen das Wesen des Rühmlichen oder Sittlichguten bilden, um dessen Begriff es uns hier zu tun ist; hat es auch keinen äußeren Glanz, ist es dennoch ehrenwert und mit recht erklären wir es, sollte es auch von niemand gepriesen werden, seiner selbst wegen für preiswürdig.
[Cic.off.1,67,1] Harum rerum duarum splendor omnis, amplitudo, addo etiam utilitatem, in posteriore est, causa autem et ratio efficiens magnos viros in priore. Cic.off.1,67,1Beider Glanz, ihre Großartigkeit und, ich möchte sagen, auch ihr Nutzen, beruht ganz auf dem letzten, der Grund und die Ursache aber für das, was den großen Mann macht, liegt im ersten.
Noctem minacem et in scelus erupturam fors lenivit; nam luna claro repente caelo visa languescere. id miles rationis ignarus omen praesentium accepit, suis laboribus defectionem sideris adsimulans, prospereque cessura, qua pergerent, si fulgor et claritudo deae redderetur. Tac.ann.1,28,1.Die Nacht nahte drohend und frevelschwanger; ein Zufall wollte, dass sie gelinde ablief. Auf einmal bei heiterem Himmel sah man den Mond sich verdunkeln. Weil der Soldat den Grund nicht kannte, betrachtete er es als ein bedeutungsvolles Zeichen des gegenwärtigen Standes der Dinge, indem er in der Verfinsterung des Gestirns eine Ähnlichkeit mit seinen Drangsalen fand und sich einen glücklichen Ausgang dessen, was im Werk war, versprach, wenn die Göttin wieder Glanz und Klarheit gewänne.
divisa namque et discors aula erat tacitis in Drusum aut Germanicum studiis. Tiberius ut proprium et sui sanguinis Drusum fovebat: Germanico alienatio patrui amorem apud ceteros auxeratc et quia claritudine materni generis anteibat, avum M. Antonium, avunculum Augustum ferens. Tac.ann.2,43,5.Der Hof war nämlich in zwei zerstrittene Parteien geteilt, von denen die eine insgeheim dem Drusus, die andere Germanicus zugeneigt war. Tiberius stützte den Drusus als seinen eigenen leiblichen Sohn. Germanicus dagegen wurde gerade wegen der Ablehnung durch seinen Onkel von den andern umso mehr geliebt; auch gab ihm der Glanz des mütterlichen Geschlechtes den Vorrang; denn er konnte als Großvater Marcus Antonius, als Großonkel Augustus aufweisen.
Igitur Galba, adprehensa Pisonis manu, in hunc modum locutus fertur: 'si te privatus lege curiata apud pontifices, ut moris est, adoptarem, et mihi egregium erat Cn. Pompei et M. Crassi subolem in penatis meos adsciscere, et tibi insigne Sulpiciae ac Lutatiae decora nobilitati tuae adiecisse: nunc me deorum hominumque consensu ad imperium vocatum praeclara indoles tua et amor patriae impulit, ut principatum, de quo maiores nostri armis certabant, bello adeptus quiescenti offeram, exemplo divi Augusti, qui sororis filium Marcellum, dein generum Agrippam, mox nepotes suos, postremo Tiberium Neronem privignum in proximo sibi fastigio conlocavit. Tac.hist.1,15,1.Also fasste Galba den Piso bei der Hand und soll folgendermaßen gesprochen haben: "Wenn ich als Privatmann dich nach einem Kurienbeschluss bei den Oberpriestern, wie es Sitte ist, adoptiere, so wäre es für mich ehrenvoll, einen Sprössling des Gneius Pompeius und Marcus Crassus in meiner Familie aufzunehmen, und für dich eine Auszeichnung durch den Glanz des sulpicischen und lutatischen Geschlechts deinen Adel zu erhöhen. Nun haben mich, das durch den einmütigen Willen der Götter und Menschen berufene Reichsoberhaupt, dein vortrefflicher Charakter und die Liebe zum Vaterland bewogen, die Obergewalt, um die unsere Vorfahren mit Waffen stritten und die ich durch Krieg erlangte, dir dem Friedensmann anzubieten, nach dem Vorgang des vergöttlichten Augustus, der seinen Schwestersohn Marcellus, dann seinen Schwiegersohn Agrippa, hierauf seine Enkel und zuletzt seinen Stiefsohn Tiberius Nero zum nächsten Rang nach sich erhob.
Sumus enim natura, ut ante dixi (dicendum est enim saepius), studiosissimi adpetentissimique honestatis; cuius si quasi lumen aliquod aspeximus, nihil est, quod, ut eo potiamur, non parati simus et ferre et perpeti. Cic.Tusc.2,58,6Denn von Natur sind wir, wie schon bemerkt (denn man muss es öfter sagen), überaus um Ehre bemüht; haben wir erst einmal etwas von ihrem Glanz erblickt, sind wir, um ihn zu besitzen, bereit, alles zu ertragen und zu erdulden.
[Cic.Tusc.3,3,1] Accedunt etiam poetae, qui, cum magnam speciem doctrinae sapientiaeque prae se tulerunt, audiuntur, leguntur, ediscuntur et inhaerescunt penitus in mentibus. Cic.Tusc.3,3,1Dazu kommen noch Dichter, die, wenn sie sich den hellen Glanz von Bildung und Weisheit zu geben wussten, gehört, gelesen und auswendig gelernt werden und so sich tief in der Seele verwurzeln.
In hoc medio apparatu fulgentem gladium e lacunari saeta equina aptum demitti iussit, ut impenderet illius beati cervicibus. Cic.Tusc.5,62,2Mitten in diesem Glanz ließ er ein blitzendes Schwert an einem Rosshaar von der Saaldecke herabhängen, so dass es den Nacken unseres Glückseligen bedrohte.
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